Protestaktion gegen Asylheim in Einsiedel – Exklusives Interview mit einem Aktivisten

Am heutigen Morgen des 11. Februar haben identitäre Aktivisten im Chemnitzer Stadtteil Einsiedel für Aufsehen gesorgt. Aus Protest gegen ein geplantes Asylheim errichtete die Aktionsgruppe vor dem Rathaus eine symbolische Mauer mit der Aufschrift: „Keine Einzelfälle in Einsiedel #Remigration„. Wir haben einem der beteiligten Aktivisten einige Fragen zum Ablauf und Hintergrund der Aktion gestellt.

Laut Sprecher der Aktivisten wolle man mit der Aktion den Widerstand gegen den Bevölkerungsaustausch in Einsiedel sichtbar machen. Die sächsische Landesregierung plant dort die Eröffnung eines weiteren Asylzentrums: Die rund 3.500 Einwohner sollen mit über 380 sogenannten „Ortskräften“ aus Afghanistan beglückt werden.:

Es ist genug! Immer wieder sehen wir sogenannte Einzelfälle, begangen durch Migranten in ganz Deutschland. Die einzige Reaktion der Verantwortlichen sind wohlfeile Worte. Was es jetzt braucht ist nicht noch mehr Zuwanderung, sondern konsequente Remigration!“.

Heimatkurier: Ihr habt heute früh eine Mauer mit der Aufschrift „KEINE EINZELFÄLLE IN EINSIEDEL #REMIGRATION“ vor dem Rathaus einer Gemeinde in Chemnitz errichtet. Was wolltet Ihr mit der Aktion ausdrücken?

Immer mehr Migranten strömen nach Europa und verändern auch unser Land. Allerdings nicht zum Besseren: Steigende Kosten im Sozial- und Gesundheitssystem, Überfremdung, Parallelgesellschaften und sich häufende „Einzelfälle“. Zuletzt zeigten sich die blutigen Konsequenzen in Illerkirchberg und Brokstedt. Diese Zustände wollen wir nicht in Deutschland und erst recht nicht vor unserer Tür in Einsiedel. Hier wurde unlängst ein Asylzentrum reaktiviert. Als Zeichen des Widerstandes gegen die ungebremste Massenmigration sowie den damit einhergehenden Bevölkerungsaustausch haben wir eine Mauer errichtet, an deren Botschaft keiner vorbeikommt. So geben wir der schweigenden Mehrheit eine Stimme und konfrontieren die verantwortlichen Politiker.

Die sächsische Landesregierung plant, im Chemnitzer Ortsteil Einsiedel ein Zentrum für 380 sogenannte Ortskräfte aus Afghanistan zu eröffnen. Einmal angekommen sollen diese dann dezentral in der ganzen Stadt verteilt werden. Wie bewertet Ihr dieses Vorhaben seitens der Stadt?

Es ist eine Katastrophe. Die Innenstadt von Chemnitz hat sich schon in den letzten Jahren stark verändert. Immer wieder kommt es dort zu Übergriffen durch Migranten. Erst kürzlich musste das Sicherheitspersonal im Kaufhaus Galerie Roter Turm aufgestockt werden, da sich dort mehrfach migrantische Jugendbanden Schlägereien geliefert hatten. Die Zentralhaltestelle ist des Nachts bereits zur No-Go-Area verkommen. Der Stadtpark wurde zum Drogenumschlagplatz. All das zeigt die negativen Folgen des Bevölkerungsaustauschs und ist ein Beweis für die gescheiterte Integration.

Doch anstatt eine konsequente Remigrationspolitik umzusetzen, siedelt die Stadt Chemnitz noch mehr „Neubürger“ an. Zunächst kommen sie im Ortsteil Einsiedel an. Hier leben gerade einmal 3.500 Bürger. Wie dadurch das Stadtbild verändert werden wird, kann man sich bereits jetzt vorstellen. Anschließend werden die Migranten im Chemnitzer Stadtgebiet verteilt. Dies wird unweigerlich zu einer weiteren Verknappung des Wohnraums und zur Ausweitung von Parallelgesellschaften führen. Dass Chemnitz dadurch zu einem sichereren Ort wird, kann bezweifelt werden.

