Um einen Eindruck von Melilla in seiner Rolle als Frontstadt im Kampf gegen die Massenzuwanderung nach Europa zu gewinnen, hat der Bundestagsabgeordnete Matthias Helferich (AfD) am vergangenen Wochenende gemeinsam mit seinem Team eine zweitägige Reise in die Stadt unternommen.
Bisher war Melilla ein blinder Fleck auf der Karte der Migrationsströme. Für alle, außer den Migranten selbst. Denn die spanische Exklave an der nordafrikanischen Küste ist jedes Jahr zahlreichen Grenzstürmen meist schwarzafrikanischer Migranten ausgesetzt, wie zuletzt durch rund 2000 Migranten im Juni dieses Jahres. Für Matthias Helferich, Bundestagsabgeordneter der AfD und Remigrationsminister in spe, Grund genug, sich selbst einen Eindruck von der Lage vor Ort zu verschaffen.
Grenzschutz verhindert Bluttaten
Helferich besuchte den sieben Meter hohen und elf Kilometer langen Grenzzaun, der sich bei der Abwehr der teils mit roher Gewalt vorpreschenden Migranten häufig bewährt hat. Im Hinblick auf die jüngsten Bluttaten von Ludwigshafen und Illerkirchberg, bei denen afrikanische Asylanten Einheimische töteten, erklärte Helferich: „Die Abwehr der Migranten am Grenzzaun von Melilla erscheint oft brutal und erzeugt unschöne Bilder – sie verhindert aber auch Bluttaten wie die von Illerkirchberg oder Ludwigshafen.„
Druck durch fünfte Kolonne
Neben dem Besuch der Grenzbefestigungen führte Helferich auch ein ausführliches Gespräch mit einem Vertreter des örtlichen VOX-Kommunalverbandes. In jenem Gespräch wurde deutlich, welch starker Druck nicht nur durch afrikanische Migranten, sondern auch durch „Marokkos fünfte Kolonne“, den in Melilla lebenden Muslimen, auf der Stadt lastet. Sie stellen rund die Hälfte der Stadtbevölkerung. Doch dieser Druck führt bei den spanischen Einwohnern eben nicht zur Anpassung oder einem Kniefall vor der islamischen Kultur, sondern zur Stärkung und Festigung des Eigenen.
Bevölkerungsaustausch in Melilla
Auch in Melilla stellen muslimische Kinder bereits die Mehrheit der Kindergartengruppen und Schulklassen, weshalb die spanischen Eltern besonderen Wert auf eine christlich-patriotische Erziehung ihrer Kinder legen. Die islamisch dominierte Regionalpartei besetzt die zweitmeisten Sitze im Stadtparlament von Melilla, doch auch dieses ernüchternde Faktum wird nicht zur Resignation führen. Nach den Kommunalwahlen im Mai nächsten Jahres dürfte voraussichtlich eine Koalition der christdemokratischen PP und der VOX für eine Neuordnung der politischen Verhältnisse sorgen.
Die in Melilla sichtbare Entschlossenheit zur Verteidigung und Bewahrung des Eigenen in einer fremd gewordenen Umgebung wird angesichts des fortschreitenden Bevölkerungsaustausches auch in anderen Teilen Europas ein entscheidender Faktor für den Erhalt unserer ethnokulturellen Identität sein.
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