FPÖ-Landesrat Waldhäusl war kürzlich bei Puls24 im Studio geladen. Auf den Hinweis einer Schülerin, dass bei einer konsequenten Asyl- und Migrationspolitik der Großteil ihrer Klasse nicht im Studio sitzen würde, antwortete er konsequent: “Dann wäre Wien noch Wien„. Nun hagelt es empörte Reaktionen und sogar Strafanzeigen.
Wie berichtet kündigte FPÖ-Landesrat Waldhäusl kürzlich ein Volksbegehren zur konsequenten Abschiebung illegaler Migranten an. In der Diskussionssendung „Pro und Contra“ bei Puls24 präsentierte er seine dahingehenden Sichtweisen und Konzepte. In der anschließenden Fragerunde bekam er von einer Schülerin mit Migrationshintergrund, die mit ihrer Klasse im Studio geladen war, folgende Frage gestellt: Was der FPÖ-Politiker darüber denken würde, dass bei einer konsequenten Asyl- und Migrationspolitik ein Großteil ihrer Klasse nicht im Studio sitzen würde? Waldhäusl ließ sich von dieser emotionalen Erpressungstaktik nicht einschüchtern und antwortete konsequent: “Dann wäre Wien noch Wien.“
Kollektive Hysterie
„Ein Mann, der die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd„, lautet ein bekanntes Sprichwort, dessen Wahrheitsgehalt durch die hysterischen Reaktionen auf die Aussagen des FPÖ-Landesrates bestätigt wird. In der linksliberalen Twitter entlädt sich die kollektive Empörung, zahlreiche Medien unterstellen Waldhäusl eine „Beleidigung“ der Schülerin und ein übereifriger Twitter-Anwalt kündigte bereits eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft wegen „Verhetzung“ an. ÖVP-Ministerin Karoline Edtstadler konnte sich die Gelegenheit ebenfalls nicht entgehen lassen, wieder einmal die „dunkelsten Kapitel in der Geschichte des Landes“ in Erinnerung zu rufen. Der bodenständige Asyllandesrat bleibt angesichts der Vorwürfe jedoch gelassen und bekräftigt gegenüber der „Heute“ seine Aussage:
“Die Wahrheit ist zuträglich. Wenn man mit offenen Augen einen ganzen Tag lang durch Wien geht, kann jeder überprüfen, ob meine Aussage zutrifft oder nicht. Man könnte zum Beispiel im 10. Bezirk beginnen.“
Tabuthema Bevölkerungsaustausch
Die hysterischen Reaktionen auf Waldhäusls Aussagen zeigen, dass das Thema des Bevölkerungsaustausches trotz seiner Offensichtlichkeit in der öffentlichen Diskussion mit einem regelrechten Sprechverbot belegt ist. Dabei ist die Faktenlage klar: In Wien weisen offiziell knapp 50 Prozent der Bevölkerung einen Migrationshintergrund auf, in den jüngeren Altersgruppen ist dieser Anteil noch wesentlich höher. Einheimische Österreicher sind in vielen Gegenden bereits zur Minderheit im eigenen Land geworden, mitsamt der entsprechenden Begleiterscheinungen. Auch die Migranten selbst wissen das und brüsten sich immer häufiger damit.
Letztlich sagen die völlig überbordenden Reaktionen auf die vermeintlich kontroversen Aussagen des FPÖ-Landesrates mehr über die Heuchelei und Verlogenheit der linksliberalen Berufsempörten sowie ihrer migrantischen „Schutzbefohlenen“ aus als über Gottfried Waldhäusl selbst.
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