Frontalattacke gegen AUF1: Im Gespräch mit Stefan Magnet

Mit allen Mitteln versucht das System aktuell gegen den alternativen Fernsehsender AUF1 und dessen unermüdliche Aufklärungsarbeit vorzugehen. Wir haben diese Gelegenheit genutzt, um mit Stefan Magnet über die Angriffe und deren Folgen sowie über sein letztes Buch – „Transhumanismus – Krieg gegen die Menschheit“ – zu sprechen. Zudem wollten wir wissen, wie diese globale Agenda und der Bevölkerungsaustausch zusammenhängen, wie er sich trotz der chaotischen politischen Entwicklung und widrigen Umstände seine Hoffnung bewahrt und welche Botschaft er an jene Menschen hat, die bereits aufgegeben haben.

Heimatkurier: Herr Magnet! Das System feuert aus allen Rohren – zuerst das eingeleitete Verfahren der KommAustria, nun die vorgeschobene Medienrechtsklage der ARD. Wie ordnen Sie diese Angriffe ein und wie sehr können sie AUF1 tatsächlich gefährlich werden?

Stefan Magnet: In der Tat sind zusätzlich zum Rechtsstreit mit der ARD mehrere Verfahren bei der Medienbehörde KommAustria anhängig. All das ist für uns existenziell bedrohend: Potenziell könnte uns untersagt werden, das Programm unter dem Namen AUF1 weiter auszustrahlen. Damit müssten vermutlich auch zurückliegende Sendungen gelöscht werden, was die Zerstörung unserer sehr erfolgreichen Aufbauarbeit bedeuten würde. Wir werden deswegen alle Rechtswege ausschöpfen. Das ist das Mindeste, was wir tun können, und das wird dank der Unterstützung unserer Seher auch möglich sein.

Sie haben sich vor einigen Tagen in einer ersten Stellungnahme zur Causa geäußert, den Fehdehandschuh aufgenommen und einen flammenden Appell an ihre Zuseher für die Unterstützung des bevorstehenden Rechtskampfes gerichtet. Können Sie bereits ein erstes Fazit zu den unmittelbaren Reaktionen und zur sich abzeichnenden Solidarität im alternativen Lager ziehen?

Wir haben tatsächlich eine großartige Welle der Solidarität erfahren dürfen, die es uns ermöglichen wird, einen ordentlichen Rechtskampf zu führen. Nahezu alle Alternativmedien und wichtigen Meinungsmacher – wie zum Beispiel die Freien Sachsen, Martin Sellner oder Martin Rutter – haben über unseren Fall berichtet. Wir haben hunderte E-Mails bekommen und mittlerweile tausende Spender, die uns unterstützen. Dieser Rückenwind ist großartig und er zeigt, dass das Projekt AUF1 nicht nur uns, die wir dieses Projekt Tag für Tag betreiben, sondern auch unseren Sehern und Abonnenten ein Herzensanliegen ist.

Sie selbst äußern die Vermutung, dass die konzentrierten Angriffe mit Ihrem kürzlich veröffentlichten Buch – „Transhumanismus – Krieg gegen die Menschheit“ – zusammenhängen. Können Sie unseren Lesern die Kernthese des Werks kurz zusammenfassen?

Ich habe im Wesentlichen herausgearbeitet, dass die Transhumanisten die Menschen, so wie sie biologisch und kulturell geworden und gewachsen sind, verachten und ihnen nicht vertrauen. Aus diesem Grund wollen sie die Menschen kontrollieren. Die Menschen sollen dafür von einer Technik abhängig gemacht werden, die ihnen zuerst als Unterstützung und als Erleichterung – also als „Upgrade“ – angepriesen wird. Letztendlich geht es dabei aber um das Erlangen von Kontrolle und die Herstellung einer weitreichenden Abhängigkeit.

Der Kontrollwahn geht so weit, dass die Transhumanisten genau wissen, dass die Menschen in Zukunft nicht mehr aus eigener Kraft fortpflanzungsfähig sein werden. Wissenschaftler sprechen davon, dass dieser Zeitpunkt für Europa und Nordamerika bereits in 20 Jahren gekommen sein soll – und spätestens dann wollen die Transhumanisten auch die Kontrolle über die menschliche Fortpflanzung erlangen. Wenn Ihnen dies gelingt – und sie sind technisch mit ihren Genlabors ja schon sehr weit fortgeschritten – wird es kein Zurück mehr geben: Dann ist die Menschheit auf ganzer Linie abhängig. Man wird zur Fortpflanzung Konzerne und Labors benötigen, die in der schöpferischen Macht sind, Leben zu schenken und Leben im Reagenzglas zu erzeugen.

Das ist aus meiner Sicht das Kernproblem der transhumanistischen Idee. Implantierte Computerchips und Cyborg-Elemente mögen zunächst befremdlich klingen, aber die Letztkontrolle über die Fortpflanzung ist der Kern der Absicht, der auch ihrer menschenverachtenden Sichtweise entspricht. Natürlich tut es ihnen besonders weh, dass dieser Plan jetzt aufgedeckt und mit Beweisen aus ihrer eigenen Literatur untermauert wurde. Es war für uns absehbar, dass die globalistische Presse – die sich den transhumanistischen Zielen unterworfen hat – laut aufheulen wird, sobald wir das Thema aufgreifen und dieses verminte Gebiet betreten. Denn dann gibt es für sie nur eine Möglichkeit: Frontalangriff auf den Überbringer der Wahrheit. Und dieses Schauspiel spielt sich aktuell ab.