Wie läuft eine solche Aktion genau ab? Welche Vorbereitungsarbeiten sind erforderlich?

Solche Aktionen sind sehr zeitintensiv und mit hohem Aufwand verbunden. Unsere begann mit der Planungsphase: In welcher Weise wollen wir auf den Bevölkerungsaustausch und dessen gefährliche Konsequenzen aufmerksam machen? Nachdem etliche Optionen besprochen und diskutiert wurden, entschieden wir uns für eine aufsehenerregende Aktionsform. Dabei wollten wir auf die neu entflammten Proteste gegen das Asylzentrum in Einsiedel Bezug nehmen und diese stärken, indem wir symbolträchtige Bilder produzierten. Wir entschieden uns für eine Mauer, an welcher der Migrationsstrom „brechen“ sollte. Diese wurde zur Fläche unserer Botschaft: „KEINE EINZELFÄLLE IN EINSIEDEL #REMIGRATION“

Am Tag der Aktion trafen wir uns früh zur konkreten Besprechung. Dann ging es los: zusammen mit der Mauer in den Laster und auf zum Aktionsort. Angekommen öffnete der Fahrer die hinteren Türen des Transporters. Wie zuvor eingeübt bauten wir die Mauer auf und zündeten unsere Rauchtöpfe. Während der rote Rauch in den Himmel stieg, kletterten wir wieder in das Fahrzeug und entfernten uns vom Aktionsort. Alles lief wie geplant. Entsprechend groß waren Freude und Stolz!

Wie hast Du Dich gefühlt, als Du hinten im Transporter auf dem Weg zum Aktionsort gesessen bist? Wie war die Stimmung unter den anderen Aktivisten?

Wir waren extrem motiviert, für unsere Ideale einzustehen und ein friedliches Zeichen des Widerstandes zu setzen. In einer Zeit, in der vieles an Bedeutung verloren hat, ist es ein erhebendes Gefühl, für etwas einzustehen, das größer ist als man selbst. Natürlich pumpte das Adrenalin, als wir in den Wagen stiegen und uns auf den Weg zum Aktionsort machten. Doch wir waren gut vorbereitet und wussten, dass wir uns aufeinander verlassen können. Kaum etwas verbindet und schweißt eine Gruppe so stark zusammen, wie gemeinsam eine solche Erfahrung zu erleben!

Hattest Du während der Aktionsdurchführung Angst, dass ihr erwischt werden könntet?

Wir hatten bei der Aktionsplanung alle möglichen Szenarien behandelt und waren somit gut vorbereitet. Als eingespieltes Team kannte jeder seine Aufgabe, wodurch die Zeit der Aktion auf unter eine Minute minimiert werden konnte. Damit sank die Gefahr erwischt zu werden extrem. Natürlich bleibt ein Restrisiko bestehen, doch gerade das macht auch den Reiz dieser Aktionen aus. Zum Schluss kann sich allerdings jeder Aktivist darauf verlassen, dass er selbst im schlimmsten Szenario niemals allein gelassen wird.

Was würdest Du einem jungen Menschen sagen, der sich für sein Land einsetzen will und gerade Euer Aktionsvideo gesehen hat?

Werde aktiv! Es gibt viele Möglichkeiten, friedlichen Widerstand zu leisten. Nicht jeder muss in der ersten Reihe stehen oder Gesicht zeigen. Aber besonders dort sammelt man einmalige Erfahrungen fürs Leben. Wir werden alle älter und irgendwann schauen wir auf unser Leben zurück. Worauf wird man dann stolzer sein können, als gerade trotz des Risikos für seine Ideale einzustehen?

Interessiert? Hier kann man mehr über die Aktion erfahren und hier geht es zum Aktionsvideo.

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