Schweizer Jugend „kündigt“ Regierungsgebäude in Aargau – Interview mit Aktivisten

Beinahe im Wochentakt werden aufgrund der Migrationskrise einheimische Mieter gekündigt, um vermeintlichen „Flüchtlingen“ Platz zu machen. So geschehen zuletzt etwa in Berlin, Lörrach, Seegräben und Windisch. Genau dort – im schweizerischen Kanton Aargau – haben identitäre Aktivisten nun ein deutliches Zeichen gegen diese volksfeindliche Politik gesetzt: Um den „Politikern ihre eigene Medizin schmecken zu lassen“ enterten sie kurzerhand das dortige Regierungsgebäude, um es symbolisch zu „kündigen„.

Berlin, Lörrach, Stuttgart, Zürich, Seegräben und Windisch – diese Namen sind zukünftig untrennbar mit der volksfeindlichen Politik der herrschenden Eliten verbunden, die einheimischen Bürgern den Wohnraum entzieht, um Platz für fremde Einwanderer zu schaffen. In der Schweiz hat die identitäre Aktionsgruppe „Junge Tat“ nun ein klares Zeichen gegen diese Form der Politik gesetzt und kurzerhand das Regierungsgebäude im Kanton Aargau geentert:

„In Windisch Aargau werden zeitgleich Schweizer Familien auf die Strasse gesetzt und müssen im ohnehin angespannten Wohnungsmarkt, auf die Schnelle, bezahlbare Wohnungen finden. Alles um Platz zu machen für sogenannte „Flüchtlinge“. Warum soll nur der einfache Schweizer Bürger seine Wohnung räumen? Diesmal trifft es die Verantwortlichen hinter dieser selbstzerstörerischen Toleranz-Politik.“

Grund genug, mit einem der beteiligten Aktivisten zu sprechen.

Heimatkurier: „Kündigung der Regierung!“ – mit dieser Parole habt ihr am vergangenen Samstag eine spektakuläre Aktion vor dem Regierungsgebäude im Kanton Aargau durchgeführt, um den „Politikern ihre eigene Medizin schmecken“ zu lassen. Was ist der Hintergrund der Aktion?

Auch in der Schweiz wurde nun das zweite Mal in kurzer Folge Mietern gekündigt, um den Wohnraum zukünftig als „Asylheim“ zu nutzen. Diese 49 Kündigungen kamen ohne Vorwarnung und alternative Wohnungslösungen. Die Bewohner der betroffenen Liegenschaft, oftmals Familien und Personen aus der unteren Mittelschicht, müssen nun innerhalb der kurzen Kündigungsfrist eine neue Wohnung finden – dies zu einem Zeitpunkt der Wohnungsknappheit. Nachträglich wurde seitens des Kantons und dem Liegenschaftsbesitzer behauptet „die Kündigung sei nicht aufgrund des geplanten Flüchtlingsheims erfolgt„. Die Mietverhältnisse seien aufgrund einer geplanten Sanierung aufgelöst worden. Ebenfalls wurden unklare „Wohnungsalternativen“ an einer Informationsveranstaltung angekündigt. Die Mieter wollen diesen nachträglichen Besänftigungen keinen Glauben schenken und fechten die Kündigung an.

Wir stellen uns entschlossen gegen diese skandalöse Entwicklung. Die Wohnungsenteignung von linken und liberalen Regierungsvertretern gleichermaßen sind aufs Schärfste zu verurteilen. Mittlerweile verweist man das eigene Volk aus seinem Wohnraum, um den „Flüchtlingen“ Platz zu machen. Die Bevölkerung leidet unter dieser gescheiterten Asylpolitik. Im Rahmen unserer Aktion kündigten wir symbolisch der Regierung das Regierungsgebäude und sprechen damit – stellvertretend für die Betroffenen – die Sorgen und das Unrecht an, das der Bevölkerung angetan wird. Wir fordern eine sofortige Remigration, um den Schweizer Wohnraum zu entlasten und eine nachhaltige Lösung für die Wohnungsknappheit.

