Portugal: Sozialisten wollen 300 Millionen Migranten nach Europa schleppen

Portugal entwickelt sich immer mehr zu einem Hotspot der Masseneinwanderung. Der jüngste Beschluss der sozialistischen Regierung könnte nun verheerende Folgen nach sich ziehen – dieser ermöglicht es über 300 Millionen potenziellen Einwanderern aus der dritten Welt, sich legal auf europäischem Boden anzusiedeln. Das zeigt: Die Migrationskrise in Europa hat noch lange nicht ihren Höhepunkt erreicht.

Die politische Situation in Mitteleuropa mag sich von jener in Portugal zwar signifikant unterscheiden, doch zumindest in einer Angelegenheit ergeht es beiden Ländern gleich: Der Bevölkerungsaustauch als zentrale europäische Krise des 21. Jahrhunderts macht auch vor den Toren des iberischen Halbinsel-Staates nicht halt. Dort, wo die spanische Reconquista die muslimischen Invasoren vor über 500 Jahren noch siegreich auf die andere Seite des Mittelmeers zurückgeworfen hat, wächst die Zahl der nicht-europäischen Migranten seit Jahrzehnten wieder erheblich an. Das von Überalterung und Abwanderung stark gezeichnete Land zählt aktuell über 1,1 Millionen Migranten – bei lediglich 10 Millionen Einwohnern, Tendenz weiter steigend. Nur rund 24 Prozent davon stammen aus EU-Staaten. Die aktuell größte Gruppe an nicht-europäischen Einwandern sind Brasilianer, Inder und Afrikaner. Vor allem letztere stammen zum Großteil aus den ehemaligen portugiesischen Kolonien in Afrika.

Millionen Afrikaner – die Zukunft Portugals?

Seitdem die sozialistische Partei in Portugal seit 2015 regiert, hat das Land einen drastischen Kurswechsel in seiner einst restriktiveren Migrationspolitik vollzogen. War die Vorgängerregierung noch darum bemüht, die Zahl der Migranten auf ein Minimum zu beschränken, setzt man nun auf linksliberale Willkommenspolitik und Multikulti. Ein fataler Fehler, der sich womöglich schon in wenigen Jahren bitter rächen wird. Zwar ist der Bevölkerungsaustausch in Portugal bislang noch nicht so fortgeschritten wie in vielen westeuropäischen Staaten, doch genau das versucht man nun zu ändern. Ein neuer Gesetzesbeschluss der linken Regierung räumt fortan allen Einwanderern aus der Gemeinschaft der portugiesischsprachigen Länder (CPF) ein automatisches Aufenthaltsrecht in Portugal ein. Dies hat weitreichende Konsequenzen, und zwar nicht nur für Portugal selbst.

Weiterreise nach Mitteleuropa

Rund 300 Millionen potenzielle Einwanderer aus der dritten Welt können somit zukünftig problemlos in den südwesteuropäischen EU-Staat einreisen. Mit Portugal als Ausgangspunkt könnten sich in weiterer Folge hunderttausende zusätzliche Asylanten auf dem gesamten europäischen Kontinent verteilen und theoretisch auch relativ leicht nach Österreich oder Deutschland gelangen. Für Einwohner aus sechs ehemaligen portugiesischen Kolonien in Afrika, dem asiatischen Osttimor und dem südamerikanischen Brasilien ist dieser Beschluss ein denkbar günstiges Ticket in ein vermeintlich besseres Leben. Wer in diesen Ländern zukünftig in Europa leben will, braucht nur ein Flugticket, gepackte Koffer und 15 Euro Taschengeld. Letztere sind nach Ankunft als Gebühr für die digitale Ausstellung des portugiesischen Aufenthaltstitels zu entrichten. Der erleichterte Zugang in das angestrebte Sozialsystem ist dabei natürlich ebenfalls garantiert.

Invasion nach Europa reißt nicht ab

Insgesamt ist die Migrationssituation in Europa so angespannt wie kaum jemals zuvor. Denn während die eine Regierung nach Möglichkeiten sucht, um die Ersetzungsmigration legal zu organisieren, ist die andere nicht dazu in der Lage, ihr endlich einen Riegel vorzuschieben. So veranschaulicht die angeblich rechteste Regierung in Italien seit den Tagen Mussolinis derzeit eindrucksvoll, was passiert, wenn sich großspurige Wahlversprechen in Opposition zur eigenen Politik befinden. Während die Versagerin Giorgia Meloni in Kiew händeschüttelnd ihre NATO-Loyalität im Blitzlichtgewitter der Pressefotografen unter Beweis stellt, explodieren an den italienischen Küsten die Migrantenaufgriffe (9.254 seit Jahresbeginn). Ein negativer Rekordwert jagt dabei den nächsten. Ganz gleich ob Portugal, Italien oder Deutschland: Ein Stopp des Bevölkerungsaustauschs und eine Politik der Remigration ist hier wie dort notwendiger denn je.

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