Wir vom Heimatkurier haben uns den publizistischen Kampf gegen den Bevölkerungsaustausch auf die Fahnen geschrieben. Gibt es hier einen Zusammenhang zum Transhumanismus? Wenn ja, wie hängen die beiden Phänomene aus Ihrer Sicht zusammen?

Tatsächlich hängen Überfremdung, Bevölkerungsaustausch und Transhumanismus zusammen. Grundlage all dessen ist das Misstrauen der Globalisten gegenüber den Menschen, gegenüber den gewachsenen Ordnungen und den organisch entstandenen Kultur- und Volksgemeinschaften. Dieses Misstrauen ist auch der Kern der geistigen Entfremdung, die dem Bevölkerungsaustausch vorangegangen ist: Die Umerziehung durch die 68er Bewegung sowie die Entfremdung von der Familie und den althergebrachten Werten. Dieser Entwurzelung ist die Überfremdung in den 1980er und -90er Jahren dann auf dem Fuß gefolgt.

Klar ist: Der Überfremdungsprozess ist sehr weit fortgeschritten und viele europäische Städte sind bereits nicht mehr wiederzuerkennen. Doch aus meiner Sicht ist insbesondere in den ländlichen Gebieten noch genügend biologische Substanz vorhanden, um die Entwicklung zu stoppen. Und genau hier greift der Transhumanismus ein, der das Misstrauen gegen die Menschen perfektioniert hat. Man möchte den Menschen nicht nur die weiße, europäische, „toxische Männlichkeit“ aberziehen, sondern sie ausdünnen und bevölkerungstechnisch vermischen. Genau diesen Vorgang hat Yascha Mounk bekanntlich so schön als „Experiment“ bezeichnet oder vor exakt 100 Jahren schon ein Richard Coudenhove-Kalergi vorgeschwärmt: Das Wegzüchten der Europäer.

Der Bevölkerungsaustausch war eine Etappe – die natürlich nach wie vor anhält – aber aktuell kommt ein neuer Prozess hinzu, der sich Transhumanismus nennt. Das alles hängt zusammen: Es geht um die Zersetzung, Verwirrung und Entwurzelung der Menschen. Sie sollen atomisiert werden, auf ihr Einzelschicksal und ihr Einzelwesen beschränkt werden, um nicht mehr in der Gruppe handlungs- und denkfähig zu sein. So vereinsamt soll das Einzelwesen dann in eine neue Ordnung und eine totalitäre Kontrolle eingefügt werden. Das ist der Plan hinter all dem und er scheint auch aufzugehen. Aber ich glaube, dass die Gegenkräfte wachgerüttelt worden sind und es Grund zur Hoffnung gibt.

Herr Magnet, Sie selbst sind – trotz einer zunehmend chaotischen und zerstörerischen politischen Entwicklung sowie der wiederholten Angriffe gegen Sie – immer darum bemüht, auch Hoffnung, Optimismus und Zuversicht zu verbreiten. Warum ist das aus Ihrer Sicht notwendig und woher nehmen Sie die Kraft dazu?

Man muss in der Tat positiv eingestellt sein. Zum einen, weil es aus kämpferischer Sicht notwendig ist und zum anderen, weil wir allen Grund für eine positive Weltsicht und für Hoffnung haben.

Zum ersten Punkt: Es ist vollkommen sinnlos, wenn ein Kämpfer in eine Schlacht zieht und davon ausgeht, dass er verlieren wird. Er erhofft von seinem Einsatz immer, eine größtmögliche positive Wirkung zu erzielen und im Optimalfall zu siegen. Das ist eine Grundhaltung, die den guten Kämpfer ausmacht. Wenn wir uns aktuell in einem Informationskampf befinden und im Aufklärungskampf stehen, bedeutet das für unsere Situation, dass wir daran glauben müssen, dass wir Erfolg haben werden. Nur dann können wir dauerhaft und konsequent für unsere Sache eintreten. Würden wir selbst nicht glauben, dass wir eine reale Chance haben, die Dinge nicht nur zu verbessern, sondern tatsächlich auf ganzer Ebene zu obsiegen, dann würden wir vermutlich nicht diesen Einsatzwillen aufstellen können und wären nicht so konsequent in dem, was wir tun.

