„Sollen sie doch die stärkste Kraft in Thüringen verbieten“: Im Interview mit dem Freilich Magazin stellt Björn Höcke klar, dass sein Kurs „für eine demographische Wende“ nicht verhandelbar ist. Als Spitzenreiter in den Umfragen lässt sich die Thüringer AfD nicht durch die leeren Verbotsdrohungen der Kartellparteien einschüchtern.
„Unsere Grundlinie ist klar: Bewahrung unserer Identität, Kampf für die Freiheit und den Frieden!“ Mit dieser Ansage stellt sich Björn Höcke den Kartellparteien in Thüringen entgegen. In einem Interview mit dem Freilich Magazin positioniert er sich unmissverständlich. Anstelle des Bevölkerungsaustauschs fordert Höcke eine gezielte Familienförderung, um die demographischen Probleme zu lösen. Er legt die Verstrickungen der Landesregierung mit dem linksextremen Milieu offen und zeigt, dass sich die Repression an seinem Landesverband die Zähne ausbeißen wird. Als stärkste Kraft in den Umfragen versteht sich die Fraktion in Bewegung sowohl als parlamentarische Kraft wie auch als Widerstandsmotor auf der Straße.
Willkommenskultur für Kinder, Verabschiedungskultur für Illegale
Thüringen leidet ebenso wie viele andere Orte in Deutschland unter einem erneuten Ansturm illegaler Einwanderer. „2015 ist mittlerweile quantitativ überstiegen worden, die Kommunen stehen am Rande des Kollapses“, konstatiert Björn Höcke zu Beginn des Interviews. Im weiteren Verlauf bekräftigt der Fraktionsvorsitzende: „Ich sehe […] die illegale Masseneinwanderung von nicht integrierbaren Menschen in Kombination mit dem demographischen Niedergang als die größte Herausforderung an“. Darüber hinaus verweist er auf den Zusammenhang von Migration und Geburtenentwicklung.
Angesprochen auf den Bevölkerungsaustausch als offenes Ziel der Globalisten erklärt Björn Höcke: „Als Patrioten müssen wir dem mehr entgegensetzen als reine Migrationskritik“. Damit meint er allem voran eine kinderfreundliche Familienpolitik. „Statt das hart erarbeitete Steuergeld in Sozialmigration zu versenken sollte lieber in die Zukunft investiert werden, nämlich in die Familienförderung“, fordert der Thüringer AfD-Chef.
„Die Regierung Ramelows verwandelt Thüringen in ein ordinäres Antifa-Regime“
„Wiederholt haben Antifa-Rollkommandos in den letzten Jahren mit eindeutiger Tötungsabsicht Menschen angegriffen“, stellt Björn Höcke angesprochen auf die staatliche Förderung der linksextremen Szene fest. „Millionen Euro Steuergelder fließen in den Aufbau einer ebenso parasitären wie repressiv totalitären Zivilgesellschaft“, berichtet Höcke und kritisiert die schamlose Verflechtung staatlicher Behörden mit der linksextremen Szene. Als Beispiel für diese Verstrickungen führt er den Chef des Thüringer Verfassungsschutzes an, welcher zeitgleich im Stiftungsbeirat der linksextremen Amadeu-Antonio-Stiftung sitzt.
Reine Angstpropaganda: „Sollen sie doch die stärkste Kraft in Thüringen verbieten“
Nachdem die Thüringer AfD in den neuesten Umfragen auf 30% schoss, sprach der Innenminister des Freistaats, Georg Maier (SPD), über die Vorbereitung eines AfD-Parteiverbots. Björn Höcke reagiert auf diese Drohung seitens der Kartellparteien gelassen: „Letztlich ist das ganze Verbotsgerede Angstpropaganda und ein Zeichen der Hilflosigkeit von Verlierertypen. […] Dann sollen sie doch die stärkste Kraft in Thüringen verbieten„.
Da ein Parteiverbot aufgrund des Erfolges der AfD unmöglich erscheint, versuchen die Kartellparteien zurzeit auf anderem Wege, die demokratischen Spielregeln auszuhebeln. „In Thüringen wird ein Viertel der Wähler im Landtag regelmäßig in den Skat gedrückt. Unsere Anträge werden aus dem Plenum noch nicht einmal in die Ausschüsse überwiesen“, berichtet Björn Höcke. Seine Antwort auf die zunehmend totalitäreren Praktiken der Kartellparteien ist klar: „Standhaft und gelassen bleiben! Sie wollen uns durch Erzeugung von Angst und Panik zermürben und genau das sollten wir ihnen nicht gönnen“.
Die Fraktion in Bewegung
„Gerade, weil wir auf höchst undemokratische Weise in unseren parlamentarischen Mitwirkungsmöglichkeiten stark beschnitten sind, haben wir uns in Thüringen daher schon sehr früh als Fraktion in Bewegung definiert“, erklärt der Fraktionsvorsitzende. Da das Büro einer Bewegung stets die Straße ist, beteiligt sich Björn Höcke auch regelmäßig an den friedlichen Protestveranstaltungen im Freistaat.
Er betont deshalb, dass „nur das enge Zusammenspiel von Fraktion, Partei und Straße […] dieses Land noch einmal auf das richtige Gleis stellen [könne]“. Die Fraktion in Bewegung nimmt damit bundesweit eine Vorreiterrolle ein, was ihr Vorsitzender mit den Worten kommentiert: „Wir Thüringer AfDler […] sind auch ein bisschen stolz darauf, als eine wichtige Speerspitze der Gesamtpartei zu gelten“.
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