Durch die bisherige Politik der offenen Grenzen und Willkommenskultur europäischer Länder, die Überbevölkerung Afrikas, gepaart mit der oftmals im Sand verlaufenden Entwicklungshilfe durch die Korruption in afrikanischen Ländern, reißt der Zustrom illegaler Migranten nach Europa nicht ab. Italien erlebt neue Rekordzahlen: 40.856 in nur vier Monaten. Wohingegen Frankreich beginnt, Migranten an italienischer Grenze abzuweisen.
Das europäische Nachrichtennetzwerk Euronews, mit Hauptsitz in Lyon, berichtete Anfang Mai von einer weiteren Überführung von 650 illegalen Migranten von Lampedusa auf das italienische Festland. Der Beauftrage der italienischen Regierung für Migranten-Notfälle hatte eine Verlegung der Migranten in die Wege geleitet. An diesem Einsatz waren das Verteidigungsministerium, die Küstenwache und die Guardia di Finanza beteiligt. Die Migranten wurden auf die Orte Pozzallo, Porto Empedocle, Crotone, Pisa und Catania verteilt.
Lampedusa als Sprungbrett nach Europa
Es ist kein Zufall, dass sich die illegale Migration nach Europa über die italienische Insel Lampedusa in vielen Fällen zuträgt. Die kleine Insel liegt zwischen Tunesien und Sizilien. Bei gutem Wetter ist es ein Leichtes, mit dem Boot überzusetzen. Unter diesen Bedingungen waren zuletzt in nur drei Tagen 2000 Menschen auf der Insel angekommen. Bereits Mitte April befanden sich 3000 Menschen auf der Insel. Dieser Migrationsdruck veranlasste die italienischen Behörden, die Verteilung in die Wegezuleiten. Doch das Migrationsproblem ist ein flächendeckendes: Ganz Italien ist davon schwer betroffen. Umverteilung packt das Problem nicht an der Wurzel. Dies zeigt ein weiterer Fall von 430 unbegleiteten Migranten in Florenz, den das Nachrichtennetzwerk InfoMigrants hervorhebt.
Italien erklärt Einwanderungsnotstand
Aufgrund der genannten Tatsachen, will die Italienische Regierung unter Giorgia Meloni einen Einwanderungsnotstand für die nächsten 6 Monate verhängen und eine Rückführung von Migranten beschleunigen. Wie konsequent und umfangreich, wird sich erst noch zeigen müssen. Eines ist sicher: Eine geschlossene Haltung in Europa zu einer NO WAY Politik, würde Italien helfen. Insbesondere deswegen, da Italien, Griechenland und Spanien die ersten Anlaufstellen der illegalen Migranten sind. Wenn sich diese Staaten stets rechtfertigen müssen und keine rigorose Grenz- und Migrationspolitik umgesetzt können oder dürfen, so ist ein Abreißen des Migrationsstrom nicht abzusehen.
Frankreich stoppt Migranten
Der hohe Migrationsdruck bahnt sich den Weg des geringsten Widerstandes. Die französische Grenze nach Italien ist derzeit jedoch ein harter Widerstand. Frankreich hat 150 weitere Polizisten an die Grenze geschickt und weist Migranten konsequent ab, welche aus Italien kommen, wie InfoMigrants berichtet. Die französische Gendarmerie schickt tagtäglich 25 Illegale zurück. Darunter befinden sich auch unbegleitete minderjährige Migranten. Diese Vorgehensweise ist eine notwendige, da sonst alle Migranten dies als Zeichen für die vollumfängliche Einladung verstehen, was definitiv nicht der Fall ist und auch kein Migrationsproblem löst!
NO WAY – Kampagne
Mit der aktuellen NO WAY – und Hilfe vor Ort – Kampagne der identitäre Bewegung, wird direkt in Afrika das Migrationsthema öffentlich aufgegriffen. Dies ist ein erster Schritt, um die Migrationsproblematik zu lösen. Die Notwendigkeit ist dafür nur allzu leicht aus den obigen Fällen abzuleiten. Die Regierungen müssen gleiches tun, Frankreich macht nun einen ersten Schritt.
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