Während immer mehr Kirchen schließen und Pfarren die Insolvenz droht, erobern in ganz Deutschland muslimische Gebetshäuser das Land. Der Großteil dieser Moscheen wird von der Ditib – dem verlängerten Arm des türkischen Staates – finanziert.
In der Käppelstraße in der Karlsruher Ortstadt sollten die Muezzin-Rufe aus dem gigantischen Ditib-Großmoscheen-Komplex bereits dieses Jahr ertönen. Jedoch wird dies erst Ende 2024 der Fall werden. Nicht, weil die autochthonen, christlichen Karlsruher gegen den neuen Polit- und Gebetstempel in ihrer Stadt demonstrierten, sondern wegen Verzögerungen auf Grund massiver Kosten, die der 4.781 Quadratmeter große Monumentalbau verschlang. Über 10 Millionen Euro soll die wuchtige Ditib-Zentralmoschee gekostet haben und Platz für über 700 gläubige Muslime bieten.
Jede Moschee ein Sieg und eine Machtdemonstration
Die Unterwerfung der christlichen Bevölkerung und die Ausbreitung des Islam findet dieser Tage nicht mehr mit Schwert und Horden einfallender Osmanen statt. Heute setzt man bei der Islamisierung Deutschlands auf raumgreifenden Siegeszug mittels Moscheen-Errichtung. Mehr als 500 Moscheen und islamische Zentren gibt es allein in dem katholisch geprägten Baden-Württemberg – Tendenz steigend.
Aktuell stellen Türken die stärkste Gruppe an Muslimen in Deutschland. Genügten den türkischen Ersteinwanderern nach Deutschland, von 1970 und 1980, noch unauffällige Gebets-Räumlichkeiten im Privaten oder in Hinterhöfen, braucht es jetzt deutschlandweit das religiös-politische Glaubenssymbol Großmoschee.
Gezielte Nähe zu Asyl-Einrichtungen
Immer mehr Muslime wandern jährlich nach Deutschland ein – die überwiegende Anzahl jener der aktuell Europa und Deutschland Flutenden stammt aus islamisch geprägten Ländern. Es ist kein Zufall, dass gezielt bei neuen Moscheebau-Projekten die Nähe zu Asyl-Einrichtungen gesucht wird. Auf Kritik, dass dies integrationsverhindernd sei und die Stärkung koranbasierter Strömungen fördere, propagiert der Bauherr die Ditib-Zentralmoschee als ein „Multikulturelles Zentrum“ . Dieses soll ein „Ort der Begegnung, der Toleranz und Vielfalt” werden und neben den Gebetsräumen zahlreiche Geschäfte, ein Café, Büros, Bildungsstätten und einen Jugendtreff sowie Wohnungen für Imame beherbergen. Vermutlich mit dem Ziel, Ungläubige zu ködern oder sie zumindest vorerst für den Islam gewogen zu machen.
Der Wolf im Schafspelz – „Die Moschee soll offen und tolerant sein“
Moscheen sind oft Hotspots und Netzwerk für radikale Islamisten – das sollte man hier nicht außer Acht lassen. „Moscheen werden stärker als früher ein Teil unseres Stadtbildes sein.“ – Angela Merkel (CDU) am 18.09.2010. Eines ist sicher: Die religiöse Entwicklung Deutschlands geht aktuell von der dominierenden christlichen Religion besorgniserregend Richtung Islam.
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