EU-Kommission: Österreich und Deutschland am stärksten von Asylkrise betroffen

Die verantwortungslose und suizidale Willkommenspolitik führte im vergangenen Jahr zu einer regelrechten Völkerwanderung. Dabei waren Österreich und Deutschland die Zielländer Nummer eins, wie nun ein vertraulicher Bericht der EU-Kommission bestätigt.

Im EU-Vergleich sind die Asylzahlen im Jahr 2022 in Österreich am höchsten gestiegen. Das bestätigen die veröffentlichten Zahlen aus einem vertraulichen Bericht der EU-Kommission. Angesichts der katastrophalen Migrations- und Asylpolitik der schwarz-grünen Regierung keine Überraschung: ÖVP-Bundeskanzler Nehammer und ÖVP-Innenminister Karner haben Österreich mit ihrer Politik zum Zielland Nummer 1 in Sachen illegaler Migration gemacht. Unglaubliche 108.490 Asylanträge verzeichnete Österreich vergangenes Jahr. Damit haben sich die Asylanträge verdreifacht.

Zahl der Asylanträge in der EU fast um die Hälfte angestiegen

Im Vergleich stiegen die Asylanträge in der EU um knapp die Hälfte – 46,5 Prozent. Insgesamt 923.991 Menschen stellten demzufolge im Jahr 2022 in den 27 EU-Ländern einen Asylantrag. In der Bundesrepublik ist die Zahl der Asylanträge um ein Drittel auf 226.467 gestiegen. In Frankreich wurden 154.597 Anträge gestellt, in Spanien 116.952. Die meisten Anträge kamen von Menschen aus Syrien, es folgen Afghanistan, die Türkei, Venezuela und Kolumbien. Anträge von türkischen Staatsbürgern verdoppelten sich, Anträge von Personen aus Venezuela und Kolumbien stiegen sogar um das Dreifache.

Im Gegensatz dazu macht sich in Ungarn die restriktive Asylpolitik des rechtspatriotischen Regierungschefs Viktor Orban bemerkbar. Durch den konsequenten Grenzschutz und die kompromisslose Abschiebepolitik wurden dort lediglich 46 Asylanträge gestellt.

Deutschland: Asylanträge auf dem höchsten Wert seit 2016

Nicht nur in Österreich zeichnet sich die katastrophale Bilanz ab. Mit 226.467 Asylanträgen verzeichnet Deutschland die meisten Asylbewerber. Laut EU-Kommission sei die Zahl der Anträge gegenüber 2021 um ein Drittel – und damit auf den höchsten Wert seit 2016 – gestiegen. Jeder dritte Antragsteller in Deutschland kam aus Syrien, gefolgt von Afghanistan (17 Prozent), der Türkei (10,0 Prozent) und dem Irak (6,7 Prozent).

In der Statistik sind die ukrainischen Migranten nicht einbezogen, da sie gemäß der sogenannten Massenzustrom-Richtlinie in den EU-Mitgliedsländern automatisch einen humanitären Aufenthaltstitel erhalten. Laut dem Bericht hielten sich im Vorjahr nahezu fünf Millionen Migranten aus der Ukraine in der EU auf.

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