Transpropaganda für Kinder – ein zweifelhafter Trend, der in den vergangenen Monaten aus den USA nach Europa geschwappt ist. In Österreich hat es gegen diese „Drag Queen Shows“ handfeste Proteste gegeben. Doch auch anderswo regt sich Widerstand: Wir haben mit dem Aktivisten Dries van Langenhove über die Situation in Belgien, den Zusammenhang zwischen Genderideologie und Pädophilie sowie über die alarmierende Ausbreitung der Transpropaganda gesprochen.
Gegen die Veranstaltung sogenannter „Drag Queen Story Hours“ für Kinder gab es in Österreich großflächigen Widerstand. Doch auch in anderen Ländern Europas regt sich Protest gegen den zweifelhaften US-Kulturimport. In Belgien organisierte die Gruppe „Schild & Vrienden“ zahlreiche Demonstrationen und Kundgebungen. Wir haben das zum Anlass genommen, um mit deren Leiter Dries van Langenhove über ihren Widerstand zu sprechen.
Heimatkurier: Lieber Dries! Kannst du dich den Lesern, die dich vielleicht noch nicht kennen, kurz vorstellen?
Dries Van Langenhove: Mein Name ist Dries Van Langenhove. Ich bin Belgiens führender patriotischer Aktivist und leite die Bewegung Schild & Vrienden. Bis vor kurzem war ich auch Belgiens jüngster Abgeordneter. Nach vier Jahren habe ich das Parlament allerdings verlassen, um mich auf den Aufbau eines Medienunternehmens zu konzentrieren, das mit den linken Mainstream-Medien konkurrieren kann. Mit meiner Jugendbewegung, meinen Boxclubs und jetzt auch mit meinem eigenen Medienkanal möchte ich die Zukunft der Europäer verbessern, indem ich die Jugend körperlich und geistig stärke.
Wie in anderen Teilen Europas kommen die sogenannten „Drag Queen Story Hours“ auch nach Belgien. „Schild & Vrienden“ hat mehrere Proteste gegen diese Veranstaltungen organisiert. Warum ist dieser Widerstand deiner Meinung nach so wichtig?
Wir haben mehrere große Proteste gegen die Sexualisierung unserer Kinder organisiert. Die Proteste gegen Balenciaga in Brüssel und gegen die Drag Queen Story Hour in Brügge gingen international viral und wurden millionenfach gesehen. Wir führen diese Aktionen durch, weil wir die Unschuld unserer Kinder für heilig halten. Wir glauben, dass der Westen degeneriert und die Sexualisierung unserer Kinder der nächste Schritt zum totalen Zusammenbruch unserer Zivilisation ist. Gender-Ideologie, Marxismus, kritische Rassentheorie und anti-weißer Rassismus sind alle Teil derselben linken Ideologie, die alles zerstören will, was uns lieb und teuer ist.
Obwohl die Banken, die Medien, die Politiker und die Universitäten eine mächtige Koalition bilden, die diese degenerierte, linke Ideologie den Menschen und heutzutage sogar unseren Kindern aufzwingen will, lehnt die Mehrheit sie immer noch ab. Das Problem ist, dass die Mehrheit gefügig bleibt und schweigt. Wir hoffen, mit unseren Aktionen nicht nur eine Stimme für diese schweigende Mehrheit zu sein, sondern sie auch dazu zu bewegen, selbst aktiv zu werden. Handeln ist das Gegenmittel zur Verzweiflung.
Eine eurer Hauptbotschaften bei diesen Protesten war: „Gender-Ideologie = Pädophilie“. Kannst du die Gründe dafür erläutern?
Die Gender-Ideologie sexualisiert Kinder und ist daher in ihrem Wesen pädophil. Die ursprünglichen Begründer der Gender-Ideologie haben ihre Affinität zur Pädophilie nicht einmal verheimlicht. Unter dem Deckmantel, „Kinder über Vielfalt und Akzeptanz zu unterrichten„, bringen Erwachsene Kindern im Alter von 4 Jahren Masturbation, Oral- und Analsex bei. Dafür gibt es kein anderes Wort als Pädophilie. Lasst Kinder Kinder sein.
Einige Leute argumentieren, dass man diese Art von Ereignissen ignorieren sollte, um ihnen nicht zu viel Aufmerksamkeit zu schenken. Indem man dagegen protestiert, würde man sich auch an ihrer „Normalisierung“ beteiligen. Was würden Sie diesem Argument entgegensetzen?
Das Overton-Fenster hat sich – vor allem in ethischen Fragen – in den letzten zehn Jahren rapide nach links verschoben. Die „konservative“ Strategie, progressive Forderungen um des sozialen Friedens und der Akzeptanz willen zu akzeptieren, hat nicht funktioniert. Reicht man ihnen eine Hand, so fordern sie kurz darauf einen ganzen Arm. Noch nie war die Abwärtsspirale so offensichtlich wie bei ethischen Themen wie Abtreibung, Transgenderismus und Gender-Ideologie. Der aktuelle Status quo wird den Progressiven nie genügen, also müssen wir zurückschlagen.
Wenn man sich die Entwicklung der Trans-Ideologie und der Drag-Queen-Events in den USA ansieht und die Situation mit Europa vergleicht – wie würdest du die Zukunft dieser Entwicklung hierzulande prognostizieren? Gibt es eine realistische Chance, eine Entwicklung wie in den USA zu verhindern?
Das größte Exportprodukt der USA ist Degeneration. Besonders besorgniserregend ist, dass die Geschwindigkeit, mit der diese amerikanische Degeneration nach Europa importiert wird, rapide zunimmt. Früher hat es fünf Jahre gedauert, bis ein neues amerikanisches „Woke“-Thema in Europa auftauchte, heute sind es nur noch Monate. Was wir auch sehen, ist, dass Linke in Europa sich nicht einmal die Mühe machen, diese amerikanischen „Woke“-Forderungen in einen europäischen Kontext zu „übersetzen“. An den Universitäten in Europa wird zum Beispiel immer wieder über Sklaverei gesprochen, obwohl dies ein amerikanisches und kein europäisches historisches Thema ist. Die Veranstaltungen der Drag Queen Story Hour und die Trans-Ideologie waren ebenfalls ein Produkt der amerikanischen degenerierten Progressiven.
Ich blicke dessen ungeachtet positiv in die Zukunft, denn die Linke hat es viel, viel zu weit getrieben. Vor sechs Jahren, als ich noch ein junger Student war, war ich Gast in einer politischen Talkshow des belgischen öffentlich-rechtlichen Rundfunks und warnte die Zuschauer vor den psychischen und physischen Auswirkungen von Transgenderismus auf Kinder. Ich wurde von Journalisten und Akademikern ausgelacht. Heute sehen wir, dass ich Recht hatte. Kinder erhalten Pubertätsblocker, die ihre Fruchtbarkeit irreparabel beeinträchtigen. Es gibt sogar Fälle, in denen Kinder einer Brustamputation unterzogen werden. Fast alle vernünftigen Menschen, einschließlich der Linken, der Muslime und so weiter, sind empört darüber und über die Art und Weise, wie der Transgenderismus voranschreitet, so dass es an der Zeit ist, das Overton-Fenster in diesen Fragen zurückzuschieben.
Lieber Dries, herzlichen Dank für das Gespräch!
Ihnen gefällt unsere Arbeit? Sie können den „Heimatkurier“ dauerhaft fördern oder einmalig unterstützen.