Das vereinigte Königreich bezahlt kriminelle Albaner mittlerweile dafür das Land zu verlassen. Zwischen London und Tirana wurde zudem jüngst ein Abkommen geschlossen, das illegale Migration unterbinden soll. Zeitgleich hat Deutschland derzeit die wahrscheinlich katastrophalste Abschiebebilanz in ganz Europa.
Seit dem vergangenen Jahr explodieren in Großbritannien die Ankünfte illegaler Albanermassen. Mehr als ein Drittel der Migranten, die 2022 über den Ärmelkanal kamen, stammen aus dem südlichen Balkanstaat. Diesem desaströsen Trend will Großbritannien scheinbar nun entgegensteuern: Seitdem der Inselstaat aus der EU ausgetreten ist und seine nationale Souveränität zumindest teilweise zurückerlangt hat, scheint es ein beginnendes Umdenken in der fatalen Migrationspolitik Großbritanniens zu geben. Die britische Regierung verschärfte unlängst ihre Einwanderungsgesetze und bat auch internationale Partner um Hilfe, gemeinsam die Massenmigration einzudämmen. Zudem beginnt sie offenbar damit, die Illegalen außer Landes zu schaffen: Bereits mehr als 1000 kriminelle Albaner haben zuletzt das Land freiwillig verlassen.
Prämien bis zu 1.500 Pfund
Doch gänzlich freiwillig zieht das Albanervolk trotzdem nicht in seine Heimat zurück. Für die Ausreise erhielt jeder einzelne von ihnen staatliche Geldprämien. Bis zu 1.500 Pfund (1.700 Euro) kassierten die Illegalen für ihre ohnedies überfällige Rückkehr. Die finanzielle Motivationsspritze mag zwar teuer erscheinen, ist aber im Vergleich zu den Kosten, die der aufgeblasene Migrationsapparat für einen Illegalen ansonsten verschlingt, immer noch marginal. Zusätzlich ist das Geld auch eine Investition in die Sicherheit der britischen Bevölkerung. Bislang betrifft diese Abschiebe-Maßnahme allerdings nur albanische Straftäter, doch könnte zukünftig leicht auf alle Einwanderergruppen ausgeweitet werden. Auch für Deutschland und Österreich wäre ein ähnliches Modell umsetzbar und würde einen ersten Schritt in die richtige Richtung bedeuten.
Deutsche Regierung versagt bei Abschiebungen
Doch die bundesrepublikanische Regierung versagt bei Abschiebungen weiterhin eklatant. Der Großteil der Rückführungen wird mittlerweile von der Politik und der Justiz verhindert. Allein im Jahr 2022 gab es 23.400 Fälle, in denen bereits geplante Abschiebungen scheiterten. Eine verheerende Bilanz, selbst für die auch in zahlreichen anderen Bereichen inkompetente Ampel-Regierung. Obwohl diese zu ihrem Regierungsantritt Ende 2021 eine „Rückführungsoffensive“ angekündigt hatte, leben nach wie vor fast alle ausländischen, ausreisepflichtigen Straftäter in Deutschland.
Rechtsstaat wird ausgehöhlt
Mit Stand Ende 2021 hielten sich 292.672 vollziehbar ausreisepflichtige Ausländer in Deutschland auf. Eine Zahl, die in ihrer unfassbaren Dimension einer deutschen Großstadt entspricht. Doch auch nur der blasse Umriss einer Remigrationspolitik ist in der Bundesrepublik bislang noch nicht zu erkennen.
Nichtsdestotrotz besteht nach wie vor die Möglichkeit für eine Kehrtwende in der deutschen Asylpolitik. Doch dafür braucht es wohl noch einige weitere tragische „Einzelfälle“ als Begleiterscheinungen eines beschleunigten Bevölkerungsaustauschs sowie andere europäische Staaten, die mit restriktiven Einwanderungsgesetzen als gutes Beispiel vorangehen.
Ihnen gefällt unsere Arbeit? Sie können den „Heimatkurier“ dauerhaft fördern oder einmalig unterstützen.