Grün, grün und noch mehr grün: Scheinheiliger Natur- und Heimatschutz

Am heutigen Samstag werden die letzten Atomkraftwerke in Deutschland Lebewohl sagen müssen. Zeitgleich sind für den Bundeswirtschaftsminister Habeck Atomkraftwerke in der Ukraine eine gute Energielösung, da „die Dinger ja gebaut sind„. Um ausreichend Strom bereitstellen zu können, werden so viel Kohle und Pellets wie noch nie verbrannt. Die Unstimmigkeitsliste ist lang.

Die Energie- und Umweltfragen dieser Tage sind miteinander stärker verbunden als je zuvor. Doch der Kurs der volksfeindlichen Ampelregierung in puncto Versorgungssicherheit und Naturerhalt ist widersprüchlich. Nun steht die Heimat nicht nur durch eine zunehmende Migration auf dem Spiel, sondern wird zusätzlich durch Energieknappheit und Naturraumzerstörung bedroht. Sogar das ZDF, der Fokus und der SWR berichten aktuell über diese Missstände. Das Absurde: Die Grünen behaupten, dass sie für Natur und Nachhaltigkeit eintreten.

Ideologie vor der Physik und Vernunft

Die Ampelregierung – hier insbesondere der Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und die Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) – haben viele Ideen, die sie mit wildem Eifer und blindem Trotz durchpeitschen wollen. Größte Projekte derzeit: Energiewende sowie vermeintlicher Umwelt- und Naturschutz. Fakt ist: Im letzten Jahr gab es bei der Braunkohle einen Anstieg um 5,4 Prozent und bei Steinkohle um 21,4 Prozent – um die Energieinfrastruktur am Laufen zu halten, wie die Bundesnetzagentur berichtet. Der Ausbau von Windkraftanlagen, Stromtrassen und Solarpanel-Anlagen führt zur Durchbrechung und Zerstörung von Ökosystemen wie den deutschen Wäldern und Wiesen. Zudem werden immer mehr Pellets hergestellt, um den Strombedarf zu decken. Dies führt zu einer drastischen Abholzung der Wälder – der Wald wird im wahrsten Sinne des Wortes verfeuert.

Industriestandort Deutschland wackelt gewaltig

Eigentlich haben sich die Grünen in ihren Anfängen dem Schutz von Natur und Umwelt verschrieben. Davon kann heute nicht mehr die Rede sein. Die heimische Kulturlandschaft ist in diesen Tagen wenig wert und wird ideologischen Wahnvorstellungen geopfert. Anstatt sämtliche potenzielle Energieformen zu erforschen und auszubauen, werden nur wetterabhängige und platzraubende Wind- und Solarenergieanlagen vorangetrieben. Die Atomkraft ist dagegen platzsparend und effizient. So argumentieren auch die Betreiber des Atomkraftwerks Isar 2: „Isar 2 läuft gerade mit 70% seiner Leistung und an manchen Tagen bedeutet das, dass Isar 2 alleine mehr Strom erzeugt, als alle 30.000 Windräder in Deutschland.“ Ohne eine zuverlässige Energieversorgung, die auch kostengünstig ist, kann kein deutsches Unternehmen im globalen Wettstreit bestehen. Die Folge: Die Industrie verlässt das Herz Europas.

Ein Appell ohne Widerhall?

Nachdem nun vielen Menschen langsam klar wird, dass die Pläne der Regierung in die Tat umgesetzt werden, regt sich ein gewisser öffentlicher Widerstand. Die Absurdität in der Energie- und Umweltpolitik ist einfach zu deutlich. Vor ein paar Stunden wurde ein offener Brief an den Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) adressiert. Unter den Wissenschaftlern, die den Stopp der Atomkraftanlagenabschaltung fordern, ist auch der Physiknobelpreisträger Klaus von Klitzing.

Wenn selbst die Stimmen dieser Wissenschaftler ungehört verhallen – wer kann diesen grünen Wahnsinn dann noch stoppen?

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