Meinungsfreiheit unerwünscht: „Substack“ gerät ins Visier von Zensur-NGOs

Um der ausufernden Zensur entgegenzuwirken, gründete sich 2017 in den USA die Plattform „Substack“. Der Erfolg und die zunehmende Popularität rufen nun die Denunzianten der „Anti-Defamation League“ (ADL) auf den Plan. Die mächtige Organisation ist bekannt dafür, die Meinungsfreiheit global einzuschränken.

Als Konsequenz des US-Wahlkampfs 2016 setzen Tech-Giganten und linke NGOs vermehrt auf Meinungskontrolle und Zensur im Netz. Das Vorgehen ist auch im deutschen Sprachraum bekannt. Andersdenkende werden als „Hassgruppen“ kriminalisiert. Legitime Positionen als Desinformation dargestellt. Konkret wahrnehmbare Entwicklungen wie der Bevölkerungsaustausch werden als Verschwörungstheorie verleumdet. Dies erfolgt unter dem Deckmantel der Neutralität, durch angebliche unabhängige Experten und Organisationen. Dabei handelt es sich in Wahrheit um politische Lobbygruppen, die andere Meinungen gezielt bekämpfen und einschränken.    

Die ADL – ein globales Zensurnetzwerk

Der Vorsitzende der ADL, Jonathan Greenblatt, bezeichnet sein Netzwerk als „weltweit größte Organisation im Kampf gegen Hass und Desinformation„. Als ehemaliger Berater der Clinton- und Obama-Administration ist seine Haltung jedoch mitnichten objektiv. Der ideologisch geführte Kampf richtet sich gezielt gegen politisch oppositionelle Gruppen und Personen. Die ADL war maßgeblich an der zunehmenden Zensur auf Google und YouTube beteiligt. Der Druck der NGO führte dazu, dass der Zahlungsdienstleister „PayPal“ politischen Dissidenten die Konten kündigte. Auch Symbole wie das „Lambda“ der Identitären Bewegung werden auf sozialen Medien mittlerweile unmittelbar gesperrt. Alleine der Begriff „Bevölkerungsaustausch“ kann eine Kontolöschung nach sich ziehen. Derartige Zensurmaßnahmen im Netz gehen maßgeblich auf die Umtriebe der ADL oder des „Southern Poverty Law Center“ zurück. Nun setzt die Zensuraxt bei der nächsten Plattform an.      

Das Konzept Substack

Substack will als Plattform seinen Autoren ihre Meinungsfreiheit garantieren. Gerade deshalb erfreut sich die Seite immer größerer Beliebtheit. 2017 wurde sie von Chris Best ins Leben gerufen. Das Medienprojekt bietet freien Autoren die Möglichkeit, eigene Artikel, Geschichten oder Kommentare zu verbreiten. Dabei sind Publizisten nicht auf eine Anstellung bei einem großen Medienunternehmen angewiesen, sondern werden direkt von ihrer eigenen Leserschaft bezahlt. In einem Podcast spricht der Gründer über den Beginn des Projekts. Ausschlaggebend war die zunehmende Zensur sowie die beabsichtigte Förderung talentierter Autoren, unabhängig von großen Verlagen.   

Substack verteidigt seine Position

Auf die Frage, welche Inhalte eingeschränkt werden, antwortet der Gründer souverän. Verboten sind beispielsweise Pornografie, Gewaltaufrufe oder Doxxing (Personen mit Namen und Adresse an den Online-Pranger zu stellen). Die Meinungsfreiheit soll hingegen konsequent und für alle gelten. Auch bei unliebsamen Positionen. Chris Best ist der Überzeugung, dass man mündigen Bürgern vertrauen kann, sich selbst ein Urteil zu bilden. Meinungsverbote würden wahnwitzigen Überzeugungen nur unverdientes Gewicht verleihen.

ADL erhöht den Zensurdruck

Anders sieht das die ADL. Die Organisation veröffentlichte in einem Artikel vermeintliche Beispiele von „Hass und Desinformation“ auf der Plattform. Darunter findet sich Kritik an Drag-Queen-Lesestunden genauso wie Autoren, die sich kritisch zur Corona-Impfung geäußert haben. Greenblatt fordert eine „Moderation“ der Inhalte und dass „Hass-Autoren“ von Substack verbannt werden. Diese Argumentation soll verschleiern, was das tatsächliche Ziel der Kampagne ist: Andersdenkende mundtot zu machen und ideologische Gegner der linksliberalen Ideologie auszuschalten.

NGO-Sumpf in Österreich

Auch in Österreich und Deutschland gibt es einen regelrechten NGO-Sumpf, der bestrebt ist, unerwünschte Meinungen als „Hass“ zu diffamieren und damit die Weichen für eine großflächige Zensur zu stellen. Ein Beispiel dafür ist die NGO ZARA, deren unlängst veröffentlichter „Rassismus-Report“ sich als durchschaubare Inszenierung dauerbetroffener Minderheiten entpuppt. In Deutschland übernimmt diese Rolle die Amadeu Antonio Stiftung. Doch der AfD-Abgeordnete René Springer hat ihr den Kampf angesagt und kürzlich einen Antrag zur Aberkennung der Gemeinnützigkeit eingebracht.

Ihnen gefällt unsere Arbeit? Sie können den „Heimatkurier“ dauerhaft fördern oder einmalig unterstützen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert