Ein bizarrer Fall von multikulturellem Nachbarschaftsstreit ereignete sich in Baden-Württemberg. Der Vorfall schaffte es sogar ins türkische Fernsehen – dort inszenierte sich die Familie als Opfer von Rassismus. Die deutsche Nachbarschaft ist sprachlos und perplex: Die Türken seien selbst ohne Anlass zum Unruhestifter geworden.
Der vom Focus anonymisierte Fall ereignete sich in der Nähe von Ulm. Eine türkische Familie zog dort 2018 in einen Wohnblock. „Am Anfang kamen wir gut mit den neuen Nachbarn aus„, schildert die Anwohnerin Mayer den Beginn der Wohnblockkrise. Die Migrantenkinder malten Bilder für sie und ihren Ehemann, wofür das Paar diese mit Süßigkeiten entlohnte. Der vermeintlich idyllische Zustand sollte jedoch schnell in alltägliche Spannungen einer multikulturellen Nachbarschaft übergehen. Als Herr Mayer eines Tages vom Einkaufen nach Hause kam, beschimpfte ihn die türkische Nachbarin plötzlich als Nazi. Daraufhin wandte sich die Einwandererfamilie ohne Erklärung von der übrigen Nachbarschaft ab.
Rassismus-Gruselkabinett im türkischen Fernsehen
Nach dem Wegzug 2022 zeichnen die Migranten im türkischen Fernsehen ein Bild des Schreckens: „Die Deutschen setzen uns Türken unter Druck und schüchtern uns ein.“ Die Darstellungen skizzieren ein Bild des Grauens. Ein Einblick in vermeintlich schockierende Zustände einer normalen deutschen Nachbarschaft. Ein Bild, das nur diejenigen glauben können, die keine Kenntnis von der multikulturellen Staatsideologie der Bundesrepublik haben. Beispielsweise türkische Fernsehzuschauer. Die Schilderungen reichen von toten Mäusen auf der Türschwelle bis zu grundlosen Verbalattacken mit „Dreckige Türken, verschwindet!„. Auch Hakenkreuz-Schmierereien als Drohgebärde dürfen in einer migrantischen Opfergeschichte selbstverständlich nicht fehlen.
Fassungslosigkeit bei den deutschen Nachbarn
Sechs deutsche Anwohner äußern sich empört über die verdrehte Darstellung ihrer ehemaligen Nachbarn. Dies geschieht anonym. Möglicherweise, da der Vorwurf des Rassismus heute schwerer wiegt als alles andere – selbst dann, wenn er frei erfunden ist. Auch andere Anwohner berichten von einer spontanen Veränderung des Zusammenlebens. Von freundlichen Plaudereien im Treppenhaus zu plötzlichen Beleidigungen, wie Birgit Schulz berichtet. Weiter entsinnen sich die Nachbarn an laute Musik, mit der die türkische Familie das ganze Wohnhaus belästigt habe. „Sie stellten Bluetooth-Lautsprecher im Treppenhaus und im Garten auf. Es dudelte den ganzen Tag irgendwas.“ Außerdem soll die Migrantenfamilie Büsche, die andere Anwohner gepflanzt haben, einfach abgeholzt haben. Mit der Begründung, es seien ihre Pflanzen und sie könnten damit machen, was sie wollen.
Diskriminierung als Freibrief
Einen konkreten Auslöser für den Zwist scheint es nicht zu geben. Die türkischen Eltern dürften aber die multikulturelle Staatsideologie in der Bundesrepublik verstehen und diese dreist ausnutzen. Für Politik und Medien gibt es keine schlimmere Missetat als angeblichen Rassismus. Wer Nazivorwürfe erhebt und über Diskriminierung klagt, kann sich damit oft nicht nur alles erlauben, sondern sogar maximal davon profitieren. Migranten, die dies verstanden haben, machen sich diesen Umstand allzu gern zu Nutze. Ähnlich war der Fall des damals unbekannten Musikers Gil Ofarim 2020. Unter Tränen berichtete er in einem Video von antisemitischem Hass gegen ihn in einem Leipziger Hotel. Der Portier des Hotels reichte Anzeige wegen Verleumdung ein. Die Ermittlungen entlarvten Ofarims Darstellungen als halt- und gegenstandslos. Mit der Rassismus-Schauergeschichte konnte Ofarim jedoch hervorragend sein Album, das einige Wochen vorher erschienen war, bewerben.
Inszenierter Rassismus – eine absurde Sammlung
Ein weiterer Fall von gefälschtem Rassismus ereignete sich im vergangenen Jahr in Nordrhein-Westfalen. Der Grünen-Lokalpolitiker Manoj Jansen berichtet von großen Hakenkreuzen, die auf sein Auto geschmiert wurden. Dazu das Wort „Jude“. Dann tauchten SS-Runen am Hauseingang auf, schließlich fand er in seinem Briefkasten Morddrohungen eines „NSU 2.0“. Der Sri-Lanker bekräftigte öffentlich, er würde sich nicht mundtot machen lassen. Als tapferer Held im Kampf gegen Fremdenhass wurde Jansen mit einer Welle der Solidarität von Politik und Medien überschüttet. Dann die plötzliche Wende: Die Ermittler wurden stutzig und fanden bei einer Hausdurchsuchung bei ihm die Lackfarbe, mit der das Hakenkreuz aufs Auto geschmiert worden war. Es stellte sich heraus, dass Jansen alles nur inszeniert hatte.
Die «Preussische Allgemeine» hat in einem ausführlichen Artikel diesen und weitere absurde Fälle von inszeniertem Rassismus gesammelt.
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