Problemfall Ukraine-Flüchtlinge: Nur eine Minderheit will nach Kriegsende zurück

Angesichts der zahlreichen flüchtenden Ukrainer kam es 2022 zur Neuauflage der medial inszenierten „Willkommenskultur“ – doch wie bereits 2015 wurde die Allgemeinheit belogen und getäuscht: Von allen Seiten war zu hören, dass ihr Aufenthalt lediglich vorübergehend sei. Eine Umfrage straft diese Aussage Lügen: Nur eine Minderheit möchte zurück, der Großteil will in Deutschland und anderen EU-Staaten bleiben.

Mindestens 37 Prozent der Ukrainer, die seit Februar in Deutschland eingetroffen sind, wollen dauerhaft hier bleiben, wie Report24 berichtet. 27 Prozent sind noch unentschlossen, 11 Prozent davon wollen einige Jahre hier bleiben und erst dann eine Entscheidung treffen. Dazu hat vor allem die überschwängliche Willkommenskultur beigetragen, die medial kolportiert wurde und für mehrere Monate im Alltag omnipräsent war. Ganze 22 Prozent der Ukrainer gaben dreist zu, dass der deutsche Sozialstaat das Hauptmotiv für die „Flucht“ nach Deutschland gewesen sei.

Integrationswillig?

Auch die zweite, häufig geäußerte Annahme der „Integrationswilligkeit“ ist nicht zutreffend. Nur rund 4 Prozent haben gute Deutschkenntnisse erlangt, lediglich 27 Prozent sind erwerbstätig. Auch wenn die geflohenen Ukrainer nicht täglich mit Massenschlägereien, Vergewaltigungen und Ausschreitungen in Verbindung gebracht werden: Für das Sozialsystem bedeuten die Flüchtlinge schon jetzt eine enorme Belastung. Ihr dauerhafter Aufenthalt würde eine enorme Beschleunigung des Bevölkerungsaustausches bedeuten.

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