Halloween-Randale: Nur sechs Monate unbedingte Haft für syrischen Rädelsführer

Obwohl der 22-jährige syrische Asylbewerber die Halloween-Krawalle angeführt hatte und bis zum bitteren Ende dabei war, erhält er nur eineinhalb Jahre Haft – sechs davon unbedingt. Das zeigt: Österreichs Kuscheljustiz lässt kriminelle Migranten schnell wieder frei. Bereits am 19. März kann er einen Antrag auf vorzeitige Entlassung stellen.

Rund 200 Migranten sorgten an Halloween in der Linzer Innenstadt für Randale. Passanten wurden mit Böllern beworfen, Oberleitungen mussten abgedreht werden, damit es nicht zu schlimmen Unfällen kommt. Die Polizei verliert zeitweise die Kontrolle über Teile der Innenstadt. Fünf Stunden dauerte der Einsatz der Polizisten, bis wieder Ruhe herrscht. 129 Identitäten wurden festgestellt.

Fast ein Wunder“, dass es keine schweren Verletzungen gab

Dass es keine schweren Verletzungen gab, sei „fast ein Wunder“, kommentierte die leitende Staatsanwältin den Fall. Der Prozess am vergangenen Donnerstag war einer von einer Serie aus sieben Prozessen gegen Migranten, die in der Halloween-Nacht 2022 versucht hatten, die Straßen von Linz für sich in Besitz zu nehmen.

Syrer hat Eskalation angeblich nicht mitbekommen

Im Prozess rechtfertigte der Syrer sein Verhalten damit, dass er von einer Eskalation nichts mitbekommen habe. Seiner Meinung nach handelte es sich bei den Krawallen um eine friedliche Aktion. Das nahm ihm aber selbst die Richterin nicht mehr ab: „Sie waren bis zum bitteren Ende mit dabei“, hielt sie ihm vor.

Antrag auf Haftentlassung bereits in zwei Wochen möglich

Dennoch fiel die Strafe gering aus. Lediglich eineinhalb Jahre muss der Asylbewerber ins Gefängnis, davon sechs unbedingt. Zudem wird ihm die Zeit in der Untersuchungshaft auf die Strafe angerechnet. Am 19. März kann er deshalb bereits einen Antrag auf vorzeitige Entlassung stellen. Dann wird der kriminelle Asylbewerber, der versucht hatte, die Linzer Innenstadt gemeinsam mit hunderten von Migranten in Besitz zu nehmen, wieder frei unter uns leben.

Ein weiteres Beispiel für die österreichische Kuscheljustiz – vor wenigen Wochen wurden die Ermittlungen im Fall der Linzer Bahnhofsvergewaltigung eingestellt.

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