Ein ungebremster Zustrom von Arbeitskräften aus dem Ausland führt zu Lohndruck und schlechteren Arbeitsbedingungen. Zu dieser späten Erkenntnis kommt nun auch der „Österreichische Gewerkschaftsbund“. Nachdem der ÖGB selbst über Jahrzehnte den Prozess unterstützt hat, fordert er nun ein Umdenken in der Migrationspolitik – und befindet sich damit auf Linie der FPÖ und anderen Migrationskritikern.
In einer jüngst veröffentlichten Stellungnahme stützt der ÖGB eine wichtige migrationskritische Grundposition. Die nüchterne Feststellung der Tatsachen ist dabei nicht selbstverständlich. Gewerkschaften agieren international als eifrige Unterstützer von offenen Grenzen und Massenzuwanderung.
Zersetzung einheimischer Arbeitsbedingungen
Konkret bezieht sich die Stellungnahme auf die Tourismus- und Pflegebranche und die Pläne der ÖVP, dafür bis zu 10.000 Migranten aus dem Ausland zu rekrutieren. Der ÖGB kritisiert an den Arbeitgebern „das ständige Schielen nach Billig-Arbeitskräften aus dem Ausland„. Fremde Arbeitskräfte seien „erpressbar und dadurch bereit, für wenig Geld alles zu tun“. Tatsächlich ist die Wechselwirkung schon lange bekannt. Ungebildete Migranten kennen ihre Rechte nicht und formieren auch keinen organisierten Widerstand. Im Vergleich zu ihrer Heimat finden sie sowohl Arbeitsbedingungen als auch Entlohnung überaus akzeptabel.
„Arbeitskräftepotenzial im Inland nicht ausgeschöpft“
Die Freude des einen ist das Elend des anderen. Für Einheimische führt die Flutung des Arbeitsmarktes zu miserablen Bedingungen. Die einheimischen Arbeitskräfte sind da, aber sie fordern eine gerechte Entlohnung und würdige Arbeitsverhältnisse. Auch der ÖGB fordert Unternehmen nun auf, „endlich die Rahmenbedingungen zu verbessern. Dann finden die Betriebe auch wieder Beschäftigte in Österreich“. Verbesserungsvorschläge liegen seit Jahren auf dem Tisch. Angepasste Arbeitszeitmodelle, faire Entlohnung sowie eine gezielte Entlastung werdender Mütter wären leicht umzusetzende Maßnahmen. Arbeitgeber, die das erkannt haben, hätten keine Probleme damit, einheimische Arbeitskräfte zu finden.
Internationale Entwicklung
Die Erzählung des „Fachkräftemangels“ wird international verwendet, um den Bevölkerungsaustausch zu rechtfertigen. Dabei wandern kaum Fachkräfte ein, sondern viel mehr unqualifizierte Billiglohn-Arbeiter. Auch in der Bundesrepublik hat der „Deutsche Gewerkschaftsbund“ (DGB) bereits vor Lohndumping gewarnt. Die von der Ampel-Regierung angestrebte „Westbalkan-Regelung“ will jährlich 50.000 Migranten nach Deutschland holen. Die Arbeitserlaubnis wird auch ohne Qualifikationsnachweis ausgestellt. Dieser Zuwanderungsstrom sowie hunderttausende Asyl-Forderer aus der dritten Welt werden den Deutschen ernsthaft als Lösung für den demographischen Wandel verkauft.
Fallende Löhne – steigende Mieten
Massenzuwanderung führt aus ökonomischer Sicht gleich auf mehreren Ebenen zu einer Verelendung der einheimischen Arbeiter. Die Migrationssucht der Regierung nutzen Unternehmen geschickt aus. Beispielsweise im deutschen Bausektor: dort sind die Löhne vom früheren Niveau von 13 bis 16 Euro pro Stunde mittlerweile auf den Mindestlohn von 12 Euro gefallen – trotz zunehmender Inflation. Gleichzeitig explodieren durch Zuwanderung die Mietpreise. Eigentlich sollten die Städte schrumpfen, doch hunderttausende Einwanderer überfluten diese und somit auch den Markt. Die Entwicklung ist landesweit nachweisbar. Die Konsequenzen der migrationsbedingten Verknappung von Wohnraum werden dabei immer absurder. Dieses Jahr kam es länderübergreifend zu mehreren Fällen, in denen einheimische Mieter aus der Wohnung geworfen wurden, um Platz für Asylanten zu machen.
Rechte Lösungsansätze sind gefragt
Gewerkschaften bilden oft einen verlängerten Arm linker Parteien. Diese sind durch ideologische Positionen blind für die negativen Konsequenzen der Massenmigration. Rechte Parteien und ihre Politiker dürfen die einheimischen Arbeiter und Mieter nicht im Stich lassen. Die Lösung für die künstlich erzeugten Probleme linker Politik kann nur von konservativ-rechter Seite kommen. Diese muss sich sowohl für eine Politik der Remigration als auch für eine Verbesserung der heimischen Arbeitsverhältnisse einsetzen.
Ihnen gefällt unsere Arbeit? Sie können den „Heimatkurier“ dauerhaft fördern oder einmalig unterstützen.