Berstend volle Quartiere, Politiker im Enteignungswahn und grassierende Kriminalität – das sind die Folgen des Asylansturms, unter denen Bevölkerung und Kommunen deutschlandweit zu leiden haben. Besonders dramatisch stellt sich die Situation in Bayern dar – wir fassen zusammen.
Seit 2015 werden Deutschlands Grenzen von Asylanten überrannt. Die Zahlen sind im vergangenen Jahr wieder auf ein Rekordniveau gestiegen, insgesamt wurden 2022 bis einschließlich November rund 214.253 Asylanträge in Deutschland gestellt. Dem Steuerzahler hat die Asyl- und Integrationsindustrie zeitgleich 22,2 Milliarden Euro gekostet. Besonders negativ wirkt sich der Ansturm auf die Kommunen aus: Laufend müssen Migranten weit über dem Kapazitätslimit der örtlichen Infrastruktur untergebracht werden, während der Alltag rund um die Asylheime von Kriminalität und fehlender Integrationsbereitschaft geprägt ist.
169.000 Migranten in Asylunterkünften
Bayern bleibt hierbei ein Brennpunkt der Asylkrise. 2022 lebten dort alleine 169.000 Migranten in Asylunterkünften, auch hier wieder ein Rekord: „Das bisherige Maximum war im Mai 2016, damals hatten wir eine Unterbringung in Bayern von über 150.000 Flüchtlingen”, kommentierte dazu Innenminister Joachim Herrmann (CSU). Um den Ansturm zu bewältigen, schreckt die CSU auch vor Enteignungen nicht zurück: Landrat Thomas Karmasin will ausgerechnet Senioren zum Umzug zwingen, um Platz für ukrainische Flüchtlinge zu schaffen. Für weiteren Asylraum wird neben dutzenden Turnhallen das Messegelände in München zur Zeltstadt.
Einbrüche und Belästigungen als Dank
Kommunen, die nicht den Luxus solcher Möglichkeiten besitzen, leiden besonders unter dem Asyldruck. Oft kommt es dabei zu tragikomischen Situationen, wie im oberbayrischen Peutenhausen: Für Migranten hatte die Gemeinde mit freiwilligen Helfern ein zweistöckiges Haus renoviert und eingerichtet. Nur wenige Tage nach Erstbezug kam es zu einer Einbruchserie im ganzen Dorf. Auch bei einem der maßgeblichen Initiatoren der Hilfsaktion wurde eingebrochen. Als Migranten dann zwei ältere Frauen nach einem Rosenkranz vor der Kirche sexuell belästigten, kippte die Stimmung. Der Bürgermeister erklärte im Anschluss: „Dem 650-Einwohner-Dorf sind die 50 Geflüchteten zu viel.”
Mitgliederschwund bei Asylhelferkreisen
Diese Stimmungswende zeichnet sich auch in den bayrischen Helferkreisen ab. Laut einer Umfrage des Verbandes der ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer in Bayern gibt es drastischen Mitgliederschwund bei 45 Prozent der befragten Asylhelferkreise. Das versprochene Multikulti-Paradies der flüchtenden Familien entpuppt sich als Lüge. Die ökonomisch bedingte Masseneinwanderung junger Männer überfordert die Integrationskapazität der Deutschen, nicht nur in Bayern. Selbst in kleinen Gemeinden sind Überfremdung und steigende Kriminalität das unweigerliche Resultat dieser suizidalen Grenzpolitik.
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