IS-Prediger: Patriotische Aktivisten inszenieren Straßentheater und fordern Abschiebung

Für gehörige Aufregung sorgte am Samstag die patriotische Aktionsgruppe „Junge Tat“ im schweizerischen Schaffhausen. Mit einem verstörenden Straßentheater machten die Aktivisten auf den Fall des IS-Anhängers Osamah M. aufmerksam. Dieser wird trotz einschlägiger Verurteilung nicht abgeschoben und predigt unbehelligt in einer örtlichen Moschee.

Wie berichtet weigern sich die Schweizer Behörden aktuell, den 2017 rechtskräftig verurteilten Islamisten mit Verbindungen zum Islamischen Staat, Osamah M., abzuschieben. Der absurde Grund: Aufgrund seiner IS-Aktivitäten würde ihm in seinem Heimatland Irak die Verfolgung drohen. Für die Behörden offensichtlich Grund genug, den Rollstuhlfahrer sein islamistisches Gedankengut stattdessen in einer lokalen Moschee verbreiten zu lassen. Ob er dort auch nach wie vor seine damals geäußerte Ansicht, die einheimischen Schweizer wären „nicht zum Missionieren„, sondern „zum Enthaupten“ da, propagiert?

Aktivisten fordern Abschiebung

Für die Schweizer Aktionsgruppe „Junge Tat“ ist die Untätigkeit der Schweizer Behörden jedenfalls Anlass genug, selbst zur Tat zu schreiten. In saudischer Kluft gekleidet inszenierten sie am Wohnort des Islamisten vor zahlreichen Zusehern ein verstörendes Straßentheater: Drei Schweizer werden im Anschluss an eine Predigt symbolisch enthauptet und bleiben leblos am Boden liegen. Damit spielen die Aktivisten auf die oben erwähnten Aussagen des Islamisten an. Die jungen Patrioten fordern die Schließung extremistischer Moscheen, ein Predigt- und Unterrichtsverbot für Islamisten sowie die „Ausschaffung sämtlicher Muslime mit terroristischem oder extremistischem Bezug„.

Die Aktivisten der Jungen Tat

Es bleibt zu hoffen, dass die Schweizer Behörden angesichts des steigenden öffentlichen Drucks endlich aktiv werden. Die SVP hat bereits eine Petition zur Abschiebung gestartet. Osamah M., der es sich im beschaulichen Schaffhausen gemütlich eingerichtet haben dürfte, lässt es sich dort übrigens auf Kosten des Schweizer Steuerzahlers gut gehen: Aktuell laufen gegen ihn Ermittlungen wegen Sozialhilfebetrugs.

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