In Wien sollen demnächst Kleinkinder von „Drag-Queens“ mit Transpropaganda indoktriniert werden. Doch dagegen formiert sich Widerstand: So hat sich etwa der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp für ein Verbot solcher Veranstaltungen ausgesprochen. Im Gespräch mit dem Heimatkurier erklärt Nepp, die Menschen „wachrütteln und unsere Kinder schützen“ zu wollen.
Bereits im vergangenen Sommer hat eine geplante “Drag Queen Story Hour” in Wien für Furore gesorgt. Nun sollen derartige Events erneut stattfinden – am 26. März und am 16. April veranstaltet das “Villa Vida Cafe” in einem staatlich geförderten Homo-Haus eine “Drag Storytime 4 Kids”. Der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp forderte daraufhin ein Verbot derartiger Veranstaltungen. Grund genug, ihm diesbezüglich einige Fragen zu stellen.
Heimatkurier: Sehr geehrter Herr Nepp, Sie forderten anlässlich der geplanten Abhaltung einer Drag-Queen-Show für Kinder ein Verbot derartiger Veranstaltungen. Warum ist das aus Ihrer Sicht wichtig?
Dominik Nepp: Ich halte solche Drag-Queen-Events für einen gestörten Schwachsinn. Wenn ein Erwachsener auf so einen Fetisch steht, dann soll er sich es geben. Aber wenn bereits Kleinkinder mit einer Frühsexualisierung konfrontiert und mit dem Blödsinn indoktriniert werden, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt und sie jederzeit ihr Geschlecht ändern können, dann muss dieser Wahnsinn von den Schwächsten unserer Gesellschaft – den Kindern – ferngehalten werden.
Sie erwähnen, dass der Ursprung derartiger Veranstaltungen in den USA liegt. Sie selbst hätten sich durch Ihre Teilnahme an der CPAC-Konferenz in Washington davon überzeugt, dass es auch hierzulande einen breiten Widerstand gegen diese „Sexualisierungspropaganda“ braucht. Was konnten Sie dabei aus Ihrem Besuch in Washington konkret mitnehmen? Wie muss dieser Widerstand aussehen?
Niemand soll zu einer sexuellen Orientierung gutmenschlich gedrängt werden – schon gar nicht kleine Kinder. Direkt Betroffene haben in Washington bei der CPAC-Konferenz berichtet, wie sie als Minderjährige durch eine perverse Transgender-Internetpropaganda in die Hormonbehandlung getrieben und dadurch dauerhaft geschädigt wurden. In den USA gibt es von Seiten der Republikaner einen massiven Widerstand gegen den Transgender-Wahn, teils mit gesetzlichen Verboten, teils mit massivem öffentlichem Protest. Ich will jetzt in Wien und ganz Österreich die Menschen wachrütteln und unsere Kinder schützen.
Sie erwähnen den US-Bundesstaat Tennessee, der bereits einige gesetzliche Bestimmungen zum Kampf gegen derartige Propaganda erlassen hätte. Wie genau sehen diese aus und welche rechtlichen Möglichkeiten gäbe es hier in Wien und Österreich?
Mehrere republikanische US-Bundesstaaten wollen Shows von Dragqueens einschränken. Im Bundesstaat Tennessee wurde jetzt ein Gesetzentwurf verabschiedet, der solche Shows in der Öffentlichkeit und vor Kindern ab dem 1. April verbietet. Auch in Wien und ganz Österreich müsste ein Verbot solcher Veranstaltungen in den Jugendschutzbestimmungen verankert werden.
Jedes Jahr findet in Wien jährlich der steuerfinanzierte „Pride Monat“ statt, der wesentlich zur Normalisierung derartiger Veranstaltungen sowie der damit verbundenen Ideologie beiträgt. Was muss geschehen, damit diese Propaganda-Veranstaltung beendet werden kann und welchen Beitrag leistet die FPÖ Wien dazu?
Der Wahnsinn ist, dass kinderschädliche Veranstaltungen wie diese Drag-Queen-Show seitens der rot-pinken Stadtregierung im Rahmen des Pride Month 2022 sogar mit dem Steuergeld der Wiener gefördert wurden und werden. Wir werden im Rathaus einen sofortigen Förderstopp beantragen und gegen die Abhaltung solcher Veranstaltungen massiv ankämpfen.
Welche Botschaft haben Sie abschließend an alle jene Wiener und Österreicher, die sich angesichts derartiger Propaganda – die zunehmend auch in Schulen und in Lehrmaterial verbreitet ist – Sorgen um Ihre Kinder machen?
Man muss das Lehrmaterial auf derartige Inhalte jedenfalls prüfen. Ebenfalls ist es inakzeptabel, wenn es Lehrer gibt, die eine solche Propaganda verbreiten. Es muss auch ein für alle Mal klargestellt werden, dass die Erziehung von Kindern den Eltern obliegt und nicht in das Bildungssystem ausgelagert werden darf.
Herr Nepp, herzlichen Dank für das Gespräch!
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