FPÖ erklärt Integration für gescheitert und fordert „Festung Österreich“

„Das Experiment Integration ist gescheitert“ verkündeten die beiden führenden FPÖ-Politiker Herbert Kickl und Dominik Nepp jüngst bei einer gemeinsamen Pressekonferenz. Sie fordern stattdessen die Errichtung einer „Festung Österreich“. Eine erfreuliche Entwicklung – und keine Selbstverständlichkeit, suchten in der Vergangenheit doch auch freiheitliche Politiker argumentative Zuflucht in der Integrationslüge.

Wer die durch die Ersetzungsmigration entstehenden Probleme durch „mehr Integration“ lösen möchte, entlarvt sich als jemand, der die tatsächliche Dimension des demografischen Problems entweder nicht kennt oder schlichtweg nicht zur Kenntnis nehmen möchte: Integration verlangt per Definition die Einfügung einer Minderheit in eine stabile Mehrheit unter der Voraussetzung einer gewissen Grundkompatibilität – also etwas, das durch Schuldkult und Bevölkerungsaustausch längst untergraben wurde. Umso erfreulicher ist die jüngst erfolgte Erklärung von FPÖ-Chef Herbert Kickl und dem Wiener Landeschef Dominik Nepp, dass das „Experiment Integration“ gescheitert sei.

Festung Österreich

Stattdessen fordern die beiden Politiker angesichts des Asylansturms die Errichtung einer „Festung Österreich“: „Dafür ist es notwendig, die Interessen des eigenen Landes über jene Brüssels zu stellen. Im Gegensatz zu Nehammer und Co. haben wir Freiheitliche den Willen und den Mut, der illegalen Masseneinwanderung endgültig einen Riegel vorzuschieben und straffällige Asylwerber unverzüglich abzuschieben.“ Die Freiheitlichen fordern die „Entstaubung“ und Überarbeitung des Asylrechts sowie die unverzügliche Abschiebung krimineller Asylanten. Um Druck auf die Regierungsparteien auszuüben, rufen sie zur Unterschrift der entsprechenden Online-Petition auf.

Kampf gegen Asyl ist nicht genug

Die von der FPÖ ins Spiel gebrachten Forderungen sind richtig und die endgültige Absage an die Integrationslüge sowie eine wichtige Schärfung des eigenen Standpunkts. Doch der Kampf gegen die als „neue Völkerwanderung“ bezeichnete Asylwelle ist nicht genug – denn die Ersetzungsmigration hinterlässt nicht erst seit 2015 und 2022, sondern bereits seit Jahrzehnten ihre demografischen Spuren im Land. Bereits jetzt haben über 50 Prozent der Wiener Bevölkerung einen sogenannten „Migrationshintergrund“, österreichweit beträgt der Anteil 26 Prozent. Bereits 28 Prozent aller Schüler sprechen zu Hause eine andere Sprache als Deutsch, 20 Prozent fühlen sich dem Islam zugehörig.

Nur eine konsequente Politik der Remigration und Maßnahmen, die auf eine langfristige demografische Wende abzielen, können den Erhalt der österreichischen Identität und Kultur sichern. Die Forderungen des jüngst initiierten „Heimatschutz“-Volksbegehrens können für die freiheitlichen Parlamentarier dafür als Orientierung dienen.

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