Getragen durch die Hofberichterstattung der Systemmedien erlangte „Simulationsforscher“ Niki Popper während der Corona-Krise fragwürdige Bekanntheit. Mit seinen zweifelhaften Modellen verlieh er den repressiven Corona-Maßnahmen der Regierung einen „wissenschaftlichen“ Anstrich. Nun wird der sogenannte „Experte“ mit Plagiatsvorwürfen konfrontiert: Nicht nur in seiner Diplomarbeit, sondern auch in seiner Dissertation soll er ganze Seiten abgeschrieben haben.
Zu Beginn der Corona-„Pandemie“ lieferten Niki Poppers Modellrechnungen die Grundlage für die Covid-Maßnahmen der Regierung: Lockdowns, Kontaktbeschränkungen und Maskenzwang. Diese haben sich nicht nur als politisch falsch, sondern in erster Linie als wirkungslos herausgestellt. Auch das Test-Regime ging wesentlich auf die Kappe Poppers, dessen Prognosen in der Realität jedoch nie so eingetroffen sind, wie vorhergesagt. Der Simulationsforscher der TU Wien und bekennender Maskenfanatiker war unter anderem Mitglied des unseligen Krisenstabs „GECKO“.
Plagiatsverfahren gegen „Corona-Experte“ eingeleitet
Nun wird der „Experte“ mit Plagiatsvorwürfen konfrontiert. Laut des Plagiats-Experten Stefan Weber soll Popper in seiner Diplomarbeit ganze 30 Seiten komplett aus dem Netz übernommen haben. Seine Doktorarbeit soll immerhin sieben Text-Fragmente enthalten, die Niki Popper zur Gänze von Wikipedia abgeschrieben haben soll. Außerdem wurden Fremdplagiate aus einer nur sechs Monate älteren Dissertation und einem neun Jahre älteren Fachartikel fremder Autoren festgestellt. Damit konfrontiert gab Popper zu, dass er manche Passagen „unreflektiert“ übernommen habe. Als Verteidigung führte er seine miserablen Rechtschreibkenntnisse ins Feld: „Und ja – wenn ich selbst schreibe, mache ich sehr viele Tippfehler.“ Und ja: Von diesem „Experten“ hat sich die österreichische Bundesregierung tatsächlich beraten lassen.
Plagiats-Pandemie
Nach den Vorwürfen des „Plagiatsjägers“ Stefan Weber gegen die Diplomarbeit und Dissertation des Simulationsforschers leitete die TU Wien nun ein Verfahren zur Überprüfung der beiden Arbeiten ein. Es ist nicht das erste Plagiatsgutachten, mit dem Stefan Weber in den vergangenen Jahren für Aufregung sorgt: So warf er etwa Justizministerin Alma Zadic (Grüne) vor, insgesamt 73 Plagiats-Teile in ihrer Dissertation plagiiert zu haben. Das von der Universität Wien eröffnete Verfahren wurde nach wenigen Monaten eingestellt – Weber kritisierte das als eine „Fehlentscheidung“ und bescheinigte der willfährigen Universität ein Korruptionsproblem.
Nach dem Ende der Corona-Inszenierung dürfte die österreichische Politik jedenfalls von einer regelrechten Plagiats-Pandemie heimgesucht werden: Denn auch Thomas Schmid, ÖVP-Innenminister Gerhard Karner sowie die ehemalige ÖVP-Arbeitsministerin Christine Aschbacher, die deshalb ihren Posten räumen musste, sind in der jüngsten Vergangenheit zum Opfer des Plagiatsjägers geworden.
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