Neben dem Mittelmeer spitzt sich die Migrationssituation derzeit auch an der polnisch-weißrussischen Grenze Tag für Tag weiter zu. Mittlerweile versuchen pro Monat erneut tausende Migranten gewalttätig in den EU-Raum einzudringen. Der überwiegende Großteil des „Asylmobs“ besteht aus Afroarabern, aber auch aus Indern und anderen exotischen Nationalitäten.
Es ist eines von vielen Beispielen, das die tagtägliche Eskalation an der polnischen Ost-Grenze exemplarisch verdeutlicht: Eine Gruppe von etwa zehn Migranten klettert mittels einer Leiter über einen Grenzzaun an der polnisch-ukrainischen Grenze. Die Eindringlinge werden von Grenzschützern gestellt und festgenommen. Als diese allerdings ihre Leiter konfiszieren wollen, attackieren die Asylanten die Beamten brutal aus dem Hinterhalt. Das „ansteigende gewalttätige Verhalten der Ausländer“ wird auch von offizieller Seite bestätigt. Mittlerweile gibt es jeden Monat mehr als 2500 Versuche, die Grenze illegal zu überqueren. Tendenz steigend.
Zahl der Grenzübertritte explodiert
Über 9400 illegale Migranten aus über vierzig Ländern haben in diesem Jahr bereits versucht, die Grenze nach Polen zu überqueren. Ein Ende ist nicht in Sicht. Innerhalb von zwölf Tagen gab es im Mai bereits 900 weitere Versuche. Die Migrantenmassen werden teilweise aus Russland gesteuert. Die dortige Regierung nutzt die Einwanderung als Waffe, um die EU nachhaltig zu destabilisieren, indem sie Migrantenströme gezielt nach Europa schleust. Eigene Flugzeuge transportieren die Asylanten dafür extra aus ihren Heimatländern nach Osteuropa.
4 Millionen Syrer warten in Türkei auf Weiterreise
Die EU befindet sich derweil aufgrund der erneut angespannten Migrationssituation in ernsthaften politischen Schwierigkeiten: Der Wahlkampf in der Türkei könnte nämlich zusätzlich zu einem Exodus der dortigen syrischen Asylanten führen: Die Türkei nahm im Laufe der Jahre rund vier Millionen Syrer auf, will sie nun allerdings selbst so schnell wie möglich loswerden. Das begehrte Ziel der Migranten sind logischerweise die Länder der Europäischen Union. Durch diese zusätzlichen arabischen Einwanderer, die in den nächsten Monaten Richtung Europa drängen werden, könnte das Jahr 2023 in puncto Masseneinwanderung erneut Rekorde brechen.
Polen wehrt sich gegen Ansturm
Doch Polen wehrt sich hartnäckig und letztlich auch erfolgreich gegen diesen dramatischen Ansturm an Illegalen: Die 206 Kilometer lange polnisch-weißrussische Grenze ist inzwischen mit einem 186 Kilometer langen und durchgehend 5,5 Meter hohen Zaun gesichert. Auch die offiziellen Grenzübergänge wurden längst für unbestimmte Zeit geschlossen. Es bleibt nur zu hoffen, dass dem Beispiel Polen auch weitere EU-Staaten folgen und ihre Grenzen konsequent sichern.
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