In einem peinlichen Video versuchte der Wiener ÖVP-Landesparteichef Karl Mahrer vergangene Woche offenbar den FPÖ-Politiker Gottfried Waldhäusl zu imitieren. Jedoch ohne Erfolg. Bereits ein bisschen Gegenwind aus dem Establishment genügte, um der billigen Kopie seine migrationskritische Maske vom Gesicht zu reißen. Mittlerweile beteuert der rückgratlose Volkspartei-Politiker seinen „Antirassismus“ und unterwirft sich sogar dem linken Bereicherungs-Mythos.
Seit einigen Tagen ist das linksliberale Österreich in hellem Aufruhr. Der Grund: Am 17. März veröffentlichte die Wiener Volkspartei auf ihrer Facebook-Seite ein knapp einminütiges Video, das ihren wackeren Frontmann Karl Mahrer am Wiener Brunnenmarkt zeigt. Mit affektierter Erregung in der Stimme schildert der grauhaarige ÖVP-Politiker die katastrophale Lage in dem völlig überfremdeten Bezirk. Mehrmals wiederholt der 68-Jährige dabei die Worte: „Verlieren wir nicht unser Wien“ und kritisiert weiters den Umstand, dass Syrer, Afghanen und Araber längst die Macht über den Markt übernommen haben.
Eigene Verantwortung wird abgewälzt
Doch anstatt die wahren Gründe und Ursachen dieser Entwicklung offen anzusprechen, wälzt der ehemalige Landespolizeichef die eigene Mitverantwortung auf die Stadt Wien und das Marktamt ab. Die über 110.000 Migranten, die dank Mahrers Parteifreunden im vergangenen Jahr ins Land strömten, bleiben selbstverständlich unerwähnt. Genauso wie die Tatsache, dass sich die ÖVP seit 1986 in permanenter Regierungsverantwortung befindet und selbst ein maßgeblicher Treiber des Bevölkerungsaustauschs ist.
Waldhäusl-Kopie empört linkes Establishment
Anfang des Jahres unternahm Mahrer noch einen gesponserten Parteiausflug nach Malmö, um sein Wissen zum gescheiterten Multikulturalismus in europäischen Großstädten aufzufrischen. Nach dem Kurzbesuch in der schwedischen Multikulti-Hölle ging es für Mahrer nun auf den Wiener Brunnenmarkt. Dort versucht der ÖVP-Parteisoldat mit Aussagen wie „Schützen wir unser Wien“ scheinbar den erfolgreichen FPÖ-Politiker Gottfried Waldhäusl zu imitieren. Dieser bescherte linken Journalisten Ende Jänner schlaflose Nächte, als er den Bevölkerungsaustausch in einer TV-Sendung offen thematisierte. Waldhäusls zentrale Aussage, dass Wien nicht mehr Wien ist, wird nun von Karl Mahrer explizit bestätigt.
Fischen im rechten Wählerteich
Als billige Waldhäusl-Kopie versucht der Volksparteipolitiker mit seinem Videoauftritt am Wiener Brunnenmarkt bei rechten Wählern Sympathiepunkte zu sammeln. Neben der peinlichen Inszenierung bekommt Mahrer dort vermutlich erstmals die fatalen Auswirkungen der jahrzehntelangen Migrationspolitik seiner eigenen Partei zu Gesicht. In seiner noblen Heimatgemeinde Perchtoldsdorf sieht man derartige demografische Verwerfungen nämlich bislang nur sehr selten. Doch auch die liberale Einwanderungskritik eines pseudokonservativen ÖVP-Politikers ist dem linken Establishment noch zu viel. Nachdem die Wiener Volkspartei ihr heuchlerisches Video auf Facebook veröffentlicht hatte, brach in den Twitter-Blasen einiger linker Journalisten ein Sturm der Entrüstung los.
Florian Klenk liebt Multikulti – nur nicht in Eichgraben
Allen voran Florian Klenk tat sich schwer, seine tränenreiche Bestürzung über die „so unglaublich gemeinen“ Aussagen Karl Mahrers zurückzuhalten. Auf Twitter gerierte sich der Chefredakteur des Falters prompt als Anwalt der „schwer arbeitenden Marktstandler“. Den gesamten restlichen Tag glühte im linksliberalen Österreich die Twitter-Tastatur. Im Sekundentakt erschienen weinerliche Beiträge gekränkter Bobos zur Causa Brunnenmarkt. Dabei zeigt sich: Geht es um die Verteidigung des Fremden sind Leute wie Klenk sofort zur Stelle. Die importierten Vergewaltigungen, Morde und Überfälle auf den Straßen Wiens scheinen ihn dagegen nur sehr wenig zu interessieren. Ob ihm der Name Maria Eschelmüller bekannt ist? Vermutlich nicht.
