Wer seine Landesgrenze nicht schützt, muss im Inland Zäune und Mauern errichten. Eine regelrechte Festungsanlage inklusive Burggraben entsteht zurzeit vor dem Reichstagsgebäude. Der Berliner Graben schützt bald die politischen Versager vor dem Volk, das die Konsequenzen ihrer Politik zu tragen hat.
Als die Migranteninvasion 2015 auf Deutschland zurollte, verkündeten Politik und Medien, dass ein Schutz der Grenzen nicht möglich sei. Dieses Ammenmärchen wird bis heute aufrechterhalten. In der Bundesrepublik bewegen sich für die Grenzöffnung verantwortliche Politiker oftmals nur in einem Schwarm aus Personenschützern. Zu groß ist die Angst vor dem eigenen Volk. Das Reichstagsgebäude in Berlin wird nun ebenfalls zur Festung ausgebaut. Die Hauptzentrale der volksfeindlichen Politik riegelt sich dadurch von denen ab, denen das Gebäude ursprünglich gewidmet war: dem deutschen Volke.
Der Berliner Graben
Vor dem Haupteingang werden rechts und links der Freitreppe 55 Meter lange Zäune aufgestellt. Der Graben dazwischen soll 2,5 Meter tief und zehn Meter breit werden. Damit wäre die gesamte Westseite, und damit auch das Hauptportal des Reichstagsgebäudes, abgeriegelt. Besonders absurd: Der sogenannte „Aha-Graben„. Dieser soll vor dem Reichstag anrennende Horden in Erstaunen und vor allem in Ratlosigkeit versetzen („Aha!“), sobald sie bemerken, dass eine Mauer ihr Vordringen verhindert. Die Idee kam auf, nachdem im Sommer 2020 einige Corona-Demonstranten sich friedlich auf die Treppe des Reichstags gestellt hatten.
Das Märchen des «Reichstagssturms»
Wenige Hundert Demonstranten überwanden damals die 1 Meter hohen Absperrgitter und versammelten sich auf der Treppe des Reichstags. Politik und Medien titelten prompt von einem angeblichen «Reichstagessturm» und sahen bereits die Zivilisation und „liberale Demokratie“ in ihrem Endkampf. Der herbeifantasierte «Sturm» entpuppte sich allerdings sofort als mildes Lüftchen. Drei Polizisten reichten damals aus, um den „Sturz“ der angeblich im Kern bedrohten Demokratie zu verhindern.
Die Demokratie und ihre Feinde
Dass der Ausbau des Reichstags ausgerechnet mit einem Schutz vor einer vermeintlichen «rechtsextremen Gefahr» gerechtfertigt wird, ist bezeichnend. In die Kategorie «rechts» fällt mittlerweile jeder, der sich dem deutschen Volk zugehörig fühlt und seine ethnokulturelle Identität erhalten will. Der Kerngedanke der Demokratie beruht immer auf dem Fundament eines Volkes und eines kollektiven «Wir-Gefühls». Ohne Zusammengehörigkeitsgefühl, das über bloße wirtschaftliche Interessen hinausgeht, ist keine Demokratie und auch keine Gesellschaft denkbar. Dass ausgerechnet globalistische, heimatfeindliche Politiker und Medien die Demokratie für sich vereinnahmen, ist an Zynismus und Hohn nicht zu überbieten. Mit dem Berliner Graben machen sie deutlich, was sie von denen halten, denen sie ihre Stellungen und Posten zu verdanken haben. Der zur Festung ausgebaute Reichstag verdeutlicht indes symbolisch die schon seit langem herrschende Kluft zwischen einer abgehobenen Elite und ihrem Volk, dem sie eigentlich politisch verpflichtet wäre. Wer seine Bürger nicht schützen will, schützt sich selbst vor diesen, mit Mauern, Gräben und Stacheldraht.
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