In Illerkirchberg – Schauplatz des tragischen Asylmordes – ereignete sich bereits 2019 eine Gruppenvergewaltigung eines 14-jährigen Mädchens durch vier Migranten. Jetzt soll einer der verurteilten Vergewaltiger spurlos verschwunden sein.
Vergangene Woche ist eine 14-jährige Schülerin durch einen Asylwerber aus Eritrea auf dem Weg zur Schule brutal ermordet worden. Ein weiteres Mädchen (13) wurde niedergestochen (Heimatkurier berichtete). Bereits zwei Jahre davor kam es in dem 5000-Seelen-Ort zu einem erschütternden Vorfall. Damals wurde eine 14-Jährige von mehreren Asylwerbern in ihrer Unterkunft mit Betäubungsmitteln wehrlos gemacht und mehrfach vergewaltigt. Im März 2021 verhängte das Landgericht Ulm vier mehrjährige Haftstrafen gegen vier Migranten im Alter zwischen 17 und 26 Jahren aus dem Irak und Afghanistan.
Abschiebung des Vergewaltigers gestoppt
Einer der Vergewaltiger, ein Afghane, sollte nach seiner zweijährigen Haftstrafe in seine Heimat abgeschoben werden. Das Amt für Asyl- und Fremdenwesen stoppte jedoch die geplante Auslieferung nach Afghanistan. Begründung: Durch die inzwischen regierenden Taliban sei das Land für den Vergewaltiger zu gefährlich geworden.
Stattdessen wurde der Afghane allen Ernstes nach Illerkirchberg zurückgeschickt: „Ich habe mich mit Händen und Füßen gewehrt, aber es hat alles nichts geholfen“, so der Bürgermeister. Nun ist der 29-jährige Asylwerber spurlos verschwunden. Seit seiner Rückkehr soll die Polizei des Öfteren in der Asylunterkunft aufgetaucht sein, da es immer wieder mit dem Afghanen Ärger gegeben haben soll. Seit einigen Tagen ist der Asylwerber jedoch nicht auffindbar.
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