NDR Hamburg: Zensur als Maßnahme zum „Erhalt der Demokratie“

Ein amtsbekannter Syrer tötete am vergangenen Mittwoch in einem Regionalzug zwei Menschen mit einem Messer. Der NDR Hamburg weigerte sich, die Herkunft des Täters zu nennen, kritische Kommentare wurden gelöscht. Für den NDR keine Zensur, sondern „Erhalt der Demokratie„.

Die Bluttat des Syrers am vergangenen Mittwoch sorgte nicht nur in Deutschland, sondern international für Schlagzeilen. Wenig überraschend versuchten die Medien des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zunächst, die Herkunft des afroarabischen Messerstechers zu verschweigen. Besonders hartnäckig zeigte sich dabei der NDR Hamburg. Bereits von zahlreichen Kommentatoren und Kritikern darauf hingewiesen, verteidigte man die Entscheidung bis zuletzt: Die Nennung der Herkunft des Täters sei „für den Bericht nicht relevant“ und führe zu einer „diskriminierenden Verallgemeinerung oder zu Fehlinterpretationen„. Kritische Kommentare wurden daraufhin gelöscht.

Orwell’scher Neusprech: „Erhalt der Demokratie“

In bestem Orwell’schen Neusprech versuchte man dieses Vorgehen anschließend zu rechtfertigen: Das Löschen kritischer Kommentare und die Weigerung, auf die Herkunft des Täters hinzuweisen, sei „keine Zensur, sondern Erhalt der Demokratie.“ Die Seiten des NDR „von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“ freizuhalten sei den öffentlich-rechtlichen Journalisten mindestens ebenso wichtig wie die „Korrektheit“ der Berichterstattung:

Vertrauen in ÖRR sinkt massiv

Angesichts eines solchen Gebarens ist es nicht verwunderlich, dass das Vertrauen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk im Sinkflug begriffen ist. Dazu tragen nicht zuletzt zahlreiche Korruptionsfälle und der verschwenderische Umgang mit den durch Zwang erpressten Gebühren der deutschen Steuerzahler bei. In einer Umfrage haben sich zuletzt 84 Prozent der Deutschen für die Abschaffung der Rundfunkgebühr ausgesprochen.

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