Ein mehrfach verurteiltes Mitglied des Berliner Remo-Clans wurde aufgrund Platzmangels aus dem Gefängnis entlassen. Den Großteil seiner Strafe hat er aber noch nicht abgesessen. Nun soll er in die Türkei gereist sein.
Verurteilter Gewalttäter und Remo-Clanmitglied
Der 30-jährige Ex-Boxer und Intensivstraftäter Muhamed Remo hat 2019 einen Geldtransporter überfallen und ist jetzt bereits wieder auf freiem Fuß. Dies, obwohl er zu insgesamt sieben Jahren Haft verurteilt worden war. Weitere Strafen sind noch offen, beispielsweise wegen versuchter Tötung eines Polizisten und seiner Beteiligung am Encrochat-Verfahren.
Therapieplatz fehlt – jetzt auf freiem Fuß
Aufgrund seiner Kokainsucht wurde ihm eine Entziehungskur im Haftkrankenhaus versichert. Da das deutsche Justizsystem durch die importierte Kriminalität und angebliche Reichsbürger-Putschs überlastet ist, wurde für Muhamed R. kein Platz für den Entzug frei. Deshalb musste man ihn aus der Haft entlassen.
Nach der Entlassung direkt in die Türkei
Muhamed R. verlies Deutschland direkt nach seiner Entlassung und flog nach Istanbul. Dort soll er nach eigenen Angaben den Opfern des verheerenden Erdbebens helfen. Ob er seinen Weg zurück in die Haftanstalt findet, ist nicht klar.
Der rot-grüne Verwaltungsapparat in Berlin schiebt sich währenddessen die Schuld gegenseitig in die Schuhe. Der Fall ist exemplarisch für die Inkompetenz der bundesdeutschen Justizbehörden.
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