Japans Stellung als hochentwickelte Industrienation wird zunehmend zum Einfallstor für fremde Einflüsse: Westliche Politiker, NGOs und Großkonzerne machen Druck und fordern die Einführung der LGBTQ-Agenda – das hat etwa die diesjährige „Tokyo Rainbow Pride“ gezeigt. Die westlichen Staaten könnten für Japan jedoch als abschreckendes Beispiel dienen.
Japan ist die einzig nicht-westliche Nation der G7-Staaten der führenden Industrienationen der Welt. Die geopolitische West-Orientierung der Inselnation erwuchs aus seiner traditionellen Gegnerschaft mit China. Diese Westbindung öffnet nun die Tore für fremde ideologische Einflussnahme: Andere G7-Nationen, auch der militärische Bündnispartner USA, fordern immer stärker, dass die LGBTQ-Doktrin in Politik und Gesellschaft Einzug halten soll. Dabei steckt Japan mit einer negativen Geburtenrate von 1.3 Kindern pro Frau in einer demographischen Krise. Die Lösung würde in einer Stärkung der traditionellen Familie und aktivierenden Maßnahmen für eigenen Nachwuchs liegen – die LGBTQ-Doktrin hätte das Gegenteil zur Folge.
„Tokyo Rainbow Pride“ – Propaganda von außen
Vergangenes Wochenende fand in Tokio zum ersten Mal seit drei Jahren wieder eine LGBTQ-Parade statt. Ein Zeichen dafür, dass die Ideologie zunehmend in die japanische Gesellschaft einsickert. In nur drei Jahren stieg etwa die Zahl der Städte, die Homo-Partnerschaften erlauben, von 26 auf über 300 – zweifelsohne das Ergebnis fremder Einflüsse. Dieses Jahr forderte die Veranstaltung als Motto die Einführung der Homo-Ehe. Tatsächlich ist Japan der einzige G7-Staat, der die Homo-Ehe noch nicht eingeführt hat. Die Organisation und Finanzierung der Veranstaltung machen deutlich, dass der Druck vor allem aus dem Ausland kommt.
Die Drahtzieher
So stellte sich auf Twitter der US-Botschafter von Tokio bei der Parade zur Schau. Unter die Teilnehmer – trotz massiver Mobilisierung und internationaler Unterstützung kamen nur wenige Tausend – mischten sich zahlreiche Homo-Aktivisten aus der ganzen Welt. Ein Spendenverzeichnis listet Sponsoren und Geldgeber auf: Darunter befinden sich ebenso internationale Konzerne wie Microsoft, Bloomberg oder Astra Zeneca wie weltweite aktive Regenbogen-NGOs. Mit Unterstützung des US-Botschafters forderten die Organisatoren des Pride-Aufmarsches Japan dazu auf, die traditionelle Familie zu opfern – im Tausch für Homo-Ehe und Zukunftslosigkeit.
Indoktrinierung nimmt Fahrt auf
Die ersten Schritte zur Installierung einer umfassenden LGBTQ-Agenda wurden bereits unternommen. Auf kommunaler Ebene existieren bereits „Partnerschaftszertifikate“. Das nächste Etappenziel ist die Einführung der Homo-Ehe. Dieser Schritt könnte plötzlich und sprunghaft umgesetzt werden: LGBTQ-Lobbys fordern bereits jetzt, dass die Regierung bis zum G7-Gipfel im Mai ein „Antidiskriminierungsgesetz“ erlässt. Solche Maulkorb-Paragraphen sollen Kritiker zum Schweigen bringen. 2021 urteilte ein japanisches Gericht bereits, dass ein Verbot der Homo-Ehe verfassungswidrig sei. Doch die aktuelle Regierung hält bislang an ihrem Kurs fest und erhält dafür auch Rückendeckung durch die obersten Instanzen der Rechtsprechung.
Homo-Ehe als Türöffner
Japanische Politiker sehen mit Blick auf westliche Staaten sehr genau, zu welchen Auswüchsen die Regenbogen-Ideologie führt. Das Adoptivrecht für schwule Paare führte letztes Jahr in den USA zu einem Horror-Martyrium für zwei adoptierte Brüder. In Japan würde der Prozess gleich wie in westlichen Staaten ablaufen: Nach Etablierung der Homo-Ehe folgen Genderterror sowie „Drag-Queen“-Lesestunden. Danach geht man zur Dekonstruktion der Geschlechter und Propagierung der Transsexualität über – die dazu führt, dass sich junge Erwachsene und sogar Kinder selbst verstümmeln. Es ist kein Wunder, dass die „LGBTQ-Gemeinschaft“ eine hohe Rate an psychisch gestörten und durch Suizid gefährdeten Personen verzeichnet. Die krankhafte Ausrichtung des Lebens und der eigenen Persönlichkeit auf Sexualität und Genitalien dürfte dazu in hohem Masse beitragen.
Auch in westlichen Nationen ist die LGBTQ-Ideologie noch lange nicht am Ende. Maulkorb-Gesetze gegen Kritiker und eine intensive Propaganda werden immer stärker vorangetrieben. Japan befindet sich erst am Anfang der Entwicklung. Für die Zukunft der Nation bleibt zu hoffen, dass die ausländischen Einflüsse zurückgewiesen und der Regenbogen-Ideologie von Anfang an ein Riegel vorgeschoben wird.
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