Weil Polen sich nicht an die europäischen Vorgaben hält und ein Drittel der Finanzen für deutschen Muttersprachenunterricht streicht, musste die Deutsche Burschenschaft eingreifen. Ein deutscher Kindergarten in Oppeln konnte durch eine breit angelegte Spendenaktion für die nächsten Jahre gerettet werden.
Polen ist der größte Nettoempfänger der EU. Alleine 2021 erhielt Polen 11,8 Milliarden Euro mehr an EU-Geldern als das polnische Volk einbezahlte. Demgegenüber ist Deutschland der größte Nettozahler der EU, das Deutsche Volk bezahlte über 25 Milliarden Euro mehr ein als es erhielt. Es ist also keine Übertreibung zu sagen, dass Polen eigentlich nur auf Deutsche Kosten lebt. Zur Erinnerung: Trotzdem will Polen von Deutschland 1,3 Billionen Euro an „Reparationszahlungen“ für den zweiten Weltkrieg. Doch den Polen ist das nicht genug: Nun streichen sie vereinbarungswidrig einen großen Teil der Finanzen für deutschen Muttersprachenunterricht.
Stellungnahme der Deutschen Burschenschaft:
„Unverständlicherweise und gegen europäische Vorgaben verstoßend, hat Polen ein Drittel der Finanzen für den deutschen Muttersprachen-Unterricht gestrichen. Dies ist eine dramatische Situation für die Deutschen in Polen, ist doch das Erlernen und der Gebrauch der eigenen Muttersprache einer der wesentlichsten Identitätsfaktoren jedes Volkes und zudem ein Vorteil für die Lernenden auf dem Arbeitsmarkt. Burschenschafter aus den deutschsprachigen Ländern Europas haben sich daher zusammengetan und eine große Spenden-Aktion gestartet. Als Erstes konnte der muttersprachliche Unterricht in einem Kindergarten in der Woiwodschaft Oppeln gewährleistet werden.“
„Unverständlich erscheint dennoch gerade das einseitige Vorgehen Polens gegenüber seiner autochthonen deutschen Minderheit. Widerspricht dies doch eindeutig den europäischen Übereinkommen, die auch von Polen ratifiziert wurden. Es ist zu hoffen, dass eine selbstbewusste deutsche Bundesregierung hier bald eingreift.“
Deutschland lässt sein Volk im Stich
Das Hoffen auf eine eingreifende, selbstbewusste Bundesregierung dürfte wohl vergebens sein. Seit Jahren schon lässt die Bundesregierung, ob unter der CDU oder unter der Ampel, jeden Ansatz einer Hilfe an die Deutschen in Polen missen. Dabei sind die Deutschen in Polen keineswegs Immigranten: Sie sind der noch lebende Beweis für die jahrhundertealte deutsche Geschichte der Ostgebiete und leben schon länger dort als die Polen.
Entwicklungshilfe für alle – außer für die Deutschen
Der Drang der Bundesregierung allen Völkern der Welt Geld zu schenken endet beim eigenen Volk. So wurden Entwicklungshilfen an die Ukraine über zwei Milliarden zugesagt, Indien eine Millarde für „grüne Mobilität“ und an Israel jährlich das Geld laut Luxemburger Abkommen und zusätzlich (!) 58 Millionen Euro. Man kann sich nur ausmalen, was die Deutschen mit Geldern in dieser Höhe alles finanzieren könnten.
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