Als Reaktion auf die WM-Niederlage von Marokko kam es gestern in Frankreich zu brutalen Ausschreitungen und Straßenschlachten durch Migranten. Als Folge eines Angriffs auf einen Franzosen ist es zu einem tragischen Todesfall gekommen. Beobachter befürchten eine Neuauflage der wochenlangen Krawalle von 2005.
Diese Nachricht kommt keineswegs überraschend. Bereits in den vergangenen Wochen war es im Anschluss an die Spiele der marokkanischen Fußballmannschaft in zahlreichen europäischen Ländern – von Portugal über Belgien bis zu Frankreich und Deutschland – zu Ausschreitungen und Krawallen gekommen. Verantwortlich dafür: Afroarabische Migranten, die damit ihre unverhohlene Verachtung gegen ihre Aufnahmeländer demonstrieren. Laut Schätzungen leben in Frankreich etwa 1 Million marokkanische Migranten, in ganz Europa sollen es knapp 3,6 Millionen sein.
Straßenschlachten mit der Polizei
In Frankreich hat man sich auf die gestrige Krawallnacht mit einer umfassenden Mobilisierung der Polizei vorbereitet. 10.000 Polizisten sollen gestern frankreichweit zusätzlich im Einsatz gewesen sein. Mit ihnen lieferten sich die randalierenden Marokkaner brutale Straßenschlachten, wie zahlreiche Videos, die auf Telegram, TikTok und Instagram kuriseren, zeigen. Epizentren der Krawalle waren der Champs Elysee in Paris sowie die südfranzösische Stadt Montpellier, wo es zu einem tragischen Todesfall gekommen ist.
Attacke auf Franzosen
Der Vorfall steht exemplarisch für die Dynamik der Migranten-Gewalt: Ein Marokkaner-Mob attackierte einen Franzosen, weil dieser auf seinem Auto eine Frankreich-Fahne angebracht hatte. Als der Franzose in Panik flüchten wollte und das Auto beschleunigte, dürfte er einen 14-jährigen Marokkaner erfasst haben. Laut offiziellen Angaben ist dieser inzwischen seinen Verletzungen erlegen. Viele Beobachter befürchten nun, dass der getötete Jugendliche den Migranten im Land als neuer „Märtyrer“ dient und es zu großflächigen Ausschreitungen wie 2005 kommen könnte. Besonders brisant: Ein Telegram-Kanal berichtet, dass es sich bei dem attackierten Autofahrer um einen lokalen Politiker des „Rassemblement National“ handelt.
Gegenwehr durch Nationalisten?
Doch die Franzosen waren an diesem Abend nicht nur Opfer. Laut einigen Berichten ist es insbesondere in Nizza zur Gegenwehr durch patriotische Gruppen gekommen. Kein Wunder: Die lokale Ultra-Szene gilt dort als mehrheitlich französisch und nationalistisch geprägt. Auch in Paris soll es zu Verhaftungen von französischen Nationalisten gekommen sein, die zur Abwehr der Randalierer auf den Straßen patrouilliert hätten.
Vorfälle auch in anderen Ländern
Doch nicht nur Frankreich wurde gestern zum Schauplatz von Krawallen. Auch in Belgien und in den Niederlanden ist es – wie bereits in den vergangenen Wochen – wieder zu Ausschreitungen gekommen. In Düsseldorf zündete ein Marokkaner-Mob auf der Straße Pyrotechnik und skandierte „Allahu Akbar“ sowie „Free Palestine“. Ein rasches Eingreifen der Polizei verhinderte jedoch eine Eskalation. In anderen deutschen Städten soll es laut aktuellen Berichten weitestgehend ruhig geblieben sein.
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