„Wut-Wirt“ will keine Araber im Lokal – Morddrohungen und Anzeige

Stefan Lercher hat genug von ständigen Diskussionen, Belästigungen und Beleidigungen. Deshalb erklärte der Wirt öffentlich, künftig keine „Veganer, Hippies, Ökos und Araber“ bewirten zu wollen. Entlarvend: Die linke Jagdgesellschaft reagiert mit Morddrohungen und einer Anzeige.

Seit über 10 Jahren führt der engagierte Gastronom Stefan Lercher das „Peppino“ am Millstätter See. Das Lokal verfügt über 250 Sitzplätze, in der Hauptsaison werden täglich über 1000 Portionen ausgekocht. Durch seine enorme Arbeitsleistung – laut eigenen Angaben arbeitet Lercher bis zu 110 Stunden in der Woche – ist es gelungen, das Restaurant als eine wichtige gastronomische Anlaufstelle in der Region zu verankern. Der Ort profitiert durch die Arbeit des gebürtigen Osttirolers von zahlreichen Arbeitsplätzen und zahlungskräftigen Touristen. Doch nun ist dem Wirten der Kragen geplatzt.

Lokalverbot für „Veganer, Hippies, Ökos und Araber“

In den sozialen Medien erklärte Lercher kürzlich, das Lokal radikal verkleinern und künftig nur noch Einheimische und Stammgäste bewirten zu wollen. Insbesondere für „Veganer, Hippies, Ökos und Araber“ gebe es im „Peppino“ künftig keinen Platz mehr. Diese wären eine Belästigung für das Lokal und würden unentwegt für Diskussionen sorgen. Vor allem mit Arabern gäbe es zahlreiche Probleme, darunter Lärm, Respektlosigkeit und mangelndes Benehmen.

Vor einigen Tagen hatten wir eine arabische Gruppe zu Gast, die ihre Kinder mit den Schuhen auf den Tisch gestellt haben.„, so Lercher gegenüber Heute. Einer Kellnerin, die darum gebeten hatte, das zu unterbinden, flogen daraufhin folgende Worte entgegen: „Verpiss dich du Schlampe, wir kaufen das ganze Haus„.

Linke Jagdgesellschaft in Hochform

Für viele Österreicher ist der Schritt verständlich. Sie loben Stefan Lercher in den sozialen Medien und Kommentarspalten für seinen Mut. Viele bekunden, an seiner Stelle ebenso zu handeln. Doch in der linksliberalen Medienlandschaft und Schickeria sorgte die Ankündigung für einen Aufschrei. Es regnete Schlagzeilen und Diffamierungen. Mit der „Rassismus“-Keule wollte man Lercher zur reuigen Umkehr nötigen. Doch dieser blieb standhaft: „Araber nehme ich keine mehr, dazu stehe ich„.

Morddrohungen und Anzeige

Nun hat sich die linke Jagdgesellschaft eingeschossen. Im Interview mit OE24 erklärt Lecher, bereits zahlreiche Morddrohungen erhalten zu haben. Auch Alexander Pollak von „SOS Mitmensch“ nutzt die Affäre für etwas Aufmerksamkeit: In bester Denunzianten-Manier verlautbarte er auf Twitter, Stefan Lercher bei der zuständigen BH wegen „rassistischer Diskriminierung“ angezeigt zu haben.

Der Fall Lercher steht beispielhaft für die linke Jagdgesellschaft in Österreich: Leistungsträger, die am eigenen Leib erfahrene Probleme offen und ehrlich ansprechen, werden von steuerfinanzierten Berufsempörten und Betroffenheitstheoretikern vernadert, diffamiert und schließlich an den medialen Pranger gestellt.

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