„Fachkräftemangel“: Kretschmer (CDU) will Ostdeutschland mit Migranten fluten

Drehscheibe Köln-Bonn Airport - Ankunft Flüchtlinge 5. Oktober 2015

Im Osten Deutschlands schreitet der Bevölkerungsaustausch vergleichsweise langsam voran. Geht es nach Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU), soll sich das bald ändern: Unter dem Deckmantel des „Fachkräftemangels“ will er bis 2030 zusätzlich 150.000 Migranten in den Osten holen.

Vergleicht man die demographische Lage in West- und Ostdeutschland wird schnell klar: Während der Austausch der einheimischen Bevölkerung im Westen rasant voranschreitet und die Deutschen in vielen Städten bereits zur Minderheit geworden sind, beträgt der Anteil der autochthonen Bevölkerung in den östlichen Bundesländern meist noch über 90 Prozent. Ein Ärgernis für das bundesdeutsche Politkartell, ist eine ethnisch homogene Bevölkerung doch ein idealer Nährboden für den Widerstand gegen einen immer totalitärer werdenden Staat. Das zeigen die Proteste im Osten – die sich längst nicht mehr nur gegen die Corona-Maßnahmen richten – eindrucksvoll Woche für Woche.

Deckmantel „Fachkräftemangel“

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat zur Bekämpfung dieser potenziellen Bedrohung bereits ein Rezept gefunden: Unter dem Deckmantel des vermeintlichen „Fachkräftemangels“ will er bis 2030 zusätzlich 150.000 Migranten in Ostdeutschland ansiedeln. „Wir wollen ein eigenes Fachkräfte-Zuwanderungsprogramm für den Osten, denn wir stehen hier vor besonderen Herausforderungen“, äußerte er kürzlich gegenüber der BILD. Konkrete Pläne gibt es noch keine, im Jänner sollen erste Gespräche mit Bundesarbeitsminister Heil (SPD) und Arbeitsagentur-Chefin Nahles (SPD) starten.

Migrationsoffensive

Die Etablierten können es offensichtlich nicht erwarten, bis die demographische Lage auch in Ostdeutschland zu kippen beginnt: Erst kürzlich kündigte Thüringen die Verlängerung des Aufnahmeprogramms für vermeintlich geflohene Syrer an, obwohl in Syrien längst Frieden herrscht. Die Erzählung vom „Fachkräftemangel“ wird vom Establishment gerne dazu genutzt, um die weitere demographische Fragmentierung der Gesellschaft mit „wirtschaftlichen“ Argumenten zu legitimieren. So will die Ampel-Koalition mit Hilfe der sogenannten „Chancenkarte“ bis zum Jahr 2035 knapp 7 Millionen Migranten nach Deutschland karren.

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