Holz aus deutschen Wäldern ist begehrt – 2022 wurde so viel Holz wie nie zuvor zur Energiegewinnung geschlagen. Naturschützer warnen, dass dadurch die biologische Vielfalt der Wälder in Gefahr sei – doch ausgerechnet die Politik der Grünen provoziert das Abholzen heimischer Wälder. Ein Beispiel dafür, wie der ökologische Naturschutz auf dem Altar der Klimapanik geopfert wird.
Es ist die Politik der Grünen Bundesregierung, die die Energiepreise ins Unermessliche wachsen lässt. Die Abschaltung von Atomkraftwerken, der Ausbau erneuerbarer Energiequellen und der Konflikt mit Russland – sie alle haben dazu beigetragen, dass Deutschland einen der höchsten Strompreise weltweit hat. Inzwischen gilt dieser Umstand sogar als wesentlicher negativer Standortfaktor für Unternehmen. Es ist daher kein Wunder, dass immer mehr Menschen Mittel und Wege suchen, um den hohen Preisen zu entkommen.
Mehr Energieholz als je zuvor gefällt
Eine Möglichkeit ist das Verbrennen von Holz. Holz ist nach wie vor breit verfügbar und war in der Vergangenheit meist günstig. 13,8 Millionen Kubikmeter sogenanntes Energieholz wurden 2022 geschlagen, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Damit ist der Wert um 17,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. 87,7 Millionen Kubikmeter Holz wurden insgesamt gefällt – das bedeutet, dass einer von sechs Bäumen als Feuerholz endet. Weil das Fällen von privaten Wäldern nicht abgebildet wird, ist davon auszugehen, dass die tatsächlichen Zahlen noch höher ausfallen.
Biologische Vielfalt in Gefahr
Nicola Uhde vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) meint deshalb, dass die biologische Vielfalt der Wälder in Gefahr sei: „Wir können es uns nicht mehr leisten, unsere Wälder zu verbrennen. Sie brennen bereits weltweit von selbst„, sagt sie. Außerdem verschmutze das Verbrennen erheblich die Luft: „In dem Moment, wo es (das Holz, Anm. d Red.) verbrannt wird, wird das über Jahrzehnte gebundene CO2 mit einem Schlag freigesetzt.„
Wälder müssen Solarparks weichen
Doch das ist nicht der einzige Grund, warum die Politik der Grünen den deutschen Wald rodet und die Luft verschmutzt. Großflächige Solarparks und Windkraftanlagen brauchen Platz – den die Grünen gerne im heimischen Wald suchen und finden. So wird etwa Grimms Märchenwald gerodet, damit dort vermeintlich grüner Strom produziert werden kann. Alleine um die Stromproduktion des Atommeilers Isar 2 zu kompensieren, braucht es mehr als 30.000 Windräder.
Das alles sind Beispiele dafür, wie der ökologische Naturschutz auf dem Altar der Klimapanik geopfert wird.
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