Österreicherin totgeschlagen
Sie ist einer der zahllosen „Kollateralschäden“ des Bevölkerungsaustauschs. Ein Opfer desselben Multikulturalismus, den Klenk auf Twitter als „friedliche Verdichtung von Gegensätzen huldigt“. Im Jahre 2016 wurde die damals 54-jährige Wienerin – die in dem blauen Arbeiterbezirk Simmering wohnte und selbst bekennende FPÖ-Wählerin war – auf ihrem Arbeitsweg von einem illegalen Afrikaner mit einer Eisenstange brutal erschlagen. Dies geschah just am selben Brunnenmarkt, den Klenk und seine dekadente Journalisten-Bagage als multikulturelles Vorzeigeprojekt loben. Als Maria Eschelmüller ermordet wurde, befand sich Klenk höchstwahrscheinlich in seinem gemütlichen Einfamilienhaus im niederösterreichischen Eichgraben.
Fernab der realen Brennpunktzonen
Fernab der realen Brennpunktzonen propagiert der hysterische Journalist seit Jahrzehnten eine Politik, deren fatale Folgen er nie selbst erleben muss. Denn während in Wien ein Bezirk nach dem anderen seinen demografischen Kipppunkt erreicht, ziehen Linksliberale wie er sich immer öfter dorthin zurück, wo die aufgezwungene ethnische „Vielfalt“ am geringsten ist. Nichtsdestotrotz sieht man sich in der eigenen Weltanschauung paradoxerweise regelmäßig bestätigt, indem man einmal im Jahr für zehn Minuten arabische Markstände fotografiert und ab und zu einen hygienisch fragwürdigen Kebab isst. Für wohlstandsverwahrloste Willkommens-Besoffene vom Schlage eines Florian Klenks, ist dies der unanfechtbare Beweis, dass Multikulti bestens funktioniert.
Karl Mahrer bricht vor linkem Establishment ein
Wer sich bereits einmal selbst seinen Weg durch die arabischen Stände des einst blühenden alten Wiener Brunnenmarktes gebahnt hat, hat für Florian Klenk und seine realitätsfremden Ansichten nur Verachtung übrig. Im Ottakringer Brunnenviertel zeigt Wien sein überfremdetes Antlitz. Dort, wo die dutzenden importierten Sprachen und Kulturen zu einem einzigen undefinierbaren Brei verschmelzen, kann es für autochthone Österreicher kein Heimatgefühl mehr geben. ÖVP-Politiker wie Karl Mahrer wissen das. Obwohl ihre Partei für den demografischen Niedergang Österreichs maßgeblich mitverantwortlich ist, präsentieren sie sich permanent als wählbare Alternative zu den Zuständen, die sie selbst jahrzehntelang geschaffen haben. Doch Karl Mahrer ist eben kein Gottfried Waldhäusl.
Vielfalt ist für Mahrer ein „Herzensanliegen“
Der Gegenwind aus dem linksliberalen Establishment riss dem pseudokonservativen Law-and-Order-Darsteller prompt seine migrationskritische Maske vom Gesicht. Anders als Waldhäusl – der die Dämonisierung bricht, indem er seine Aussagen im Nachgang sogar noch bekräftigt – wechselt der rückgratlose Mahrer sofort in die Defensive. In einem Interview mit dem Fernsehsender Puls24 betont er mit wehleidiger Stimme, dass ihm die Vielfalt am Wiener Brunnenmarkt ein großes Herzensanliegen sei. Damit unterwirft er sich dem linken Bereicherungs-Mythos, was seine liberale Einwanderungskritik noch entbehrlicher macht. In jedem zweiten Satz schwadroniert Mahrer außerdem über Integration und bestärkt mit dieser mantraartigen Beschwörung einen Begriff, der angesichts der Zustände am Brunnenmarkt längst seine Bedeutung verloren hat.
Die einzig wirklichen Lösungsansätze, wie eine umfassende Remigrationspolitik, kommen in der opportunistischen Politikwelt der feigen Volkspartei schlichtweg nicht vor. Sie sind allerdings die unverhandelbare Grundlage dafür, dass Wien zu seinen historischen Wurzeln zurückfindet und wieder eine Stadt wird, in der das Eigene und nicht das Fremde dominiert.
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