Seit 2011: Ausländeranteil in Österreich um zwei Drittel gestiegen

Während die Zahl der einheimischen Österreicher seit Jahrzehnten rückläufig ist, nimmt die Anzahl der in Österreich lebenden Ausländer rapide zu. Die Ergebnisse der im Jahr 2021 durchgeführten Volkszählung zeigen das Phänomen der Ersetzungsmigration mit aller Deutlichkeit auf.

Die Zahl der in Österreich lebenden Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit hat sich im Vergleich zu 2011 um etwa zwei Drittel (+66,7 %) auf rund 1,57 Mio. Personen erhöht. Somit beträgt der Anteil der Einwohner, die keine österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, insgesamt 17,4 Prozent. 2011 waren es noch 11,3 Prozent. Dieser statistische Anstieg inkludiert jedoch nicht jene Ausländer, welche in den vergangenen zehn Jahren eingebürgert wurden.

Wachsender Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund

Auch nicht berücksichtigt diese Statistik den Bevölkerungsanteil mit Migrationshintergrund, welcher aufgrund der Ersetzungsgeburten umso schneller anwächst. Die Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund in Österreich beträgt aktuell 2.351.080 (Stand 2022). Dabei wird statistisch unterschieden zwischen Migrationshintergrund 1. und 2. Generation. Über 1,5 Millionen entfallen auf die erste Generation, der Rest auf die zweite. Personen, die bereits seit der dritten Generation in Österreich leben, deren Vorfahren aber zugewandert sind, werden nicht mehr als Personen mit Migrationshintergrund erfasst. Dieses Phänomen ist auch als Migrationshintergrund-Fading bekannt.

Remigration statt Masseneinbürgerungen

Das Problem des steigenden Ausländeranteils erkennen alle politischen Richtungen. Während jedoch die etablierten Parteien – von SPÖ über NEOS bis hin zu ÖVP und Grüne – einen leichteren Zugang zu Staatsbürgerschaften fordern, um Ausländer formell zu Österreichern zu machen, kann es von rechter Seite nur eine Antwort geben: Die Umsetzung einer Politik des Zuwanderungsstopps und der Remigration. Die seit Jahrzehnten propagierte Integration hat sich längst als Illusion entpuppt, stattdessen muss wieder ein gesundes Verhältnis zwischen Autochthonen und Fremden hergestellt werden.

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