In Augsburg wurde ein Zentrum der linksextremen Szene durchsucht, zudem gab es eine Razzia in der Wohnung eines Antifa-Aktivisten. Der bayerische AfD-Abgeordnete und Bezirksvorsitzende des Landes Schwaben, Christoph Maier, fordert deshalb die Beendigung der öffentlichen Finanzierung der Antifa-Strukturen.
Im Zuge des sogenannten „Offenen Antifa Treffens“ (oat) kam es am Mittwochabend zu einer Razzia durch die Polizei. Dabei ging es um die Planung von Straftaten gegen Politiker der AfD. Die Linksextremen stehen im Verdacht, personenbezogene Daten auf gefährliche Weise verbreitet zu haben. Zuvor waren zwei Kommunalpolitiker der AfD in ihrer Wohnung und am Arbeitsplatz angegriffen worden.
Linke Tränen
Alle Anwesenden wurden anschließend zum Verhör auf die Polizeiinspektion Mitte mitgenommen. Dort wurden ihnen sämtliche technischen Geräte abgenommen, darunter SD-Speicherkarten, Computer und Handys. Auf dem verbotenen Portal „indymedia“ jammerten die Kriminellen, dass sie seit ihrer Gründung permanent Repressionen ausgesetzt seien. Ihre Telefone würden abgehört, sie würden wochenlang observiert und massiv „kriminalisiert“ werden. Die Antwort auf die Frage, wie Kriminelle kriminalisiert werden können, bleiben die Autoren aber schuldig.
Solidarisierung mit Terroristen
Einer der Betroffenen der Durchsuchung klagte auf Twitter, man hätte die Linksextremisten stundenlang in der Kälte sitzen lassen, ihnen ihre Handys abgenommen und sogar noch sein Zimmer durchsucht. Der jetzt nicht mehr ganz so mutige kleine Mann wohnt wohl noch bei seinen Eltern. Auf seinem Twitter-Profilbild trägt er linken Szene-Merch mit der Aufschrift „Free Lina“. Lina Engel wird vorgeworfen, als Kopf der terroristischen „Hammerbande“ für mehrere Überfälle auf politisch Andersdenkende verantwortlich zu sein (Hintergründe dazu findet man hier und hier). Ein anderer Twitter-Nutzer möchte nun nicht mehr zum Antifa-Treffen kommen.
Hans-Beimler-Zentrum
Das Hans-Beimler-Zentrum ist eines der wichtigsten Zentren des strukturierten Linksextremismus in Schwaben. Neben der DKP und der SDAJ werden seine Räumlichkeiten auch von der „Roten Hilfe“ genutzt. Der Namensgeber Hans Beimler war Politiker der KPD in der Weimarer Republik. Der kommunistische Fanatiker betätigte sich unter anderem als politischer Kommissar im spanischen Bürgerkrieg. Dennoch gilt der zugehörige Verein Hans-Beimler-Verein e.V. als gemeinnützig und erhält Steuervergünstigungen.
AfD fordert Konsequenzen
Das möchte die AfD im bayerischen Landtag ändern. Christoph Maier fordert, dass die steuerliche Begünstigung überprüft und gegebenenfalls entzogen wird. Außerdem drängt er darauf, dass die Finanzierung der kriminellen Antifa-Strukturen im Land Schwaben beendet wird. Dieses Ansinnen unterstützen wir gerne.
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