Multikulti-Propaganda: Kritik an geplanter Deutschpflicht in Niederösterreich

Die niederösterreichische Landesregierung kündigte in den vergangenen Wochen eine „Deutschpflicht“ in den Schulpausen an. Selbst auf diese absolute Mindestforderung folgte prompt ideologisch motivierte Kritik verschiedener „Experten“. In einem Interview erklärte etwa der Kinderpsychiater Paul Plener, dass sich ausländische Schüler dadurch benachteiligt fühlen könnten.

Die niederösterreichische Landesregierung kündigte in den vergangenen Wochen eine „Deutschpflicht“ in den Schulpausen an. Jetzt folgte Kritik verschiedener Experten, vor allem vom Leiter der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie im AKH, Paul Plener. In einem Interview mit der linksliberalen „Heute“ gab er am 25. März seine Bedenken zur Deutschpflicht kund. Er befürchtet, dass sich ausländische Schüler dadurch benachteiligt fühlen könnten.

Kritik: Werden Ausländer ausgegrenzt?

Paul Pleners Kritik dreht sich vor allem um die Propaganda der Inklusion. Laut ihm könnten sich Kinder ausländischer Herkunft durch eine Deutschpflicht benachteiligt fühlen. Es könnte der Eindruck entstehen, dass der Einfluss ihrer Kultur in unsere Gesellschaft nicht geschätzt werde und als Resultat das Gefühl von „Wir gegen die“ aufkommen könnte. Fakt ist, dass die Forderung, sich an einer öffentlichen Einrichtung der Landessprache zu bemächtigen, bereits das absolute Mindestmaß an Anpassung darstellt, das man von Migranten verlangen kann. Der Umstand, dass bereits diese Selbstverständlichkeit auf Kritik stößt, zeigt, wie sehr sich der Debattenrahmen in den letzten Jahren sukzessive verengt und „multikulturalisiert“ hat.

Wissenschaftliches Wirrwarr und Verdrehung von Tatsachen.

Weiters argumentiert Plener, es würde zu vermehrter Gruppenbildung kommen, da man Migranten mit ungenügenden Deutschkenntnissen die Möglichkeit nehmen würde, sich zu verständigen. Das ist ein Kniefall vor dem stattfindenden Bevölkerungsaustausch und demonstriert, wie angesichts der fortschreitenden Überfremdung die Phrase der „Integration“ längst ihre Bedeutung verloren hat. Denn an vielen Schulen sind nicht Migranten, sondern einheimische Schüler in der Minderheit. Gerade das demonstrative Sprechen einer Fremdsprache ist ein Zeichen der Abgrenzung – nicht nur von österreichischen Mitschülern, sondern auch von Lehrern und im weiteren Sinne der österreichischen Mehrheitsgesellschaft. Phrasen wie Integration, Akzeptanz und Inklusion laufen angesichts dessen ins Leere. Ein Umstand, den auch die mit der Volkspartei koalierende FPÖ nicht aus den Augen verlieren sollte.

Die ÖGKJP – gar nicht so unpolitisch?

Doch um zu verstehen, woher diese ideologische Kritik überhaupt kommt, sollte man sich vergegenwärtigen, dass Paul Plener auch der Vizepräsident der „Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie“ (ÖGKJP) ist. Diese steht nicht nur der SPÖ-nahen Ärztekammer nahe, sondern kritisiert auf ihrer Homepage öffentlich die neue niederösterreichische Landesregierung. Hinter dem vermeintlich „neutralen und wissenschaftlichen“ Experten verbirgt sich also eine klare ideologische und parteipolitische Agenda.

Nicht verwirren lassen

Zusammenfassend kann man feststellen, dass auch – oder gerade – Experteneinschätzungen politisch motiviert sind und daher stets kritisch zu analysieren sind. Das sollte spätestens die Corona-Inszenierung zur Genüge bewiesen haben. Multikulti-Propaganda ist keine wissenschaftliche Erkenntnis und die Art und Weise, wie von Plener Fakten ignoriert und verdreht werden, demonstriert, dass es sich hier ganz klar um Meinungsmache im Sinne des migrationssüchtigen Establishments handelt.

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