Ablenkungsmanöver: Rechte Silvesterrandale erfunden

Der Mainstream und die verantwortlichen Politiker sind eifrig darum bemüht, die Silvesterausschreitungen durch Migranten zu relativieren. Doch was tun, wenn einem die Argumente ausgehen? Die einfache Antwort: Man erfinde einfach Silvesterrandale durch Rechtsextreme.

Dass es zu Silvester zu schweren Ausschreitungen in verschiedenen Städten kam, dürfte bereits bekannt sein. Auch, dass die Täter dabei überwiegend Migranten waren, ist bekannt. Die Mainstreammedien und verantwortlichen Politiker wollen diese Tatsache jedoch nicht eingestehen. Sie verschließen entweder die Augen, behaupten, die Täter seien mehrheitlich Deutsche (Staatsbürger), schlagen mit der Rassismus-Keule um sich oder sie erfinden schlichtweg rechtsextreme Silvesterkrawalle.

Rechtsextreme Silvesterkrawalle in Sachsen?

Das Nachrichtenportal „T-Online“ veröffentlichte am 7. Januar eine Meldung mit dem reißerischen Titel „Mit Böllern und ‚Sieg Heil‘ gegen Rathaus und Polizei“. In jenem Artikel wurde berichtet, dass zu Silvester in der sächsischen Stadt Borna 200 Rechtsextreme randaliert und das Rathaus und die Polizei mit Pyrotechnik beschossen hätten. Mittlerweile wurde der Titel geändert und der Artikel umformuliert, da die darin geschilderten Ereignisse nicht der Wahrheit entsprechen. Bevor dies jedoch geschah, wurde die Meldung von zahlreichen Medienportalen übernommen.

Taktik zur Relativierung von Migrantengewalt

Derlei Meldungen über Borna wurden im Zuge der Debatte um die Silvesterkrawalle in Europa vielfach in sozialen Medien geteilt, um die Ausschreitungen von Migranten zu relativieren. Auch hochrangige Politiker nutzten die Meldungen, um ihr realitätsverweigerndes Weltbild zu bekräftigen. So beriefen sich etwa SPD-Vorsitzender Lars Klingbeil und Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) auf Berichte über Borna und erklärten, die Silvesterrandale seien nicht vorwiegend von Migranten, sondern von allen Bevölkerungsgruppen ausgegangen.

Die Artikel wurden zwar zumeist schon korrigiert und Klingbeil entschuldigte sich bereits auf Twitter für das unreflektierte Übernehmen der Meldung, es ist jedoch offensichtlich, dass die Meldung ganz bewusst in die Welt gesetzt wurde. Sie diente als Material, um von den Migranten-Krawallen abzulenken. Es ist nicht das erste Mal, dass Meldungen erfunden bzw. inszeniert werden, um von Migrantengewalt abzulenken.

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