Das Rote Wien bietet für Islamisten jeglicher Couleur den idealen Nährboden. Nun soll in Ottakring eine radikale Koranschule entstehen – verantwortlich dafür ist die türkisch-islamistische Milli-Görüs-Bewegung. Der Baubeginn steht unmittelbar bevor.
Seit 1945 stellen die Sozialdemokraten ununterbrochen den Bürgermeister von Wien. Doch die Gunst der einheimischen Wähler begann in den letzten Jahrzehnten stark zu schwinden – weshalb die sogenannte „Arbeiterpartei“ auf neue Wählergruppen setzte und zur Migrantenpartei mutierte. Das rot regierte Wien gilt im Kampf gegen den Islamismus deshalb als besonders lasch und nachsichtig – daran hat auch der Terroranschlag von 2020 nichts geändert. Ein idealer Nährboden, der von Islamisten unterschiedlichster Couleur eifrig genutzt wird.
Koranschule in Wien-Ottakring
Ausgerechnet im ehemaligen Arbeiterbezirk Ottakring – einst eine „rote Hochburg“, mittlerweile ein Paradebeispiel für den fortschreitenden Bevölkerungsaustausch – plant die türkisch-islamistische Milli-Görus-Bewegung eine Koranschule für die Erziehung ihres Nachwuchses. Auf über 350 Quadratmetern soll in der Wendgasse „die größte und radikalste Koranschule des Landes“ entstehen. 90 Kinder werden dort zukünftig auf Türkisch unterrichtet, der Koran wird im Original – also auf Arabisch – verlesen. Für Mädchen ab 9 Jahren gilt die Kopftuchpflicht. Träger des Projekts ist die „Islamische Föderation Hicret„, die zum Dachverband „IFW – Islamische Föderation in Wien“ gehört.
FPÖ fordert Verbot
Die FPÖ wendet sich in einer Aussendung mit klaren Worten gegen das Projekt. Von der rot-pinken Stadtregierung verlangt Obmann Dominik Nepp, die Eröffnung zu untersagen und die Milli-Görüş-Bewegung sowie den Trägerverein Islamische Föderation Hicret aus der Stadt zu treiben. „Solche islamistischen Strömungen haben in Wien nichts verloren. Anstatt andauernd auf muslimische Wählergruppen zu schielen, muss die SPÖ sich endlich auf unsere rot-weiß-roten Werte besinnen“, so Nepp.
Die Hoffnungen des FPÖ-Obmanns, dass die SPÖ diesen Plänen einen Riegel vorschiebt, halten sich aber in Grenzen: „Wir erleben seit Jahren, dass Bürgermeister Ludwig und seine Genossen solchen Bewegungen den roten Teppich ausrollen und sie in dieser Stadt alles machen lassen was sie wollen. Sie lassen sie schalten und walten bis sie die letzten heimischen Werte aus Wien wegislamisiert haben“, befürchtet Nepp. Deshalb wendet er sich mit seiner Forderung auch an den Bildungsminister.
Symptombekämpfung aussichtslos
Die Koranschule ist ein weiteres Symptom der fortschreitenden Islamisierung und des Bevölkerungsaustausches. Es ist daher nicht nur notwendig, politisch gegen die einzelnen Projekte vorzugehen, sondern die Grundursache zu beheben. Das bedeutet die Bremsung, Aufhaltung und Umkehr des Bevölkerungsaustausches durch einen sofortigen Einwanderungsstopp und umfassende Remigrations-Maßnahmen. Denn eine reine Symptombekämpfung wäre auf Dauer aussichtslos.
Ihnen gefällt unsere Arbeit? Sie können den „Heimatkurier“ dauerhaft fördern oder einmalig unterstützen.