„India is the future“: Großbritannien beschließt Migrationsabkommen mit Indien

Niemand geringerer als der afrikanisch-stämmige Außenminister James Cleverly verkündete kürzlich auf Twitter die Parole für die demographische Zukunft Großbritanniens: „India is the future!„. Tatsächlich soll es Indern künftig erleichtert werden, nach England einzureisen – womit eine weitere Beschleunigung des Bevölkerungsaustausches droht.

Am 6. September wurde James Cleverly als erster „nicht-weißer“ Außenminister von Großbritannien angelobt – der 1969 in London geborene Cleverly stammt mütterlicherseits aus Sierra Leone in Westafrika. Kein Wunder, dass dem Erhalt der ethnokulturellen Identität der Briten durch Cleverly keine allzu hohe Priorität zugemessen wird. Während er in der Vergangenheit in typisch „konservativer“ Manier gegen europäische Migranten wetterte und den Brexit unterstützte, kündigte er kürzlich die Einreise zahlreicher indischer Arbeitsmigranten an – mitsamt der vielsagenden Parole: „India is the future!

Arbeitsbesuch in Indien

Die Ankündigung erfolgte ihm Rahmen einer Dienstreise nach Indien, wo Cleverly ein Abkommen zum Austausch von sogenannten „Fachkräften“ – also Arbeitsmigranten – beschlossen hat. Diese neue Partnerschaft ermöglicht es 3.000 Indern, sich für zwei Jahre in Großbritannien niederzulassen und zu arbeiten. Dasselbe soll umgekehrt für britische Staatsangehörige gelten. Cleverly selbst kommentiert dieses Migrationsabkommen folgendermaßen: „This landmark migration scheme will enable the brightest and best in both our countries to benefit from new opportunities.“ Tatsächlich wird hier unter dem Deckmantel der „Fachkräftegewinnung“ der Bevölkerungsaustausch vorangetrieben.

Bevölkerungsaustausch weit fortgeschritten

Dieser ist in den vergangen Jahrzehnten in Großbritannien rasant vorangeschritten. Im Jahr 2021 identifizierten sich nur 74,4 Prozent der Gesamtbevölkerung mit der ethnischen Gruppe „English, Welsh, Scottish, Northern Irish or British“. Im Jahr 2011 lag der Anteil noch bei 80,5 Prozent. Nochmals zehn Jahre früher, im Jahr 2001, lag er bei 87,5 Prozent. Besonders deutlich ist diese Entwicklung in den großen Städten Englands. In der Hauptstadt London lag der Anteil jener Personen, die sich als autochthone Briten identifizieren, bei nur 36,8 Prozent! Auch in den anderen Großstädten zeichnet sich ein ähnliches Bild ab.

Zu welchen Konsequenzen diese Politik führt, zeigen die zahlreichen ethnischen Unruhen, von denen Großbritannien regelmäßig heimgesucht wird.

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