Das neue Jahr endet in der Lausitz wie das vergangene geendet hat: Mit Migrantengewalt und Ausländerkriminalität. Politik und Medien verschweigen das Problem wie gewohnt. Doch es regt sich auch Widerstand: Am heutigen Mittwoch geht man gegen die Missstände auf die Straße.
Am Samstag, den 14. Januar, kam es im Jugendclub »Sandow-Kahn«, im Cottbuser Stadtteil Sandow, zu einem weiteren gewalttätigen Übergriff von Ausländern auf Deutsche. Eine Gruppe von bis zu zehn Migranten stürmte gegen Mitternacht die Räumlichkeiten, in denen eine Geburtstagsfeier stattfand. Zwei 16-Jährige wurden dabei tätlich angegriffen, einer von beiden wurde zudem seiner Wertsachen beraubt. Des Weiteren war auch Reizgas im Einsatz, welches von den Tätern in den Räumlichkeiten versprüht wurde. Solche Ereignisse sind in Cottbus mittlerweile keine Seltenheit mehr. Die Gewalt von Ausländern hat das Stadtbild in den letzten Jahren massiv geprägt. Polizei und Lokalpresse versuchen in gewohnter Manier, die Herkunft der Täter zu verschleiern und sprechen von „Gruppen von Jugendlichen„.
Ausländeranteil seit 2015 massiv angestiegen
Dass diese Jugendlichen einen Migrationshintergrund haben, soll gekonnt verschleiert werden. Vor allem seit der Einwanderungswelle 2015 dominieren ausländische Jugendliche – im offiziellen Jargon auch „Flüchtlinge“ genannt – zunehmend das Stadtbild. Im Jahr 2013 lebten rund 400 Asylanten in Cottbus, einer Stadt mit 100.000 Einwohnern. Seit 2015 haben die Stadtverantwortlichen ein überproportionales Anwachsen dieser Zahl auf 4.300 zum Ende des Jahres 2017 zu verantworten gehabt. In weniger als zwei Jahren hat sich der Anteil an Ausländern also mehr als verzehnfacht. Die Dunkelziffer dürfte wie immer weitaus höher liegen. Im selben Maße wie der Ausländeranteil stiegen auch die Straftaten an, hier vor allem die Rohheitsdelikte. 2015 verübten Ausländer 10 Rohheitsdelikte, zwei Jahre später betrug die Zahl bereits 100. In den Jahren danach hat sich die Situation nicht verbessert.
Cottbus als „Gewalthauptstadt Brandenburgs“
Dieser Zustand brachte der Stadt Cottbus im letzten Jahr den Titel der Gewalthauptstadt Brandenburgs ein. Dies war ein Umstand, auf den Tobias Schick (SPD), der neue Oberbürgermeister der Stadt, im Wahlkampf letzten Sommer ungern einging. Denn an einer Lösung des Problems ist auch er nicht interessiert, womit er sich von seinem Amtsvorgänger Holger Kelch (CDU) in keiner Weise unterscheidet. Doch die betroffene Bevölkerung reagiert – wie auch in Sachsen – mit Protesten und Widerstand: Die AfD Cottbus und das Bündnis „Zukunft Heimat“ haben unter der Parole „Kein Platz für kriminelle Migranten in Cottbus!“ für den heutigen Mittwoch zur Demonstration gerufen:
„Lösen werden wir dieses Problem nicht mit noch mehr Sozialarbeitern, sondern nur mit klarer Kante! Täter müssen schnell und hart bestraft sowie konsequent abgeschoben werden! Weder in Sandow noch in anderen Stadtteilen unserer schönen Stadt haben wir Platz für kriminelle Migranten! […] Darum gehen wir am kommenden Mittwoch auf die Straße!“
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