Erdbeben als Vorwand: Ankermigration in die Schweiz

Nach den schweren Erdbeben im Nahen Osten benötigen laut der UN knapp 26 Millionen Menschen humanitäre Hilfe. Migrationslobbyisten wollen nun einen Präzedenzfall schaffen und allen Betroffenen, die Verwandte in der Schweiz haben, eine erleichterte Einreise ermöglichen.

Die deutsche Innenministerin Nancy Faeser ermöglichte diese Woche hunderttausenden Türken und Syrern eine erleichterte Einreise nach Deutschland. Nun gibt es auch in der Schweiz einen solchen Vorstoß. Jedes Erdbebenopfer mit Verwandtschaft in der Schweiz soll „unbürokratisch“ und erleichtert einreisen dürfen. Alleine über 120.000 Personen in der Schweiz stammen aus der Türkei. Mit dieser Regelung könnten also Zehntausende vereinfacht einreisen und das, obwohl die Asylkapazitäten schon seit Monaten überfordert sind.

Klientelpolitik

Der Vorstoß für diese neue Form der Ankermigration stammt von SP-Bundesrätin Baume-Schneider. Wie auch in anderen Ländern stellen Migrantenstimmen eine wichtige Wählerbasis der Sozialdemokraten dar. Ihre Sozialpolitik richtet sich deswegen auch immer stärker an fremde Gruppen. Dafür missbrauchen sie Ressourcen und finanzielle Mittel der einheimischen Bevölkerung.

Die erleichterte Einreise wird ebenso von migrantischen Politikern gefordert, die damit im Interesse der eigenen Volksgruppe handeln. Die Grüne Nationalrätin Sibel Arslan und SP-Nationalrat Mustafa Atici, beide türkischstämmig, setzen sich für ihre Landsleute im Schweizer Parlament ein. Sie kritisieren die fragwürdige Neuregelung sogar, da sie ihnen nicht weit genug geht: Türken und Syrer ohne Pass dürfen nicht einreisen und der Aufenthalt soll bislang nur befristet gelten

Ausnahme könnte zur Regel werden

Mit der Aufnahme von Menschen, die vom Erdbeben betroffen sind, würde ein gefährlicher Präzedenzfall geschaffen werden. Linke Regierungen und die mit ihr verwobene Asylindustrie könnten dadurch in Zukunft hunderttausende Fremde nach Europa holen. Es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis das vorübergehende Aufenthaltsrecht zu einem dauerhaften wird und die Fluchtbegründung „Naturkatastrophe“ sich zu einer generellen Klimaamnestie für alle wandelt.

Die Probleme fremder Länder und Völker können jedoch niemals dadurch gelöst werden, dass alle nach Europa kommen. Wer ganze Völker importiert, rettet dadurch niemanden, sondern richtet damit nur das eigene Land zugrunde. Diese Tatsache offenbart sich in Kriminalitätsstatistiken, Messer- und Terrorattacken oder der Ausplünderung des Sozialstaats.

Politiker, die solche Regelungen vorantreiben, betreiben damit die Agenda des Bevölkerungsaustauschs. Die Konsequenz dessen wird jedoch sein, dass die einheimische Bevölkerung bald selbst einen Grund zur Flucht hat.   

Ihnen gefällt unsere Arbeit? Hier können Sie den „Heimatkurier“ finanziell unterstützen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert