Während die ÖVP den Österreichern einen angeblichen Kampf gegen illegale Migration vorgaukelt, muss die Bevölkerung nach wie vor die Konsequenzen ihrer gescheiterten Migrationspolitik ausbaden. Aktuell erregen vor allem die zahlreichen Asylquartiere in Oberösterreich die Gemüter. Neben der Landeshauptstadt ist davon besonders der Bezirk Perg betroffen.
Anfang März fahren in der Lunzerstraße in Linz plötzlich Bagger auf und Arbeiter beginnen, Bäume zu fällen. Der Hintergrund: Unangekündigt und ohne Vorwarnung soll dort ein Asylquartier entstehen. Wie immer wurde die Entscheidung über die Köpfe der betroffenen Bevölkerung sowie der politischen Verantwortlichen vor Ort hinweg gefällt. Eine mittlerweile bekannte Strategie – schon seit Herbst ist die schwarz geführte Bundesregierung eifrig damit beschäftigt, auf diese Weise neue Asylquartiere aus dem Boden zu stampfen.
Dezentrale Unterbringung
Damit will man Platz für den selbst verursachten und fortwährenden Ansturm afroarabischer Migranten machen. Während sich SPÖ und FPÖ im oben geschilderten Fall gleichermaßen gegen diese Brachialmethodik aussprechen, fühlt sich die ÖVP im auffallenden Gleichklang mit den Grünen sowie den Kommunisten (KPÖ) bemüßigt, die volksfeindliche Politik zu verteidigen: „In Oberösterreich bekennen wir uns zu einer dezentralen Unterbringung in kleinen Quartieren, um Massenquartiere zu verhindern„, rechtfertigt etwa der für das Quartier in Linz verantwortliche ÖVP-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer das Vorgehen.
Kriminalität und Unsicherheit
Doch diese dezentrale Unterbringung führt letztlich dazu, dass ein immer größerer Teil der Bevölkerung mit den Schattenseiten dieser Quartiere konfrontiert wird. Kriminalität, Unsicherheit und Überfremdung sind die Folge, die Lebensqualität beginnt massiv zu sinken. In vielen kleinen Gemeinden reicht bereits die Unterbringung von 20-30 Asylanten aus, um das soziale Gefüge dort aus dem Gleichgewicht zu bringen. Bestes Beispiel für diese Entwicklung ist das bayerische Dorf Peutenhausen, das in Deutschland zum Symbol für die verfehlte Migrationspolitik geworden ist.
Brennpunkt Perg
Besonders machte sich diese Entwicklung in den vergangenen Monaten im Bezirk Perg bemerkbar. In der knapp 4000 Einwohner zählenden Gemeinde Ried in der Riedmark wurden im vergangenen November beispielsweise 25 Asylanten untergebracht, direkt neben einer Volksschule. Zahlreiche Anwohner zeigten sich besorgt und organisierten Protestveranstaltungen – vergeblich. Im ohnehin bereits überfremdeten Mauthausen – dort gibt es bereits seit längerem eine Moschee – wurden in ähnlicher Weise knapp 50 Asylanten untergebracht. Nun soll das benachbarte Langenstein folgen: In einem ehemaligen Chinarestaurant sollen bis Mitte April bis zu 20 Asylanten einquartiert werden – ein öffentlicher Protestbeitrag auf Facebook einer betroffenen Anwohnerin wurde bereits über 200 Mal geteilt.
Pächter verdient sich goldene Nase
Laut eines dort geteilten Dokuments soll ein Mann aus Freistadt für die Anmietung der zukünftigen Asylunterkunft verantwortlich sein. Er soll als Pächter insgesamt sechs derartige Quartiere im Raum Freistadt betreiben – bereits mehr als 100 Asylanten sollen dort untergebracht sein. Ein lukratives Geschäft, denn derartige Unterkünfte lässt sich der Bund einiges kosten. Für viele Vermieter ist die Unterbringung von Asylanten somit eine gute Gelegenheit, sich auf dem Rücken der betroffenen Anrainer eine goldene Nase zu verdienen. Wie bequem, dass dafür vom zuständigen Bund auch sämtliche rechtliche Hürden – wie Flächenwidmung, Baurecht oder feuerpolizeiliche Vorschriften – kurzerhand aus dem Weg geräumt wurden. Ein derartig zuvorkommendes und unbürokratisches Vorgehen kann sich der normale Österreicher im Regelfall nicht erwarten.
Besonders bizarr: Im Vorjahr hat der Bezirk Perg erstmals die 70.000 Einwohner-Marke überschritten – nicht zuletzt aufgrund der steigenden Asylzahlen, wie selbst das lokale Bezirksblatt zugeben muss.
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