Klares Signal: 80 Prozent der Deutschen wollen weniger Rundfunkgebühr zahlen

Eine aktuelle INSA-Umfrage zeigt, dass 80 Prozent der Deutschen weniger Rundfunkgebühr bezahlen wollen. Eine Klatsche für die öffentlich-rechtlichen Medien – doch deren Verantwortliche lässt das kalt: Um die Indoktrination und Umerziehung des Volkes weiter voranzutreiben, soll der Beitrag möglichst rasch auf 25 Euro pro Monat erhöht werden.

In einer repräsentativen INSA-Umfrage wurden Personen befragt, welchen Monatspreis sie für den Rundfunk bezahlen wollen. Eine starke, relative Mehrheit von 39 Prozent gab an, gar keinen Rundfunkbeitrag bezahlen zu wollen. 13 Prozent würden bis zu 4,99 Euro bezahlen; 16 Prozent bis zu 9,99; 10 Prozent bis zu 14,99. Lediglich 13 Prozent der Befragten zeigen sich mit dem aktuellen Monatspreis von 18,35 Euro einverstanden. Eine klare Minderheit von 5 Prozent kann sich indessen sogar eine Erhöhung des Monatsbeitrags vorstellen, während 4 Prozent zu diesem Thema keine Meinung haben.

Rundfunkbeitrag soll weiter steigen

Doch die Verantwortlichen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks lässt die Meinung der Bevölkerung bekanntlich kalt. Erst kürzlich wurde durch den Leak eines Geheimdokuments bekannt, dass der Rundfunkbeitrag zwischen 2025 und 2028 sogar auf bis zu 25 Euro (!) im Monat steigen soll. Und das, obwohl der Gesamtumsatz von ARD, ZDF und Deutschlandradio 2022 das erste Mal bei einem Rekordwert von über zehn Milliarden Euro lag.

GEZ-Modell wird auch in Österreich eingeführt

Doch auch in Österreich wittert der Staatsfunk aktuell das große Geld. Denn nachdem der VfGH das bisherige Finanzierungsmodell als rechtswidrig beurteilt hat, wird in Österreich nun eine verpflichtende „Haushaltsabgabe“ eingeführt. So sollen jedem Haushalt jährlich 180 bis 250 Euro aus der Tasche gezogen werden – völlig unabhängig davon, ob er das Programm des Staatsfunks überhaupt empfangen kann. Trotz angekündigter „Sparmaßnahmen“ winken dadurch millionenschwere Mehreinnahmen.

Statt der Einführung einer neuen Form der Zwangsabgabe fordern daher zahlreiche Österreicher deren kompromisslose Abschaffung – unter anderem in Form eines Volksbegehrens.

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