Davon abgesehen glaube ich tatsächlich, dass wir eine Chance haben. Wir drängen aktuell an das Ende eines jahrhundertelangen Prozesses, nämlich der Suche der Menschheit, insbesondere des europäischen Menschen, nach dem Lebenssinn. Dieser Sinn wird nun im Angesicht der totalen Bedrohung gefunden und erkannt: Der des europäischen Menschen ist es zweifelsohne, mit seiner eigenen Art und seinem eigenen Glauben glücklich zu werden, schöpferisch zu sein, das Licht zu sein und Erfinder zu sein. Die große Anforderung an den europäischen Geist – und hier wiederum speziell an den deutschen Geist – ist es, einen Ausweg aus der totalen Bedrohungslage der Jetztzeit zu finden. Wenn ich sehe, was sich in den letzten Jahren – nicht nur materiell und körperlich, sondern auch geistig – getan hat, dann bin ich absolut optimistisch. Auf allen Ebenen – von der Jugend bis zu den Älteren – hat sich der Geistmensch auf den Weg gemacht und begonnen, die Dinge grundsätzlich zu hinterfragen.

Niemand soll glauben, dass die Ärzte, Juristen und Gelehrten, die mit Corona aufgewacht sind und wachgerüttelt wurden, bei dem Thema der Gesundheit stehen geblieben sind. Dort wird im besten faustischen Sinne gegrübelt und darüber nachgedacht, was die Welt im Innersten zusammenhält. Und über das Nachdenken kommt man zweifelsohne zu der Feststellung, dass wir in Europa unter einer beispiellosen Fremdherrschaft leben, die alle Ebenen durchzogen hat. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass der geistige Aufbruch, der längst begonnen hat, sich auch in den Machtverhältnissen sehr zeitnah widerspiegeln wird.

Zum Abschluss: Welche Botschaft haben sie an jene Menschen, die angesichts der politischen Lage zunehmend verzweifeln und immer weniger an eine positive Zukunft für unser Volk glauben? Welche konkreten Ratschläge können Sie mitgeben?  

Wer glaubt, dass wir uns in einer ausweglosen Situation oder einer festgefahrenen und hoffnungslosen Lage befinden, der sollte beginnen, die Geschichte Europas und die Geschichte unseres Volkes zu studieren. Dann weiß er, dass das Leben immer Kampf, dass auch das Leben der Völker immer ein ewiges Hin- und Herzerren und eine Auseinandersetzung war und dass es angesichts der zahlreichen Kriege und furchtbaren Notzeiten schon viel schlechter um unser Volk bestellt war.

Natürlich ist für viele „Aufgewachte“ die „Dummheit der Masse“ und die Tatsache, dass die meisten Menschen noch immer in der Konsumsucht feststecken, unerträglich. Das wird jedoch bald zu einem Ende kommen, ganz gleich, ob das jemand möchte oder nicht. Denn in Europa beginnt eine Wirtschaftskrise durchzuschlagen, die diesen Konsumwahn von Zauberhand abschaffen wird und dazu führen wird, dass die Menschen von einem Luxusleben in eine breit angelegte Verarmung schlittern werden. Das haben sich die bösen Rechten nicht so ausgedacht, sondern das ist der Plan des Great Reset und der großen Enteignung: Es muss einen Neustart des Kapitalismus geben und der geht nun einmal unweigerlich mit der Verarmung und Enteignung der breiten Masse und auch des Mittelstands einher.

Das wird passieren und wer sich selbst bemitleidet, jammert und glaubt, dass wir aufgeben und die Flinte ins Korn werfen sollen, der sollte sich bewusstwerden, dass es vor ihm Vorfahren gab – seine Väter, Großväter, Ur-Ur-Urgroßväter und -mütter –, die sich allen Widrigkeiten zum Trotz entschlossen haben, weiterzuleben, weiterzukämpfen und dieses Leben auch weiterzugeben. Sonst würde derjenige, der diese Zeilen jetzt liest, nicht hier sein. Ich glaube: Wenn unsere Vorfahren sich in allen widrigen Lagen zum Kampf entschieden haben, dann ist das auch unsere Pflicht und Schuldigkeit. Wer sich selbst bemitleidet, weil der Strom teurer wird oder weil das Fernsehprogramm schlecht ist, der soll sich einmal in ein Verhältnis setzen zu diesen Generationen, die durch Kriege und furchtbarste Zeiten hindurch das Leben weitergegeben und nie aufgegeben haben.

An diese Pflicht erinnere ich mich, wenn ich Leute jammern höre oder wenn ich selbst mal eine schwache Stunde bekomme. Die Angriffe, die wir erdulden müssen, sind letzten Endes nichts dagegen, was vermutlich viele unserer Vorfahren ertragen mussten. Meine Vorfahren waren in Wien und haben im Bombenhagel alles verloren. Väterlicherseits wurden sie aus den Ostgebieten vertrieben oder in kommunistischen Lagern zu Tode gebracht. Meine Großmutter musste als kleines Kind auf einem Viehwaggon nach Österreich fliehen, wo sie dann schließlich sesshaft wurde. All das sind wahre Herausforderungen des Schicksals und das, was wir aktuell erdulden müssen, ist im Vergleich dazu lächerlich.

Wir müssen aufstehen und haben jetzt die leichteste Revolution zu machen! Wir müssen eben nur die Wahrheit sagen und wir müssen immer und immer wieder – friedlich, aber konsequent – darauf hinweisen und dann wird sich auch etwas verändern, davon bin ich felsenfest überzeugt.

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