Der Wiener Integrationsrat fordert einmal mehr die massenhafte Einbürgerung afroarabischer Ersetzungsmigranten. Dem linksliberalen Gremium sind die restriktiven Regelungen bei der Staatsbürgerschaftsvergabe nämlich schon lange ein Dorn im Auge. Trotz der ohnehin massiv steigenden Einbürgerungen will der Rat nun den Bevölkerungsaustausch weiter befeuern.
Das fragwürdige Gremium des „Integrationsrats“ wurde vom Vizebürgermeister und Integrationsstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) ins Leben gerufen. Nach eigenem Selbstverständnis will man damit das längst gescheiterte Konzept der “Integration“ fördern. Statt die Migranten abzuschieben, sollen diese möglichst schnell in österreichische Staatsbürger verwandelt werden. Ein Drittel der Wiener Wohnbevölkerung ist nämlich aktuell vom Wahlrecht ausgeschlossen. Der Grund dafür: Die österreichische Hauptstadt wird seit Jahrzehnten massiv überfremdet. Mehr als 50 Prozent der Bewohner haben mittlerweile einen Migrationshintergrund
Staatsbürgerschaft als Ramschware?
Für den abgehobenen Multikulti-Bobo Christoph Wiederkehr ist dies nicht hinnehmbar. Er sieht darin ein angebliches Demokratiedefizit, da die Mehrheit der Migranten bislang noch nicht wahlberechtigt ist. Deshalb fordert er, dass alle in Österreich geborenen Kinder automatisch die Staatsbürgerschaft erhalten sollen, sofern zumindest ein Elternteil sich bereits fünf Jahre in Österreich aufhält. Aktuell sind dafür mindestens zehn Jahre ununterbrochener Aufenthalt sowie ein Nachweis für einen gesicherten Lebensunterhalt notwendig.
Masseneinwanderung zerstört Demokratie
Das wahre Demokratiedefizit ist dabei allerdings die massenhafte Aufnahme afroarabischer Ersetzungsmigranten, ohne dabei jemals die Bevölkerung befragt zu haben. Doch auch jenseits dieser Tatsache ist die Argumentation des selbsternannten Integrationsrats völlig bizarr. Gerade die Einbürgerung Fremder hat die Verschärfung der ethnischen Wahl zufolge. Während außereuropäische Migranten in Österreich überwiegend linksliberale Regenbogen-Parteien wie SPÖ und Grüne wählen, ist ihr Wahlverhalten in ihren Herkunftsländern völlig konträr. So wählten über 70% der in Österreich lebenden Türken bei der Präsidentschaftswahl Erdogan. Für linksliberale Parteien sind die permanent geforderten, massenhaften Einbürgerungen daher primär ein Vehikel, um zusätzliche Wählerstimmen zu generieren.
Scharfe FPÖ-Kritik
Die Freiheitliche Partei kritisiert die geplante Maßnahme indes vehement. Der Wiener Landeschef Dominik Nepp sieht die Forderung nach leichterem Zugang zur Staatsbürgerschaft angesichts der exzessiven Erdogan-Siegesfeiern in Favoriten als eine „Provokation der Sonderklasse“. Auch er weist dabei auf das Phänomen der ethnischen Wahl hin: „Offenbar versuchten SPÖ und Neos mit der Einbürgerung von integrationsunwilligen und kriminellen Sozialmigranten billige Wählerstimmen zu lukrieren“, so Nepp. Die FPÖ fordert deshalb ein Aussetzen der Staatsbürgerschaftsvergabe für Nichteuropäer.
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