SPD-Politiker zeigt „Verständnis“ für polnische Reparationsforderungen

Der SPD-Politiker Dietmar Nietan will Polen zukünftig Milliarden schenken. Für die angebliche „Wiedergutmachung“ der Schäden des Zweiten Weltkriegs soll der deutsche Steuerzahler abermals zur Kasse gebeten werden. Die polnische Regierung reibt sich unterdessen bereits gierig die Hände.

Schon im vergangenen Jahr erdreistete sich die Regierung Polens, unfassbare 1,3 Billionen Euro an Reparationszahlungen von Deutschland zu fordern. Dieses absurde Verlangen war damals selbst dem Schuldkult-Establishment im Bundestag zu viel. Der konservative Historiker Dr. Scheil erklärte dazu unlängst im Interview mit dem Heimatkurier: “Erfolgschancen gibt es keine. Auch international bestehen überhaupt keine Aussichten für Polen, entsprechende Urteile zu erwirken.

Reparationszahlungen zur Finanzierung von NATO-Kriegsgerät?

Der SPD-Politiker Dietmar Nietan zeigt sich von dieser eindeutigen Absage allerdings schwer enttäuscht. Laut ihm müsse die polnische Forderung in einem breiteren Kontext betrachtet werden. Sein Vorschlag: Die Zahlungen solle man nicht als Reparationen, sondern als Kompensationen gegenüber Polen auffassen. Mit einem milliardenschweren Fördertopf will er die von Deutschland verursachte Zerstörung, im vor über 78 Jahren beendeten 2. Weltkrieg, wiedergutmachen. Weiters schlägt der SPD-Politiker vor, dass das an Polen bezahlte deutsche Steuergeld prompt für die Finanzierung von NATO-Raketensystemen in Osteuropa genutzt werden soll. Die aktuelle Distanz der Bundesregierung gegenüber den finanziellen Ansprüchen Polens bezeichnet Dietmar Nietan als „arrogant„.

Jährlich 13,2 Milliarden für Polen – Deutschland zahlt

Nicht arrogant ist laut ihm wiederum die gierige polnische Forderung von 1.3 Billionen Euro an Reparationszahlungen, obwohl Polen jährlich ohnehin bereits 13,2 Milliarden Euro zusätzlich durch EU-Fördergelder kassiert. Dass Deutschland dabei als größter EU-Nettozahler, mit 15.5 Milliarden Euro, den polnischen Staat bereits erheblich mitfinanziert, genügt dem volksfeindlichen SPD-Mann offenbar nicht.

Historisch vollkommen unbegründet

Auch historisch ist die Forderung des SPD-Politikers vollkommen unbegründet. Bereits etliche Jahre nach dem Krieg bezahlte Deutschland insgesamt 225 Millionen DM an ehemalige Lager-Insassen und Zwangsarbeiter. Zusätzlich erhielt Polen nach dem Ende des 2. Weltkriegs circa ein Viertel des ehemaligen deutschen Reichsgebietes, dessen Verlust für das von den Alliierten zerbombte Deutschland einer Katastrophe gleichkam. Außerdem versprach die Volksrepublik Polen bereits im Jahre 1953 “auf die Zahlung von Reparationen an Polen zu verzichten”.

Hinzukommt, dass Polen vor Ausbruch des 2. Weltkriegs keineswegs die angebliche Friedensmacht war, zu der sich der Staat heute selbst erklärt. Gegen jegliche neutrale historische Aufklärung wird auch von polnischer Seite mittlerweile repressiv vorgegangen. So forderte die Regierung in Warschau unlängst das Verbot des Compact Magazins, weil es in einer Sonderausgabe die Verfolgung der Deutschen in polnischen Gebieten thematisierte.

Polen statt Deutschland

Viele Deutsche kratzen spätestens nach zwei Jahren repressiver Corona-Maßnahmen, verbunden mit einer folgenschweren Energie- und Wirtschaftskrise, ohnehin bereits am wirtschaftlichen Existenzminimum. Die Forderung, milliardenschwere Reparationszahlungen an Polen zu bezahlen, ist somit ein zusätzlicher Schlag ins Gesicht jedes deutschen Steuerzahlers, der seine Familie gerade nur noch über Wasser halten kann. Doch Dietmar Nietan und der SPD dürfte das vollkommen gleichgültig sein. Von der harten Lebensrealität vieler Deutscher haben er und seine abgehobene Partei sich längst entfernt.

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