Martin Rutter tritt seit mehr als zwei Jahren als unermüdlicher Streiter für die Freiheit auf und ist als Organisator der MEGADEMOS nicht mehr aus dem Widerstand wegzudenken. Wir haben mit dem sympathischen Kärntner über den bisherigen Verlauf des „heißen Herbstes“, die verheerende Asylflut sowie seine politischen Erwartungen und Ziele im Jahr 2023 gesprochen. Doch er hat auch eine klare Botschaft an alle Menschen, die die Straße bislang gescheut haben: „Den Impfzwang haben wir nicht besiegt, indem wir faul auf der Couch sitzen geblieben sind!“
Heimatkurier: Lieber Martin! Am vergangenen Sonntag ist die letzte MEGADEMO im Jahr 2022 über die Bühne gegangen. Wie lautet dein Fazit der bisherigen Proteste im Herbst?
Martin Rutter: Das Wichtigste ist gelungen: Das Feuer der Anti-Corona-Maßnahmen Proteste brennt nun auch gegen die Pläne der Globalisten, die neue Weltordnung und den Great Reset. Asylflut, Klimaterror und die mit dem Regenbogen als Symbolbild verknüpfte Zerstörung der Familie sind, so wie die digitale Währung, Teil dieser bösartigen globalistischen Pläne. Meine ersten Informationsbeiträge in den sozialen Medien über die Pläne des Great Resets sind aus dem Sommer 2020. Als einer der ersten, der über die gesamten Globalisten-Pläne aufklärt, bin ich froh, dass diese Arbeit über Jahre Früchte getragen hat! Da nicht jeder innerhalb des ehemaligen Corona-Widerstandes diese klare und vehemente Abwehrhaltung gegenüber des Great Resets mitträgt, ist es auch zu gewissen internen Diskussionen und Fragmentierungen gekommen. Doch auch das ist ein reinigender Prozess nach innen. Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden.
Im September ist angesichts von Rekordinflation, Energiekrise und Politikversagen ein „heißer Herbst“ erwartet worden – sind die tatsächlichen Proteste aus deiner Sicht hinter den Erwartungen zurückgeblieben?
Die Einschätzung vieler eines „heißen Herbstes“ orientierte sich am individuellen Leidensdruck. Dieser wurde durch mehrfache Einmalzahlungen kurzfristig vermindert, doch dies ist nicht mehr als das oberflächliche Verschütten von Wasser bei einem Waldbrand, unter der Oberfläche glimmt es weiter. Die Strukturschäden durch Lockdowns, also Arbeits- und Konsumverbote, das politische Erhöhen von Kreditzinsen durch die EU-EZB, das Ausrauben der Menschen durch 60 Prozent Steuern auf Strom und Sprit, die geplanten Mieterhöhungen und die geplanten CO2-Steuern kann man mit ein paar punktuellen Einmalzahlungen nicht ausgleichen. Die Stichflammen werden mit Wasser gelöscht, während sich der Brand als Ganzes weiter ausbreitet. Im Lichte dieser punktuellen „Löschaktionen“ haben wir dennoch im Herbst jeden Monat eine MEGADEMO organisiert, über 1,2 Millionen Flugzettel gedruckt, diese großteils verteilt und zehntausende Menschen auf die Straße gebracht. Mit 4.12.22 haben wir unseren neuesten Flugzettel mit dem Schwerpunkt: „Asylflut“ 150.000 mal gedruckt – dieser kann HIER angefordert werden: All dies ist nur durch kleine Spendenbeiträge möglich. Auch wenn ich mir natürlich immer mehr wünsche, kann man unter diesen Umständen mit dem Ergebnis des Herbstes 2022 wirklich zufrieden sein.
Die Asyl- und Migrationszahlen im Jahr 2022 stellen alles bisher Gekannte in den Schatten, selbst die Zahlen aus 2015 halten dem Vergleich nicht stand. Wie wird sich das aus deiner Sicht auf die politische Situation und das Protestverhalten im neuen Jahr auswirken?