Ihr dürftet damit sprichwörtlich „ins Wespennest“ gestochen haben. Zahlreiche Medien und Politiker haben sich bereits zur Aktion geäußert – in gewohnt diffamierender Weise. Eine Zeitung spricht gar von einem „Neonazi-Aufmarsch„. Wie sind diese hysterischen Reaktionen zu bewerten?

Linksradikale Politiker wie Cedric Wermuth hoffen durch die Wiederholung billiger Schlagwörter (siehe „Neo-Nazis“) von der verfehlten Asylpolitik abzulenken. Die Presse benutzt politische Kraftausdrücke im Zusammenhang mit dem rechten Vorfeld mittlerweile fast inflationär. Der Bevölkerungsaustausch lässt sich mittlerweile nicht mehr ignorieren. Die linkspolitische Sphäre sowie die Medienlandschaft stehen orientierungslos vor den Auswirkungen ihrer eigenen Politik und Berichterstattung. Die Hilflosigkeit macht sich an den absurden Diffamierungskampagnen mittlerweile stark bemerkbar.

In letzter Zeit macht vor allem die SVP mit durchaus substanzhaltiger Migrationskritik auf sich aufmerksam, Stichwort Positionspapier. Die Parteijugend spricht davon, nicht „fremd im eigenen Land“ werden zu wollen. Was ist von diesen Vorstößen zu halten? Und wie positioniert man sich der Jungen Tat gegenüber?

Migrations- wie aber auch Gender-Kritik erleben in der jungen SVP den nötigen Aufschwung in der momentanen Krise. Viele SVP-Jungpolitiker erkennen die Dringlichkeit des Bevölkerungsaustauschs und positionieren sich dementsprechend positiv gegenüber dem politischen Vorfeld & unseren Forderungen. Dennoch gibt es noch vereinzelt „liberale Persönlichkeiten“, die sich bei jeder noch so kleinen Möglichkeit von uns und vorpolitischen Kampagnen distanzieren. Sie versprechen sich durch diese Distanziereritis meistens, mehr „Anschlussfähigkeit“ zu gewinnen. Die Einsicht, dass sie sich durch solche Taten von ihrer eigenen Wählerbasis entfernen, realisieren nur die Wenigsten der liberalen JSVP.

Wie beurteilt ihr die Wahrnehmung der Jungen Tat in der Schweizer Öffentlichkeit? Ihr habt euch mit euren spektakulären und professionellen Aktionen innerhalb des rechten Lagers im deutschsprachigen Raum einen Namen gemacht –  dringt das auch zu den „normalen“ Schweizern durch? Und welchen Einfluss wollt ihr überhaupt erzielen?

Unsere Aktionen haben mittlerweile eine beachtliche Reichweite durch die sozialen Medien. Die Medien versuchen uns zu denunzieren, müssen aber zwangsweise über die Aktionen berichten. In den Kommentarspalten solcher Artikel gibt es meist erfrischende Einblicke und eine starke Zustimmung. Gespräche mit der „normalen“ Schweizer Bevölkerung sind durchwegs positiv. Unser aktionistischer Widerstand rückt politische Problematiken in den Vordergrund. Patriotische Lösungsansätze sowie Kritik bringen wir durch öffentlich wirksame Aktionen an die Bevölkerung und unterstreichen die Dringlichkeit der momentanen Migrationskrise.

Abschließend: Wie sehen eure Pläne für die Zukunft aus, wie kann man bei euch aktiv werden und wie kann man eure Arbeit unterstützen?

Wir haben einige Pläne und Projekte, die wir dieses Jahr verwirklichen möchten, beispielsweise einen Podcast. Zudem möchten wir unsere Kampagne „Sichere Grenzen – Sichere Strassen“ weiterführen und ausbauen. Natürlich stehen auch neue Aktionen an! Wer uns unterstützen möchte oder selber aktiv werden will, kann sich gerne bei unseren Social-Media Kanälen melden oder uns eine Mail schreiben.

Interessiert? Hier kann man mehr über die Aktion erfahren.

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