Mordangriff auf NPD-Politiker: Antifa-Attentäter festgenommen

Im März 2021 sorgte ein äußerst brutaler Angriff auf einen NPD-Funktionär für Schlagzeilen. Nach monatelangen intensiven Ermittlungen konnte vergangene Woche ein erster Erfolg vermeldet werden: Einer der mutmaßlichen linksextremen Terroristen wurde festgenommen. Er dürfte aus dem Umfeld der Leipziger Hammerbande stammen.

Im März 2021 wurde Paul Rzehaczek, ehemaliger Vorsitzender der Jungen Nationalisten, von einem linksextremen Terrorkommando in seiner Wohnung überfallen. In den frühen Morgenstunden des 12. März hämmerte es plötzlich heftig an der Wohnungstür des jungen Mannes. Der erste Eindruck ließ eine Hausdurchsuchung vermuten. Vor der Tür standen mehrere Männer in Polizeiuniform, die mit den Rufen „Aufmachen, Polizei“ versuchten, sich Zutritt zu der Wohnung zu verschaffen. Als Rzehaczek kooperativ die Tür öffnete, waren es jedoch keine Polizisten, die seine Wohnung stürmten, sondern verkleidete Antifa-Terroristen. Die Linksextremen brachten den überraschten NPD-Politiker sofort zu Boden und schlugen mit Notfallhämmern brutal auf ihn ein. Sie zertrümmerten ihrem wehrlosen Opfer dabei beide Fußgelenke, hämmerten auf seinen Kopf ein und sprühten ihm mehrere Ladungen Pfefferspray ins Gesicht. Danach flüchtete das Antifa-Überfallkommando und ließ den rechten Aktivisten schwerverletzt zurück.

Die Festnahme des Attentäters

Monatelang ermittelte das Landeskriminalamt zu dem brutalen Angriff. Nun konnte die Soko Linx dank einer Taschenlampe, die einer der Täter am Tatort vergessen hatte, einen Erfolg landen. Auf dieser befanden sich nämlich DNA-Spuren des Linksextremisten. Die Lampe selbst konnte somit bis zum Festgenommenen zurückverfolgt werden. Aufgrund dieser eindeutigen Beweise konnte das SEK am Mittwoch den mutmaßlichen linken Terroristen Dominik K. (24) festnehmen. Zur Beweissammlung wurden an seinen Wohnadressen zeitgleich mehrere Hausdurchsuchungen durchgeführt.

Linksextreme Terrorwelle

Diese Brutalität linksextremer Terroristen ist längst kein Einzelfall. In den letzten Monaten gab es gleich mehrere Anschläge auf politische Gegner. Anfang des Jahres wurden in Erfurt ebenfalls zwei rechte Aktivisten (24 bzw. 32 Jahre alt) von einem Schlägerkommando angegriffen und unter anderem mit einer Axt schwer verletzt. Eins der Opfer erlitt dabei einen Schädelbruch. Im April 2022 wurde das Bekleidungsgeschäft Thor Steinar von vermummten Antifa-Terroristen angegriffen und die Verkäuferin (32) schwer verletzt. Diese Aufzählung ist dabei nur die Spitze des Eisberges, denn über die meisten Angriffe wird ohnedies nicht berichtet.

Hammerbande vor Gericht

Gleichwohl noch lange nicht alle Mitglieder der Hammerbande gefasst wurden, steht mit Lina E. aktuell der führende Kopf der Terrorbande vor Gericht. Ende Mai wird ein finales Urteil in dem bereits seit Monaten laufenden Prozess erwartet. Der linken Terroristin droht eine mehrjährige Haftstrafe. Die linksextreme Antifa-Szene in Leipzig kündigte deshalb bereits einen Tag X an, an dem für das Urteil Vergeltung geübt werden soll.

Solidarität von rechts

Generell lässt sich im Falle der Hammerbande eine breite Solidarität innerhalb des gesamten linken Lagers beobachten. Trotz der brutalen Angriffe solidarisieren sich neben linksextremen Antifa-Aktivisten auch zahlreiche politische Abgeordnete und Journalisten mit der Terrorbande rund um Lina E. Genau dieser unnachgiebige Zusammenhalt ist indes etwas, das im rechten Lager größtenteils noch fehlt. Insbesondere im Falle linksextremer Gewalt sollte ein breiter Solidaritäts-Konsens vorherrschen, der unabhängig von weltanschaulichen und strategischen Differenzen existiert.

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