Politisch sieht man die Auswirkungen schon bei den Umfragewerten der FPÖ. Als schon jetzt stärkste Partei wirkt sich die aktuelle Asylflut spürbar auf ihren Erfolg aus, in absehbarer Zeit wahrscheinlich noch mehr. Die politisch herbeigeführte Asylflut hat im Sinne der Grundstimmung ihre allgemeine Wirkung, die Unzufriedenheit mit der politischen Kaste und der Regierung steigt weiter. Was jedoch das direkte Protestpotential derzeit angeht, lässt sich dies nur in „vor Ort betroffenen Regionen“ auch in eine spürbare zusätzliche Anzahl von Menschen auf der Straße umsetzen. Regionale Demos gegen Asylheime haben mehr Zulauf, die MEGADEMOs gewinnen zwar an Zustimmung, jedoch ist in diesem Herbst durch das Thema Asylflut keine große zusätzliche Mobilisierungskraft spürbar. Je weniger die Asylkriminalität versteckt werden kann, desto mehr wird sie im Jahr 2023 zusätzlich Menschen gegen Globalisten, Polit- und Medienmarionetten auf die Straße mobilisieren.
Welche Ziele hast du dir als Organisator für das kommende Jahr gesteckt? Womit können Politiker, Medien und die österreichische Bevölkerung 2023 auf der Straße rechnen?
Unsere Ziele für das nächste Jahr sind sehr klar definiert: Auf der Aufklärungsebene wollen wir von verteilten 1,2 Millionen Flugzetteln im Zeitraum August bis Dezember 2022 auf circa 8 Millionen Flugzettel, Aufkleber und Plakate im Jahr 2023 kommen. Aufklärung über die Pläne der Globalisten und deren Auswirkungen ist strategisch die wichtigste Ebene. Auf der Mobilisierungsebene planen wir mindestens 12 Demos mit der Zielsetzung, insgesamt 240.000 Teilnehmer im Jahr 2023 zu mobilisieren. Im Jahr 2022 hatten wir etwa 280.000 Menschen bei 11 MEGADEMOs, alle Versammlungen sind unter MEGADEMO.INFO mit Bildern und Videos abrufbar. Darüber hinaus haben wir das Ziel, Politiker und Medien mit Kontakten zum Weltwirtschaftsforum, zu den Bilderbergern und Co. bloßzustellen und gezielt ihre Glaubwürdigkeit zu attackieren. Zusammengefasst ist unser Ziel weiterhin inhaltlich korrekt, jedenfalls politisch inkorrekt, jedes Thema zu nutzen, um Druck auf die Regierung auszuüben und gegen die Globalistenpläne zu mobilisieren.
Als Abschluss: Welche Botschaft hast du an die Menschen, die sich zwar über die politische Situation beklagen, bislang aber noch nicht auf die Straße gegangen sind? Wieso ist das wichtig?
Ich bin bekannt für meine direkten Worte, die Botschaft ist klar und unmissverständlich: Den Impfzwang haben wir auf der Straße nicht besiegt, indem wir faul auf der Couch sitzen geblieben sind. Jeder muss etwas beitragen in diesem historischen Kampf für Freiheit! Wer dies aus persönlicher Trägheit nicht machen möchte, der spielt den Globalisten und deren Politmarionetten in die Hände. Für jeden, der aus zeitlichen oder finanziellen Gründen nicht bei den letzten MEGADEMOs war, haben wir die Möglichkeit geschaffen, Flugzettel anzufordern und jeden Tag nur 10 Stück zu verteilen. Wer auch dies nicht will, der hat die Wichtigkeit dieses Kampfes nicht begriffen und darf sich über die negativen Auswirkungen, falls wir ihn trotz unseres massiven Einsatzes verlieren sollten, nicht beschweren!
Am 6. Jänner findet die nächste MEGADEMO in Wien statt. Mehr Informationen dazu erhält man im Telegram-Kanal der Initiative „Direktdemokratisch“.
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