Schockierende Tierquälerei: Illegaler Halal-Schlachthof geschlossen

Es ist sicherlich mit das Schlimmste, was ich jemals gesehen habe„, kommentiert ein Tierschützer die Szenen aus einem illegalen Halal-Schlachthof. Dort wurden Tiere nicht nur illegalerweise ohne Betäubung geschlachtet, sondern systematisch misshandelt, getreten und geschlagen. Die Behörden sind mittlerweile eingeschritten und haben den Betrieb geschlossen.

Dem Deutschen Tierschutzbüro wurden kürzlich Szenen aus einem Schlachthof zugeschickt, die mit einer versteckten Kamera gedreht wurden. Selbst für erfahrene Tierschützer sind die Aufnahmen schwer zu verdauen. „Die Zustände in dem Betrieb gleichen einem Horrorfilm […] Die Tierquälerei in dem Schlachthof ist kaum in Worte zu fassen, es ist sicherlich mit das Schlimmste, was ich jemals gesehen habe„, kommentiert Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Tierschutzbüros:

„So zeigen die Bilder, dass vor allem mit Schafen und Rindern brutal umgegangen worden ist. Schafe werden an den Beinen und Schwänzen regelrecht in den Schlachtraum geschliffen, Rinder werden mit Mistgabeln, welche die Tiere teilweise mitten ins Gesicht und in die Augen treffen, getrieben. Immer wieder werden die Tiere getreten, geschlagen und misshandelt.“

Muslimischer Halal-Schlachthof

Was das Deutsche Tierschutzbüro in seiner Aussendung jedoch verschweigt: Bei den Betreibern des Schlachthofs handelt es sich um Muslime, die auf einer veralteten Facebook-Seite explizit die sogenannte „Halal-Schlachtung“ bewerben. Dort ist unter anderem zu lesen: „Schlachterei nach Islamischen Traditionen. „100 % Halál“ und „Frohes Eid al-Adha an alle Muslime am letzten Tag von Eid al-Adhaba….„. Das betäubungslose Schlachten und Ausbluten von Tieren ist in der religiös-islamischen Tradition fest verankert. Da diese Praktik jedoch grundsätzlich verboten ist, benötigt der jeweilige Schlachthof eine Genehmigung. Diese hat im vorliegenden Fall nicht vorgelegen.

Veterinäramt handelt

Bereits häufiger soll das zuständige Veterinäramt über die illegalen Schlachtungen am betreffenden Betrieb informiert worden sein, bislang fehlten den Behörden jedoch die Beweise. Das hat sich dank der Videoaufnahmen nun geändert. Nach kurzer Sichtung des Videomaterials hat das Deutsche Tierschutzbüro am 09.01.2023 das Veterinäramt informiert, noch am gleichen Tag wurde den Schlachtern die Sachkunde entzogen und der Schlachthof wurde versiegelt, wodurch weitere Schlachtungen untersagt sind.

Kultureller Hintergrund wird bewusst verschwiegen

Angesichts der politischen Korrektheit vieler Tierschutz-Organisationen bleibt offen, wie häufig sich derart grausame Fälle von Tierquälerei an muslimischen Halal-Schlachthöfen ereignen. Es ist zu vermuten, dass in vielen Fällen der kulturell-religiöse Hintergrund bewusst verschwiegen wird. „Diesen Menschen fehlt jegliche Empathie für Tiere“ stellt der Sprecher der Tierschutz-Organisation korrekterweise fest. Notwendig wäre es zukünftig auch, zu benennen, um welche Menschen es sich konkret handelt.

Die täglichen „Einzelfälle“ zeigen, dass es „diesen Menschen“ nicht nur an Empathie für Tiere, sondern auch gegenüber ihren Mitmenschen mangelt.

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